Enrico & Timna

Beschreibung / Vorwort:

Wir sind ein frisch verheiratetes Ehepaar, die ein schönes kleines Einfamilienhaus bauen wollen, bevor es an die Familienplanung geht.

Wichtig waren für uns bei der Suche nach der richtigen Baufirma nicht nur der Preis, die Bauweise und die Kompetenz, sondern auch die Grundrisse, die zur Verfügung stehen. Aufgrund meines Berufs als Ergotherapeutin bin ich an altersgerechtem Bauen interessiert und dafür einen entsprechendem Grundriss (großes Bad, Schlafzimmer und Wohn - Essbereich in der unteren Etage) zu finden war gar nicht so leicht. Die Bauweise mit Neopor war für uns schon immer interessant. So kamen wir zu Febro Massivhaus.

Letzte 5 Blogeinträge:

Donnerstag, 16 August, 2018 - 00:00

Nachdem wir mittlerweile 8 Monate auf den Treppenbauer gewartet haben kam er heute endlich und hat den Riss in der Treppe versiegelt und einen schwarzen Strich, der beim Einbau entstanden war, entfernt. Nach einer viertel Stunde war die Sache erledigt. Traurig das man so viele Monate hinterher telefonieren musste. Zwar hatte der gute Mann auch ein paar Schicksalsschläge im Juni / Juli einzustecken (Werkstatt nach einem Unwetter unter Wasser, anschließend Bandscheibenvorfall), dennoch war die Wartezeit eine Zumutung!

Eingestellt von Tricma
Donnerstag, 16 August, 2018 - 00:00

Jetzt sind wir kein so ganz frisch verheitatetes Paar mehr (4 Jahre sind es nun schon), haben nun schon ein Kind und das Haus und Grundstück ist noch lange nicht fertig, aber zumindest ist der Bauabschnitt mit Febro beendet. Deshalb nun unser Fazit.

Wir möchten noch einmal den Bau mit Febro im Ganzen betrachten und bewerten:

Wenn man es genau bedenkt hatten wir mit jedem einzelnen Gewerk von Febro Probleme:

Febro - Büro: Der Terminkoordinator von Febro hat vergessen den Termin für unser Bauplanungsgespräch an den Bauleiter weiterzugeben, sodass wir umsonst nach Leipzig gefahren sind und einen Urlaubstag  verschwendet haben. Zudem redete der Immobilienvertreter von Febro in Leipzig die ganze Zeit von einer garantieren Bauzeit von einem halben Jahr. Das konnte Febro nicht ganz einhalten, stand aber auch nicht im Werksvertrag.

Tiefbau: Der Chef war telefonisch extrem schlecht erreichbar und hat auch nicht zurück gerufen. Zudem haben sie ohne unsere Zustimmung entschieden das Haus auszumitteln und nicht wie geplant über das Straßenniveau zu setzen. Wir hoffen einfach, dass wir keine Probleme mit Hangwasser bekommen.

Rohbau: Die Rohbauer haben das Loch für die Dunstabzugshaube falsch positioniert, wodurch Mehrkosten bei der Küche entstanden sind (wobei Febro ja für die Mehrkosten aufgekommen ist). Zudem haben sie den Betonmischer in unserer frisch verdichteten Einfahrt entleert/gesäubert. Da hätte man auch wirklich mitdenken und einen anderem Fleck auf dem 900m² Grundstück wählen können!

Dachstuhl: Ein Riss ist in den Balken aufgetaucht (statisch wohl aber unbedenklich)

Dachdecker: Zuerst brauchen sie ewig um die Dachziegel auf unser Haus zu bekommen und dann fehlt auch noch ein Ziegel für dessen Nachlieferung weitere Monate!!! ins Land zogeb. Und dann stellt sich beim ersten Sturm heraus, dass sie die Febronorm nicht erfüllt wurde und nicht bis 1,5m vom Rand entfernt die Ziegel gesichert haben.

Simskasten: Eigentlich sollten die Bretter für den Simskasten vor Einbau geliefert werden, damit wir sie im Vorfeld am Boden streichen konnten. Das wurde leider nicht eingehalten, sodass wir den Simskasten umständlich über Kopf streichen mussten und die Bretter nun nicht vollständig von der Lasur umhüllt sind.

Außen-/ Innenputz: Die Putzer haben ziemlich unvorsichtig gearbeitet und sehr viel rumgekleckst, sodass wir eine Gerüstreinigung extra bezahlen mussten. Man muss dazu sagen, das es bei Febro angeblich mit inbegriffen ist, aber wir hatten das Gerüst extern. Im Innenraum wurde auf nachdrückliche Anfrage der Boden dann aber grob bereinigt, dass Klempner und Co mit dem Verlegen ihrer Rohre beginnen konnten. Zudem fanden wir teilweise ziemlich große Riefen im Putz, wobei wir nicht wissen ob das bei Q2 vielleicht normal ist.

Fenster/ Haustür: Die Fensterbretter wiesen schon beim Einbau kleine Beschädigungen auf, was aber wohl bei Naturstein immer wieder vorkommen kann. Zudem hatten wir uns von der Fensterreinigung mehr versprochen (aber wenigstens haben sie uns den Namen ihres Spezialreinigers verraten, sodass wir selbst nachbessern konnten). Der Austausch der vom Steinschlag betroffenen Scheibe hat ziemlich lange gedauert. Zudem haben sie die Falsche bestellt (sie wären zwar auch nochmal gekommen, aber das hielten wir dann doch für übertrieben)

Trockenbau/ Fliesen: Die gelegten Fliesen sind teilweise unterschiedlich hoch, sodass man mit dem Abzieher an Ecken hängen bleibt. Zudem haben sie das Puzzle nicht ganz nach unseren Wünschen an die Wand gebracht. Im Eingangsbereich der Dusche hatten sie eine normale Fuge gezogen, wodurch die Fliesen geknackt haben (wurde ausgebessert und durch eine Silikonfuge ersetzt). Sie haben sich mit den Klempnern nicht genug im Vorfeld abgesprochen, sodass von unserem Styroporträger der Dusche einiges weggeschnitten werden musste (dadurch stimmt das Gefälle nicht und wir sind uns nicht sicher ob sie langfristig dicht ist).

Elektro: Da wir ein bisschen was extra haben wollten, wollten wir eingentlich einen größeren Schaltschrank, der uns aber ausgeredet wurde. Nun haben wir einen Schaltschrank, der eigentlich zu klein ist, für das, was wir bräuchten. Bis auf ein paar Sachen, die falsch angeklemmt wurden, (weil wir einiges selbst gemacht haben, konnten sie das noch nicht testen) war aber alles in Ordnung. Was allerdings zeimlich lästig war, war die Kommunikation mit dem Büro der Elektrofirma. Mindestens 4 Versuche benötigten wir, bis ein komplett richtiger Kostenvoranschlag für die Zusatzleistungen vorlag. Dabei hatten wir bei dem Ersten schon die falschen Posten mit Rotstift korrigiert. Sie hätten es also einfach abschreiben müssen...

Treppe: Ein Riss in der Treppenwange ist aufgetaucht und der Treppenbauer hat sich ewig nicht zurückgemeldet. Nachdem wir dann mehrfach anriefen versprach er uns aber eine Versiegelung des Risses, die 8 Monate!!!! auf sich warten ließ.

Estrich: Es waren ziemlich viele Unebenheiten vorhanden. Zudem wurde das Loch für die CM-Messung vergessen und laut TTM- Bodenleger sind die Übergänge zu den Räumen und alle Ecken unsauber gearbeitet.

Innentüren: Der Monteur kam nicht am vereinbarten Tag (ein Tag vorm Einzug) und sagte uns nicht einmal Bescheid. Dann berücksichtigte er die Höhe der Übergangsleisten nicht, obwohl wir vorher extra deswegen Kontakt zu der Türenfirma aufgenommen haben. Zudem hat er das Schloss an der Glastür schief eingebaut.

Febros Aufräumkomandos: ...waren eine Enttäuschung! Der Tockenbauer der unsere Balken abgeschliffen hat, hat eine so grobe Körnung verwendet, dass man teilweise die Schleifspuren des Exzenterschleifers gesehen hat. Zudem war das Schleifgerät nicht darauf ausgelegt die Ränder vom gekleckerten Putz zu befreien, weil es ein rundes Schleifblatt hatte. Deshalb mussten wir fast alles nochmal selbst abschleifen. Das Räumkomando was die Betonflecken entfernen sollte war noch enttäuschender: obwohl uns von Anfang an zugesichert wurde, dass Febro die Betonflecken entfernt hat das nie statt gefunden, weil die zuständige Firma zu viel zu tun hatte oder so, sodass wir uns auf eine Gutschrift geeinigt haben und den Beton selbst entfernt haben...

ABER...wir wollen mal nicht zu viel meckern, denn der Trockenbauer und die Treppen- sowie die Elektrofirma sind auch auf Extrawünsche eingegangen und haben diese ermöglicht. Außerdem können wir unseren Bauleiter auch nur loben! Er war kompetent, IMMER erreichbar, hat uns ordentlich zugehört, ist uns auch nicht ins Wort gefallen und hatte auch am Rande immer mal einen guten Tipp für unsere Eigenleistungen (was ja gar nicht unbedingt seine Aufgabe wäre). Auch seine Sekretärin war im E-Mailkontakt und der Terminplanung sehr zuverlässig. Zudem wurden die Mängel schlussendlich alle weitestgehend behoben, auch wenn die Wartezeiten teilweise ziemlich lang waren. Wir hatten uns zwar vorgestellt nicht so viel hinterhertelefonieren zu müssen wenn wir eine Baufirma haben, die das koordiniert, aber das war vielleicht eine falsche Erwartungshaltung unsererseits.

Jetzt wollen wir natürlich nicht nur die Probleme von Febro zusammenfassen, sondern auch schauen wie die Firmen/ Gewerke abgeschnitten haben, die wir uns selbst gesucht hatten:

Tiefbau ( Einfahrt/ Zisterne): Tiefbau Lehnert aus Altenburg hat ohne unsere Zustimmung Muttererde weggefahren. Das haben sie uns zwar dann nicht berechnet, aber weg ist sie trotzdem (glücklicherweise haben wir noch genug andere...). Zudem haben sie nicht gefragt wie wir die Zisterne in die Erde eingelassen haben wollen (wir hatten es auch vergessen zu sagen), sodass sie es irgendwie gemacht haben und das Loch eigentlich um 90° falsch gegraben haben (eigentlich hätte man das beim Baggern ja merken müssen, dass der Kunde sich da nicht geäußert hat und hätte da mal anrufen können...). Dadurch war das Verlegen des Regenwasserabflussrohrs erschwert.

Klempner/ Heizung: Schirach GmbH aus Meuselwitz hat unsere Geduld am Meisten auf die Probe gestellt. Zu oft sind sie nicht aufgetaucht ohne Bescheid zu geben, haben Entscheidungen ohne unsere Einwilligung getroffen oder sich dann versucht aus Fehlern raus zu reden. Zwar ist der für uns zuständige Herr F. auch mal am Wochenende für uns da gewesen, doch die restliche Firma hat sich zu sehr auf Herrn F. verlassen, uns immer nur an ihn verwiesen, weil die rechte Hand dort scheinbar nicht weiß was die Linke tut. Wenn man an den Außenwasserhahn zurück denkt: wir haben so oft nachgefragt wann wir darüber sprechen und wurden immer vertröstet, weil Herr F. dachte wir wollten den neben dem Hauswirtschaftsraum. Ohne dass wir das je gesagt hatten. Und als wir sagten wir wollen den bei der Terrasse war das Gemecker groß, dass wir das hätten früher sagen sollen. Oder denken wir nur mal an die falsch eingebaute Dusche, die angeblich nicht anders einzubauen ging und plötzlich innerhalb weniger Minuten gedreht war. Die Badbemusterung war eine weitere Grenzüberschreitung, die an unseren gespannten Nerven zupfte (es ist uns nunmal egal welche Armatur der Klempner schön findet!). Dadurch wurde der Kostenvoranschlag um einiges teurer, selbst bei den Positionen, bei denen wir bei deren Standart geblieben sind. Da sollte man vorher die Badbemusterung machen, wenn der Kostenvoranschlag so weit von der Realität entfernt ist. Sie haben auch die Wanne nicht wie gewünscht ausgemittelt, wobei das nur eine Kleinigkeit am Rande ist. Die absolute Höhe war allerdings die Heizung. herr F. ist angeblich der einzige, der sich mit der Heizung auskennt und dann kennt er sich nicht aus! Unzählihe Male war ea hier, hat immer wieder was probiert und es hat einfach nicht geklappt. Anstatt sich gleich Hilfe zu suchen! Glücklicherweise war Timna durch die Elternzeit immer zu Hause. Wir fragen uns wie er das bei Kunden macht die alle arbeiten...

Tiefbauer der Gemeinde Göllnitz: Mal ganz davon abgesehen, dass die Firma (die auch bei uns die äußere Erschließung durchgeführt hatte) ein sehr gemütliches Tempo an den Tag legte, hat sie die geschachteten Gräben beim Zuschütten nicht richtig verdichtet. Auf unserem Grundstück macht das nichts weil das sowieso mit Erde an den Stellen noch aufgeschüttet werden soll, aber der Fußweg den diese Firma auch wieder verschlossen hat, hat sich so abgesenkt, dass dort nun immer eine Wasserpfütze steht.

Küche: Schmidt Küche Inform in Leipzig hat ihren Job eigentlich ganz gut gemacht, doch der Umtauschprozess des fehlerhaften Kochfelds dauert einfach zu lange! Dann muss man ständig hinterher telefonieren, obwohl ein Rückruf zugesichert wird. Auch der Einbau des Kochfelds fand eine Woche später statt als zugesichert wurde. Die Monteure gingen an die Spaltmaßeinstellung unseres Erachtens zu locker ran, der Dichtgummi beim Kühlschrank kam uns immer wieder entgegengeflogen, sodass wir den jetzt entfernt haben und eine Silikonfuge hinter dem Waschbecken zwischen Wand und Arbeitsfläche haben sie auch nicht gezogen (sie hatten kein Silikon mit und wir könnten die Fuge ja auch ziehen...). Schlussendlich hätten wir mehr Geld für ein neues Kochfeld bezahlen müssen, weil sie uns nicht die komplette Summe (trotz rechtzeitigem Widerruf) erstattet hätten. Die Empfehlung, wir könnten unser derzeitiges Kochfeld im Internet verkaufen und übers Internet ein neues ordern, empfanden wir auch nicht als sehr professionell. Einige Informationen hatten uns zudem beim Verkaufsgespräch gefehlt.

Die Frage ist nun: Würden wir wieder mit Febro bauen? Wir denken ja, denn Preis - Leistung ist ok. Wobei wir das nächste Mal alles von Febro bauen lassen würden. Wir sind schlussendlich teurer gekommen, als wenn wir das Dachgeschoss von Febro hätten ausbauen lassen. Und eigentlich alles andere (außer Boden- und Wandbeläge) was wir nicht von Febro haben machen lassen hat uns mehr gekostet als wir von Febro gutgeschrieben bekommen haben. Also am Besten ganz oder gar nicht. Zwar hatten wir an jedem Gewerk etwas auszusetzen, doch man weiß nicht ob das wo anders nicht auch so gewesen wäre, denn mit den Firmen die wir selbst gewählt haben hatten wir noch mehr Probleme!

Eingestellt von Tricma
Samstag, 11 August, 2018 - 00:00

In den letzten Wochen hat sich Enrico mit Hilfe mehrerer Freunde an die Aushebung des Fundaments für die Mauer zu unserem Nachbarn gemacht. Nun wurde die Mauer mit Hilfe einer Baufirma fertig gestellt. Allerdings konnte Enrico mit bauen, sodass wir jetzt bei den anderen beiden Mauern, die in der Einfahrt noch gebaut werden müssen, wissen was wir beachten müssen. 

    

Und da die Mauer an 1,5 Tagen stand konnte sich Enrico gleich an die Grabungsarbeiten für die anderen Mauern machen. 

    

Timna hat in der Zwischenzeit den Frostschutz im Terassenbereich verteilt und mit der Handramme verdichtet.

Im Dachgeschoss wurden nur ein paar wenige Kleinigkeiten beim Trockenbau weiter gearbeitet, sowie Putzhaftgrund auf die Styroporsteine der massiven Wände aufgetragen, da im Sommer die Außenanlagen Priorität haben. 

Eingestellt von Tricma
Montag, 30 April, 2018 - 00:00

Eigentlich wollte Enrico die Erdhügel selbstständig mit einem Radlader auf unserem Grundstück verteilen. Ausleihgebür für einen Radlader: 141€+MWSt.+ Sprit. Wir haben uns mal informativ von einem Baggerbetrieb einen Kostenvoranschlag eingeholt, was es kosten würde: 50€/h+50€ für Anfahrt. Seine Schätzung ca. 200€. Damit stand für uns fest, dass es sich nicht lohnt selbst einen Radlader auszuleihen, weil wir die Kosten für den Sprit nicht einschätzen konnten (haben nur gehört, das es so 40-60l sind).

  

Somit kam heute der Baggerbetrieb Söldner aus Ronneburg und hat uns in 3h die Erdhaufen breit gefahren. Seine Zeiteinschätzung war optimal und Timna konnte die Zeit nutzen um noch eine große Lücke zwischen Decke und Wannenwand mit Acryl zu schließen.

Leider hat der Radlader die neue Erde so sehr verdichtet, dass wir sie mit Hacke und Rechen kaum auflockern konnten. Aus diesem Grund haben wir uns spontan eine Motorhacke aus dem Baumarkt geliehen. Wir mussten feststellen, dass der Boden selbst dafür zu fest war. Sie ist über die Erde mehr drübergeholpert, als  sie aufzulockern. Mit Wasser befeuchtet ging es dann einigermaßen, doch es war extrem anstrengend und nicht so effektiv, wie wir uns das vorstellten. Glücklicherweise mussten wir keine volle Leihgebühr für das Gerät bezahlen!

Da nun alle Erde verteilt ist konnten wir auch schon die ersten Setzlinge pflanzen. Mal sehen ob der Flieder was wird.

Der Treppenbauer hat sich übrigens immernoch nicht zurück gemeldet, wann er vor hat den Riss in der Treppe zu versiegeln. Eigentlich schade, weil das positive Bild, was wir von ihm hatten dadurch getrübt wird. Dann müssen wir ddiese Angelegenheit wohl an Febro weiterleiten...

Eingestellt von Tricma
Montag, 16 April, 2018 - 00:00

Freitag hatten wir einen Termin im Küchenstudio um uns ein neues Kochfeld auszusuchen. Immerhin hatten wir fristgerecht einen Widerruf zum Kochfeld geschickt. Wie sich herausstellte hat das Küchenstudio den Zweck des Termins nicht richtig verstanden gehabt. Es kam heraus, dass wir ein neues Kochfeld dort kaufen und bezahen müssten. Das derzeit Eingebaute könne er nicht / nicht zum vollen Preis zurücknehmen... Da wir dafür derzeit kein Geld ausgeben wollen, gab uns der Küchenstudiobesitzer den Rat das Kochfeld irgendwann im Internet zu verkaufen und dort auch ein neues zu ordern! Für uns eine absolute Frechheit. Zu Beginn der Gespräche wollten wir eventuell die Geräte im Internet bestellen, doch im Küchenstudio wurde uns dringlichst davon abgeraten. Sie würden uns die Geräte nicht einbauen und keine Garantie darauf geben. SERVICE war das Hauptargument auf das wir hereingefallen sind. Da muss man sagen, dass Amazon oder Ebay einen besseren Service anbietet als Schmidt Küche Leipzig. Echt schade!! Also wenn man sich zutraut die Geräte selbst in die Küche einzubauen, dann sollte man die Geräte einfach iim Internet bestellen. Service ist kein Argument sie beim Küchenstudio zu bestellen! Wir hattten auch wegen unserer Dunstabzugshaube nocheinmal nachgefragt, weil wir feststellen mussten, dass sie den Wasserdampf nicht richtig abzieht. Daraufhin erhielten wir im Küchenstudio die Auskunft, dass man sie 5-10min. vorher anschalten muss um eine maximale Effektivität zu erreichen. Zudem mussten wir erfahren, dass eine Dunstabzugshaube gar nicht dazu gedacht ist Wasserdampf abzusaugen, weil dieser zu schwer ist. Sie soll nur Gerüche und Fett absaugen. ACHSOOOOO! Das hatte uns vorher ja nie jemand gesagt.... Ob das vielleicht nur eine Aussage war um die schlechte Leistung der Abzugshaube zu rechtfertigen, können wir allerdings nicht beurteilen... Ein weiteren Mangel den wir im Laufe der Zeit in der Küche feststellen mussten war, dass der untere Bereich des Geschirrspülers in die Küchenzeile reinrutscht. Mit einem kräftigen Zug an der Unterseite der Tür konnte dies korrigiert werden. Kurios erschien es uns trotzdem. Auf Nachfrage erhielten wir die Erklärung, dass Construkta Geschirrspüler nur oben befestigt werden. Am Besten wäre Miele, weil die eine seitliche Befestigung haben. Im damaligen Gespräch wurde uns Construkta noch sooooo angepriesen... Es gäbe eine Schiene, mit der das Reinrutschen verhindert werden könnte. Wir haben uns dann natürlich gefragt warum uns das nicht damals schon gesagt wurde. Sowas erwartet man doch beim angepriesenen Service. Mittlerweile sind wir ziemlich unzufrieden mit der Beratung in dem Küchenstudio.

Heute war nocheinmal Tiefbau Lehnert da um den Erdhaufen vor dem Haus abzufahren.

Zudem haben sie die Einfahrt abgezogen, damit wir bald mit den Pflasterarbeiten beginnen können.

 

Eingestellt von Tricma