Wie groß die monatliche Belastung sein darf, diese Frage kann einem keiner beantworten. Also haben wir versucht, selbst anhand unserer individuellen finanziellen Situation zu rechnen. Wichtige Punkte waren

• Wie ändert sich das zur Verfügung stehende Einkommen, wenn Elternzeit genommen wird?
• Was verursacht ein Kind für Kosten?
• Was verursacht der Unterhalt eines Hauses für Kosten?

Darüber hinaus haben wir Freunde mit ähnlicher Einkommenssituation befragt, die bereits eine Immobilie besitzen und evtl. auch schon Kinder, wie sie mit der Ratenzahlung hinkommen.

Dann haben wir überlegt, wie lange der Kredit gehen darf, in unserem Fall maximal bis zur Rente von Peter. Wir haben dann bei Interhyp (http://www.interhyp.de/) eine Online-Anfrage stellen, welche Konditionen, also Prozente, bei Zinsbindung über die gesamte Laufzeit erreichbar sind. (Ein hoher Eigenanteil bringt bessere Konditionen; optimal ist natürlich ein Eigenanteil von über 30 %.) Hier muss man erstmal geschätzte Werte für die Bausumme eintragen, evtl. kann man das später iterieren, mit der Bausumme, die man im nächsten Schritt errechnet hat. Dann haben wir mit einem Kreditrechner (http://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php) ausgerechnet, wie hoch die Darlehenssumme ist, die man mit diesen Daten (Eigenanteil, Kreditsumme, Laufzeit und Rate) damit bekommt. Später kann man dann überlegen, ob man auf eine so lange Zinsbindung verzichtet, um die Kreditkonditionen zu verbessern, oder andere Optionen wie KfW-Kredite hinzuziehen. Aber als schnelle erste Abschätzung, wieviel man sich leisten kann, taugt die Vorgehensweise ganz gut.