Mein Weblog

Vorwort:

Wir bauen ein Haus!

Lange haben wir Vor- und Nachteile bzgl. eines Eigenheims abgewogen. Sicher ging bis zu ein Jahr ins Land bis wir von dem Vorhaben wirklich überzeugt waren. Aber fangen wir von vorne an!

Wir - das sind das junge Ehepaar Julia & Richard (beide Jahrgang 1990) mit den jungen Katerbrüdern Rocky & Balu (Jahrgang 2015) aus Mönchengladbach am linken Niederrhein im schönen Nordrhein-Westfalen.

Richard hegte schon als Kind den Traum vom eigenen freistehenden Einfamilienhaus. Julia hingegen hatte nie daran gedacht mal Eigentum in Form eines Hauses zu besitzen.

Wie sind wir also auf das Projekt "Hausbau" gekommen?

Momentan bewohnen wir gemeinsam seit September 2013 eine 90qm-Mietswohnung mit 3 Zimmern in Mönchengladbach für 750 Euro Warmmiete. Wir wohnen hier sehr gerne, da wir zentral und doch ruhig wohnen. Wichtig ist für Julia die geringe Entfernung zum Hbf, um zur Arbeit zu fahren. Relativ früh kamen wir aber auf das Thema Eigentum. Wir sind nicht gewillt jahrelang Miete zu zahlen und im Grunde genommen nichts davon zu haben. Kurz überlegten wir sogar unsere jetzige Mietswohnung vom Eigentümer zu kaufen - diese Idee verwarfen wir jedoch recht schnell, da die Wohnung nicht im neuesten Zustand ist - es stünden also Sanierungsarbeiten an (Heizkörper, Badezimmer, Isolierung...) und in die Zukunft gesehen würde die Wohnung auf Dauer zu klein sein (Kinderwunsch). Also duchforsteten wir diverse Immobilienportale im Internet auf der Suche nach einer gebrauchten Immobilie, zentral gelegen in Düsseldorf oder unserer jetzigen Heimat Mönchengladbach mit mindestens 5 Zimmern und mindestens 120qm mit Garten oder toller Dachterrasse. Die Ernüchterung folgte schnell: Düsseldorf viel zu teuer und sonst einfach nur unbrauchbare Immobilien (alt, stark sanierungsbedürftig, komisch geschnitten, kleine Zimmer, kein Garten, usw...). Was tun? Den Wunsch vom Eigentum aufgeben kam keineswegs in Frage. Wie wäre es also mit Bauen? Einfach alles nach seinen Vorstellungen gestalten und es ist alles brandneu. Ein Traum! Und diesen werden wir nun leben.

Wo bauen wir denn?

Das Baugebiet war schnell gefunden. Mönchengladbach wäre top gewesen, jedoch unglaubliche Grundstückspreise, abseits gelegen oder Reihenhäuser auf handtuchgroßen Grundstücken. Das war nicht unsere Vorstellung vom Traum vom Haus. Im Nachbarort Viersen, eine Kreisstadt am linken Niederrhein, jedoch besteht seit 2005 ein Baugebiet, welches stetig wächst. Es handelt sich um ein ehemaliges Militärgelände der britischen Armee. Julia hat dort selbst schon mit ihren Eltern in einem freistehenden Einfamilienhaus gewohnt und somit war dieses Gebiet mehr als bekannt. Mittlerweile stehen dort sicher um die 250 Häuser (Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser). Im Jahre 2014 wurde bekannt, dass das nächste erschlossene Baugebiet um die 36 Grundstücke umfassen wird. Eines davon wird unseres sein... Aufgrund der extremen Nähe zum dortigen Nah- und Fernverkehr hat auch Julia weiterhin eine gute Anbindung zur Ihrer Arbeitsstätte. Contra jedoch: Längere Fahrtzeit (teilweise mit lästigem Umstieg) und Mehrausgaben aufgrund höherer Fahrtkosten. Dies ließ uns doch lange grübeln. Aber nun haben wir uns mit diesem Makel abgefunden. Warum? Es gibt keine Alternative! Wir möchten ein Haus bauen und das in unserem Wirkungsfeld mit Freunden und Familie. Hinzu kommt die wohnliche Nähe zu Julias Eltern, die schließlich auch Vorteile bzgl. Tier- und Kinderbetreuung, birgt. Wir freuen uns nun sehr auf diesen Schritt!

 

Mit wem bauen wir?

Diese Frage war noch rasanter beantwortet als die Frage nach dem Baugebiet. Schnell war uns klar, dass wir massiv bauen wollen, also kein Fertighaus. Wir haben uns zwar hier und da umgesehen. Haben uns den Musterhauspark von Viebrockhaus in Kaarst angesehen, sowie Helma und auch unabhängige Architekten, doch niemand kam an den Preis von dem Franchise-Unternehmen Town and Country ran. Dieses Bauunternehmen war uns sehr bekannt, da Julias Eltern im Jahre 2005 mit dem Bauträger ihr Flair 125 gebaut haben. Für uns stand schnell fest, dass auch wir ein Town and Country-Haus haben wollen. Wir bauen ein Lichthaus 152 mit leicht verändertem Grundriss.

 

Weiter geht's im Blog...

Folgt doch unserem Blog, der nun stetig wachsen wird. Wir lassen Euch an unserem Bauvorhaben teil haben und dokumentieren dies hier schriftlich und bildlich.

 

Habt Ihr Fragen oder wollt Euch austauschen?

Nur her damit! Schreibt uns an! mail

 

Letzte 5 Blogeinträge:

Montag, 31 Dezember, 2018 - 12:33

Nachdem wir nun seit über einem Jahr nichts mehr von uns haben hören lassen, hier die Neuigkeiten des Jahres 2018:

 

Im Oktober 2017 haben wir mit dem Garagenbau begonnen, es aber erst im Folgejahr zur Fertigstellung gebracht. Grund war auch ein undichtes Garagendach. Die Nähte der Dachpappe haben wir nicht dicht bekommen, weshalb wir zur teuren aber sehr effektiven EPDM-Folie zurückgegriffen haben. Seitdem ist alles dicht. Die Außenwände haben wir dann von Profis verputzen lassen, gestrichen haben wir dann wieder selbst im gleichen Gelbton wie unser Lichthaus. Innen haben wir weiß gestrichen. Als Garagentor haben wir ein weißes Rolltor mit Lichtschranke und Fernsteuerung von einem Internethändler ausgewählt und selbst eingebaut. Den Garagenboden haben wir mit frostsicheren Fliesen gefliest. Was uns nun noch fehlt sind Lichtschalter und Lampen. 2019 ist auch noch ein Jahr ...

Auch die Zufahrt zur Garage haben wir weitesgehend bis 3 m vor Straßenbeginn gepflastert. Damit wir mit halbwegs sauberen Schuhen ins Haus kommen, haben wir auch einen Tritt vor der Haustür gepflastert.

Angrenzend an unsere Terrasse haben wir uns einen Komposter aus alten Holzpaletten gebaut und eine Mülleimerecke mit Thujas als Sichtschutz eingerichtet.

Nach gut 1 1/2 Jahren im Haus musste auch schon ein "Tapetenwechsel" her. Mit einer Wand im Wohnzimmer waren wir farbtechnisch nicht glücklich und haben diese neu gestrichen, ebenso eine Küchenwand, eine Wand im unteren Bad und die Schlafzimmerschräge. Erst wenn man einige Zeit im Haus wohnt, merkt man was doch anders gestaltet werden könnte und vielleicht doch anders besser aussehen kann. Natürlich sind auch die ein oder anderen neuen Möbelstücke hinzu gekommen.

Mal sehen was das Jahr 2019 so bringt ...

Auf jeden Fall werden wir uns ein Gartentörchen anfertigen. :-)

Eingestellt von Lichthaus 152
Samstag, 30 September, 2017 - 17:29

Wir sind nun dabei die Garage zu bauen und zwar mit Porenbetonsteinen. Am Montag, 02.10. werden die Leimbinder und OSB-Verlegeplatten für die Dachkonstruktion geliefert. Dann kann es weitergehen, wenn denn das Wetter mitmacht. Wir wollen vor Wintereinbruch die Garage dicht haben. Am besten wäre es natürlich, wenn wir es auch schon hinbekämen zu verputzen und zu streichen. Schauen wir mal ...

Eingestellt von Lichthaus 152
Montag, 28 August, 2017 - 16:08

Nachdem wir Terrassen- und Gartengestaltung soweit abgeschlossen haben, machen wir uns nun an den Bau der Garage. Am Samstag haben wir mit vereinten Kräften die Bodenplatte in 5,5 Stunden gegossen. Nachdem einem unserer Kater eine Spitzmaus im Zement stibitzen gegangen ist, musste er sie natürlich rausfischen und hatte dann schön Pfoten und Mäulchen verschmutzt - aber das konnte zum Glück schnell mit Wasser behoben werden. Weitere Zwischenfälle gab es keine. Der andere Kater musste sich einige Stunden nach getaner Arbeit in der Bodenplatte verewigen, jedoch so dicht am Rand, dass man es später wegen der Porenbetonsteine nicht mehr sehen wird. Nun holen wir uns noch Angebote für die Porenbetonsteine ein und dann geht's ans Mauern!

Eingestellt von Lichthaus 152
Sonntag, 30 Juli, 2017 - 15:32

Wir haben unseren Urlaub u.a. genutzt um die Terrasse fertig zu bekommen, es hat geklappt. Seit gut 2 Wochen können wir uns am Anblick der fertigen Terrasse erfreuen. Gestern kam dann auch das erste Mal der neue Terrassentisch zum Einsatz.

Die Wiese macht sich auch. Nachdem trotz gründlichen Unkrautjätens zig Disteln und schilffartige Gräser durch gekommen sind, haben wir uns einen ganzen Tag über das Wildkraut her gemacht. Die Nerven lagen blank. Nun aber ist alles schon ansehnlich, Der Rasen wurde bisher dreimal gemäht und das Unkraut wird weniger. Zweimal haben wir jedoch auch schon Rasensaat nachgesät, da es doch noch die ein oder andere kahle Stelle gibt. Wir sind zuversichtlich!

Als nächstes Projekt steht der Bau der Garage an.

Das Gras kommt!

Eingestellt von Lichthaus 152
Sonntag, 25 Juni, 2017 - 18:41

Auch in den letzten Wochen waren wir draußen fleißig. 3 Kubikmeter Splitt haben wir verteilt, um dann darauf die Pflastersteine zu verlegen. Das gelingt ganz gut und schneller als gedacht. Außerdem haben wir am 18.06.17 Rasensamen ausgesät. Zuvor haben wir den Mutterboden von Unkraut (Disteln!!!) und Steinen entfernt und alles glatt gezogen. Dann haben wir 2 Wochen gewartet um dann die erneut wachsenden Disteln samt Wurzeln zu entfernen. Nun darf es noch grüner werden in unserem Garten. Einen Hortensienhügel haben wir uns nämlich in einer Ecke des Gartens geschaffen. Daraus soll mal ein toller großer Hortensienbusch werden.

Bei Hornbach haben wir uns schicke schwarze Außenleuchten gekauft, die auch schon an der Hausfassade angebracht sind. Die leuchten nach oben und unten und machen schönes Licht.

Eingestellt von Lichthaus 152