Nachdem ich mich in der letzen Woche immer wieder gedrückt habe, wurde der gestrige Tag der Arbeit genutzt und bei schönem norddeutschen Schietwetter weiter gebuddelt und die letzten Fallrohre mit KG Rohren verbunden. Zusammen mit einem Kumpel, haben wir dann mit einem Kernbohrer den Durchbruch in unseren Sickerschacht vorgenommen und diesen mit der KG-Rohrleitung verbunden. Diese so genannte Kernbohrung kann ich nur jedem empfehlen, der sich auch dazu entschieden hat, die Verrohrung selber in die Hand zu nehmen. Man glaubt gar nicht wie dick die Wandung eines Ringes ist.

Wer sich im übrigen über die Höhe der KG Röhre am Fällt ihr wundert. Diese werden natürlich noch eingekürzt und mit passenden Blechmuffen ersetzt. Waren im Baumarkt jedoch grade nicht vorrätig.

Da die längste Leitung knapp 30 m misst, habe ich darauf verzichtet in einer frostfreien Tiefe von 80 cm anzufangen. Unsere Leitung beginnt nun bei knapp 50 cm und endet bei 2 % Gefälle knapp unter dem obersten konischen Ring vom Sickerschacht.  Ich denke diese Tiefe ist ausreichend, da mir der Sinn nicht erschließt, in eine frostfreie Tiefe zu buddeln, da das Wasser bei dem richtigen gefälle ja nicht stehen bleibt.