Da wir nun wussten das wir umplanen müssen und es noch andere Themen zu klären gibt, haben wir um ein klärendes Gespräch mit T&C gebeten.
Im Verkaufsgespräch wurde gesagt, das auf ein Bauantrag verzichtet werden kann und man per Bauanzeigeverfahren bauen kann. Somit spart man 2 Monate Bearbeitungszeit. Mit der Überschreitung der Baugrenze hätte nie per Bauanzeigeverfahren gebaut werden können. Nach Aussage vom Bauordnungsamt wurde in dem Baugebiet auch noch nie per Bauanzeigeverfahren gebaut. Die Aussage vom T&C Verkäufer war somit schlicht weg falsch.
Bei der ersten Besichtigung des Hauses mit Makler war uns relativ schnell klar, dass uns das Grundstück zwar sehr gut gefällt, das Haus aber überhaupt nicht passte. Die Doppelhaushälfte war zwar in einem gepflegten Zustand jedoch sah man ihr vor allem in Zimmerschnitt und -größe das Baujahr 1935 deutlich an. Zudem ohne Keller mit Nachtspeicheröfen geheizt und einfach viel zu klein hätte eine Sanierung noch einen Anbau nach sich gezogen und evtl. eine Aufstockung. Lohnt sich nicht, das war uns klar. Also eigentlich durchgefallen.
Gefunden Anfang Februar. Das Angebot ist wohl wirklich komplett. Auch die Umgebung ist auf den ersten Blick attraktiv. Leider liegt eine Reservierung für unser Wunschreihenhaus vor, also mal sehen. Die Umgebung wird auch auf den zweiten Blick immer attraktiver für eine Familie mit 2 kleinen Kindern!
Erster Besuch und Gespräch im Fischbeker Heidbrook im Musterhaus . Mitte Februar wurde die Reservierung für unser Wunschreihenhaus zurückgezogen und wir haben es uns dann gleich "zurücklegen" lassen.
Die Erdarbeiten sind komplett abgeschlossen und es ist einmal Zeit unseren Tiefbauer abschließend zu beurteilen. Wer in der Region Lübeck/Stormarn bauen möchte und einen schnellen, fairen und guten Tiefbauer sucht, ist bei der Firma Ramm aus Badendorf richtig aufgehoben. Die Vorschusslorbeeren, die er aufgrund von Empfehlungen hatte, wurden voll und ganz erfüllt.
1. Preis: Sein Erstangebot war im unteren fairen Preissegment. Auch die Sickerschächte hätte ich alleine nicht günstiger setzen können.
Nachdem der erste Bauantrag innerhalb von 3 Wochen bei uns war, ließ der Neuantrag über 2 Monate auf sich warten. Eine Formalität verwaltungstechnischer Art (Zum Glück für uns, brauchten wir keinen Passierschein A38). Das gab uns ausreichend Zeit, um in Ruhe den Bau zu besprechen – wieder mit tollem Einsatz seitens Olfa! Da kann man den Einzug kaum abwarten… Und jetzt kommt der erste Bagger!
Nebenbei hatten wir als Hauptauftrag Baustrom und Bauwasser zu organisieren. Baustrom war fix da, Bauwasser erwies sich allerdings in den nächsten Wochen als Mamutaufgabe.