Wer sind wir überhaupt? Und wie kamen wir auf die Idee zu bauen?
Mit wir sind Sidney und Jan aus Cuxhaven gemeint. Beide 27 Jahre alt. Beruflich als Einzelhandelskauffrau und Bankkaufmann in Cuxhaven verankert und damit im besten "baufähigem" Alter :)
Es ist an der Zeit die ersten Entscheidungen für das genaue Aussehen des Hauses zu treffen, also hat COMpacta einige Mustertermine organisiert und wird sind den Einladungen gefolgt.
Heute war ein großer Tag. Meine Frau, ich und ihre Eltern hatten heute einen Notartermin in Ingolstadt zur Überschreibung des Grundstücks von meinen Schwiegereltern auf meine Frau. Man stellt sich immer so vor, dass das alles sehr kompliziert ist, doch im Endeffekt waren die Unterlagen alle durch den Notar vorbereitet, wurden durch ihn verlesen und erklärt. Danach ging es an die Unterschriften und die Übergabe der Steuernummern zur Berücksichtigung beim Finanzamt.
Rechnet man alles für die Dauer der garantierten Einspeisevergütung (20 Jahre) genau durch, kommt heraus, dass das Ganze sich durchaus lohnt (auch bei Ost-West-Ausrichtung). Meine Rechnungen ergaben bei 13.300 € Investitionskosten für eine 10-kWp-Anlage ca. 9 % Rendite, d.h. die Anlage ist nach ca. 11 Jahren abbezahlt. Eine möglichst realistische Musterrechnung findet sich unten.
Wenn man Wirtschaftlichkeitsrechnungen betrachtet, sollte man darauf achten, dass bei folgenden Punkte vernünftige Werte angenommen werden:
Am 13.10.2017 wurde endlich die Bodenplatten gegossen. Völlig fasziniert und voller Vorfreude ist Tim mit den Kindern zum Grundstück gefahren um sich das Ereigniss genau anzusehen.
Nach ca 4 großen LKW´s mit Beton waren die Bodenplatten gegossen. Als diese gut durchgetrocknet waren ging es Hand in Hand weiter.
Von unserem Architekten beauftragt hat sich die Firma Vermessung Haine, ein langjähriger Partner der Firma Hanse Haus bei uns gemeldet. Nach einem kurzen Sondierungsgespräch haben wir heute ein komplettangebot bekommen für alles was man braucht zu einem Preis von 1390€.
Da Hanse Haus diese Firma schon seit Jahren Aufträge gibt, kennt man sich! Dies ist gut für uns, eine verzugsfreie Abwicklung und auch für den Preis:-)
Ein Ost-West-Dach hat tatsächlich 20 % weniger nutzbare Einstrahlung. Die 20 % weniger nutzbare Einstrahlung entstehen mittags, wenn meist geringer Eigenverbrauch herrscht. Morgens und abends ist die Ost-West-Ausrichtung gleichgut, sodass die für den Eigenverbrauch morgens und abends zur Verfügung stehende Strommenge gleich ist. Wegen des ähnlich hohen Eigenverbrauch bei geringem Gesamtertrag steigt der Eigenverbrauchs-Anteil bei einer 10 kWp-Anlage von ca. 18 % (Süd) auf ca. 22 % (Ost-West).
Bei diesem Termin haben wir die wichtigste Person vom ganzen Projekt kennengelernt, unseren zuständigen Bauleiter.
Ziel dieses Gespräches war es eigentlich nur festzustellen ob alle Unterlagen vollständig sind, ob irgendwelche Änderungen stattgefunden haben und in welcher Bearbeitungsphase wir mit den Anträgen sind (Bauwasser, Baustrom, Bauzaun, Gas, Strom, Wasser)