Kaum passt man mal kurz nicht auf ist schon fast wieder ein kompletter Monat ins Land gezogen.
Die Fenster kamen fast wie versprochen. Statt Donnerstag war es dann Freitag. Dafür wurden die Arbeiten an einem, statt wie angekündigt an zwei Tagen erledigt. Somit war dann zumindest der Fertigstellungstermin für die Fenster doch wie versprochen. Ausserdem wurde in der gleichen Woche auch noch der Kran und die Baucontainer abgeholt.
im Haus. Da unser neues Domizil eine Luft-Wärme-Pumpe bekommt, brauchen wir keinen Fossilen Energieträger mehr im Haus (Betonung liegt auf "im Haus", der Strom für die Wärmepumpe muss ja auch erzeugt werden). Damit ist der Öltank in der Erde überflüssig. Da ein Erdtank regelmäßig vom TÜV kontrolliert wird, legen wir den Tank still. Somit haben wir in Zukunft keine TÜV Gebühr mehr.
aus dem Haus. Die Koffer sind gepackt, die Möbel sind verstaut und der Rest geht zum Sperrmüll. Wir sind umgezogen, nun kann das alte Haus entkernt und abgerissen werden.
Heute hatten wir unsere lang ersehnten Notartermin!
Nach 45 Minuten waren wir mit der Verlesung sowie der Grundschulbestellung durch und nun gehört uns doch tatsächlich ein Stück Land. Für uns ein wahnsinnig tolles Gefühl!
Danach sind wir natürlich noch an unserem (!) Grundstück vorbeigefahren und siehe da, unser Baustellenschild steht!
Die letzte Woche im Februar war die kälteste in diesem Winter.
Bei sonnigem Frostwetter funktioniert das Passivhaus am besten. Das Haus heizt sich allein durch die Sonnenenergie auf, wie ein Gewächshaus. Durch die gute Dämmung kann die Wärme nicht entweichen. Gleich einer Thermoskanne hält das Haus die Wärme die ganze Nacht hindurch.
Dank der Lüftungsanlage bekommen wir rund um die Uhr frische, vorgewärmte Luft.
Bei -7 und -11 Graden draußen haben wir unsere Heizung am mehreren Tagen und Nächten ausgeschaltet. Es war zu warm zu Hause.
Diese Woche sollte es endich soweit sein. Nach auf dem Monat genau 1 Jahr Planung, sollten die ersten Wände ihren Standort finden. Wie schon mit der Bodenplatte hatten wir mit dem Wetter pech. In den letzten 4 Tagen gab es 50 cm Neuschnee. Wir haben täglich die Bodenplatte und das Grundstück geräumt, um die Schneemassen in den Griff zu bekommen.
Seit knapp zwei Wochen versuchen wir nun einen Termin mit der Architektin zu machen, um einen neuen Grundriss zu entwerfen. Leider bekommen wir keinen Termin zustande, da die Architektin krank ist. Ein anderer Architekt ist nur in einem anderen Bundesland verfügbar. T&C sagt dazu nur das wir halten warten müssen.
Da wir nicht noch länger warten wollen, haben wir selber einen neuen Grundriss entworfen. Diesen Grundriss haben wir der Architektin geschickt. Trotz Krankheit hat sie den Grundriss am Wochenende im CAD umgesetzt und uns zugeschickt.
Am 09. Oktober ist es so weit. Die Sohlplatte ist gegossen.
Wir sind beeindruckt über die Schönheit und erst Recht über die Grösse dieses Stueckchens Beton.
Das wird unser Haus.
Nicht wirklich vorstellbar - aber JA!!!
Am 10.10. starten die Maurer ihr Werk. Ein denkwürdiger Tag für uns. Quasi die Geburtsstunde unseres Hauses. Ausserdem wird am gleichen Tag der Sohn unserer Nichte geboren. Willkommen in der Familie!!!
Die Maurer legen ein Wahnsinns Tempo vor.
Am 12. Oktober ist das Erdgeschoss quasi bis zu den Fensterstürzen gemauert.
Die nächste Hürde ist genommen, die Überschreibung des Grundstückes vom Schwiegervater auf meine Frau in Form eines Schenkungsvertrages wird nächste Woche durchgeführt. Dann können wir uns offiziell als Baugrundbesitzer bezeichnen
Dies ist ein wichtiger Schritt zur Absicherung unserer Finanzierung unseres Bauvorhabens, denn dieses Grundstück wird bei der Bank als Eigenkapital gewertet und senkt damit den Beleihungsauslauf der Finanzierung drastisch mit unserem selbst eingebrachten Eigenkapital.
Wir hoffen es kommen nächste Woche keine Überraschungen, also Daumen drücken
Der Artikel ist 3 Jahre alt. Die Batteriepreise sind gesunken, die Fördermöglichkeiten gestiegen, die Einspeisevergütung gesunken. Mittlerweile kann sich eine Batterie sehr wohl lohnen. Ich habe den Artikel aktualisiert und die Berechnungen von 2018 mit aktuellen gegenübergestellt.
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Beim Betrieb eines Batteriespeichers teilt sich der gewonnene Strom (bei uns 8.300 kWh pro Jahr) in drei Gruppen auf: