Montag wurde das Erdgeschoß fertig verputzt. Dienstag wurde noch alles wieder aufgeräumt und heute am Mittwoch wurde im Keller bereits die Schweißbahn auf der Bodenplatte verlegt. Wenn alles nach Plan läuft soll nächste Woche der Estrich kommen und nach den Osterfeiertagen dürfen wir dann zum ersten Mal drauf.
Im Moment geht alles nahtlos ineinander über. Die Vormauerungen wurden wie geplant fertiggestellt. Noch während an den Vormauerungen gearbeitet wurde, kam der Rollobauer und baute die Rollläden ein. Die Rollläden waren ursprünglich für später geplant, wurden aber vorgezogen damit die Motoren noch fachgerecht in der im Rollokasten integrierten Dose angeklemmt werden konnten bevor der Innenputz darüberkommt (womit wir auch schon beim aktuellen Thema sind).
Nun ging’s ans E-Mail schreiben. Zuerst schickte ich gefühlt 20 Anfragen an Abrissfirmen. Daraus ergaben sich zwei ernsthafte Angebote mit knapp 2000 Euro Unterschied netto. Herr Kellermeier ist aber noch in Kontakt mit einer weiteren deswegen ist hier noch keine Entscheidung gefallen.
Am 21.02. hatten wir das erste Treffen mit unserer Luxhausarchitektin. Zuerst ging es auf das inzwischen vermessene Grundstück. Hier wurde gerade auch das alte Haus leergeräumt. Jetzt war dann auch langsam der Zustand der Bestandsimmobilie zu sehen. Das zu renovieren wäre wirklich eine harte Nuss geworden. Unser Vertriebsmann Herr Kellermeier und die Architektin machten ein paar Fotos, es wurde über die eine oder andere Feinheit geredet und dann ging’s zu uns um noch ein paar Änderungen am Grundriss zu besprechen.
Im Großen und Ganzen ist nun alles klar, das Abenteuer kann bald beginnen. Das ausgebaute Dachgeschoss wird auf unseren Wunsch in zwei Räume aufgeteilt.
Vor etwa 14 Monaten entschieden wir uns für den Hausbau mit Bien-Zenker und fanden auch fast gleichzeitig das passende Grundstück. In dieser Zeit ist viel geschehen. Der Blog gibt Einblicke in die neuen Aufgaben, Sorgen und Pflichten von Bauherren. Allerdings passieren ja auch viele schöne Dinge, wenngleich die Zeit sehr energiezehrend ist. Es bereitet viel Spaß, sich mit Ausstattung und Einrichtung zu beschäftigen. Noch mehr, sobald die Wände stehen und das Traumhaus in greifbare Nähe rückt.