25.1.20 Es kommt jetzt tatsächlich zu einem Treffen mit Herrn Kern und Herrn Keßler (Verkäufer Honka), unserem Bausachverständigen und uns auf der Baustelle..... jetzt lassen sich sicher alle Probleme klären bzw. aus der Welt schaffen...denken wir...
Es ist der erste Besuch von Herrn Kern überhaupt auf unserer Baustelle seitdem der Aufbau losging.....ist schon komisch, daß er sich als Firmenchef und verantwortlicher Leiter von allem nie blicken läßt...
...während der Bauphase werden wir von Herrn Kern gefragt, wie die Fenster eingebaut werden sollen...außenbündig?
Ja, das finden wir schön und sagen auch gleich, das wir alles ganz schlicht haben wollen, ohne Außenfensterbänke... das stört nach unserem Empfinden die Optik....Herr Kern äußert Bedenken bezüglich einer eventuellen Verschmutzung der Fassade bei Regen durch am Fenster ablaufendes Wasser... wir möchten es nach reiflicher Überlegung trotzdem ohne Fensterbänke... ( zur Not kann man sie ja irgendwann später nachrüsten, wenn es ganz unpraktisch sein sollte ohne).
...weiterhin Regen Regen Regen....das Dach wird zum Decken vorbereitet... die in Folien verpackte Holzfaserdämmung steht im Regen....einige Pakete haben Löcher in der Folie durch Beschädigungen vermutlich vom Abladen...
Wir bemühen uns zusammen mit unserem Sachverständigen zwei Wochen lang, einen gemeinsamen Termin auf der Baustelle mit Herrn Kern zu organisieren....erst kommt keine Rückmeldung und dann so kurzfristig, daß der Termin leider platzen muß....
Herr Kern schafft es drei Wochen lang nicht, Informationsmaterial zu dem verbauten Dämmmaterial unter der ersten Balkenlage unserem Bausachverständigen zuzuschicken...er ist dann der Meinung, er könne es zum Termin mitbringen, so bleibt dann allerdings keine Gelegenheit die Unterlagen zu prüfen....wir lehnen ab...
Ab 20.12.19 bis 6.1.20 wird nicht auf unserer Baustelle gearbeitet, eigentlich sind wir ganz froh drum, wir haben die Hoffnung , daß das Haus jetzt endlich trocknen kann....
Eigentlich sollte hier seit Weihnachten das Erdgeschoss stehen. Wegen "Temperaturen um den Gefrierpunkt" ruht jedoch seit 02.12.2019 der Bau, während auf den umliegenden Baustellen (u.a. auch zwei Massivhäuser) fast den ganzen Winter hindurch gearbeitet (u.a. gemauert und betoniert) wurde.
Die Arbeiten für die zentrale Be-/Entlüftungsanlage haben begonnen, zeitgleich wird die Dämmung aufgebracht. Die Sanitärfirma Zedlick achtet darauf, dass keine Zwischenräume zwischen Lüftung/Dämmung bleiben. Auch ein Streifen Band wird an die Wand gebracht ( vor Estricharbeiten): Schallschutz.
14.12.19 wir halten es nicht mehr aus, immer nur hingehalten und abgewimmelt zu werden mit unseren Bedenken und schalten einen Bausachverständigen ein....
Es findet eine Besichtigung der Baustelle statt und wir werden von Herrn Baumann in unseren Bedenken bestätigt, mehr noch, er rät uns einen sofortigen Baustopp auszusprechen, da die Baustelle sehr sehr nass ist und man davon ausgehen muß, daß Folgeschäden (z.B.Schimmelbildung) auftreten können, wenn einfach weiter gebaut wird....