Am 26.06.2017 hatten wir unseren ersten Termin in Hütscheroda. Im Gepäck unser im Internet ausgesuchter Hausbautyp und vielen Erwartungen und Vorstellungen. Nett wurden wir empfangen und beraten. Wir gingen unser Haus durch und teilten unsere Wünsche zum Haus mit sodass alles gleich eingeplant werden konnte. Wir bekamen eine Hausmappe und ein Rechenbeispiel der ev. zu kalkulierenden Kosten. Wir gaben eine Selbstauskunft ab und gingen voller Motivation.
Ja, ja die Grundstückssuche, nicht einfach. Wir schauten im Internet, in der Zeitung und wir fragten bei uns im Dorf sogar die Leute. Nichts frei da wo wir hinwollten. Also doch ein anderes Dorf, damit muss man sich erst mal abfinden. Erst hatten wir ein Grundstück was wir einfach haben konnten aber mit ner Hauptstraße an zwei Seiten ....nein Danke. Dann ein Erbpachtgrundsrück was mir sehr gefiel aber alle uns abrieten. Schlussendlich unser jetziges Grundstück was eig. 2 Flurstücke sind, die aber nur zusammen verkauft wurden mit 1300qm. Leider nicht voll erschlossen.
Am 3.11.17 hatten wir unser Bemusterung in Behringen im Bemusterunhszentrum. Dafür hatten wir uns extra frei genommen weil wir nicht wussten wie lange es dauert. Bemustert hatten wir das Dach, Balkongeländer, Haustür, Fenster, Rolläden,Fensterbänke, Innentüren, Treppe und Badausstattung. Da hat Town&Country leider nicht viel Auswahl im allgemeinen was ich schade finde. Genaueres wie Fassadenfarbe und Fließen kommen später im Fließenzentrum und beim Fassadenbauer noch. Zusätzlich wollten wir noch eine Dusche im Gästebad und ein zusätzliches Fenster im Flur.
Ende Dezember haben wir die Bauanträge bekommen und gleich im neuen Jahr auf der Behörde abgegeben. Einmal den Bauantrag für unser Haus und ein Antrag für die Entwässerung und vollbiologische Kläranlage. Dann hieß es warten. Doch nicht lange dann wurden erste Unterlagen nachgefordert. Den Antrag für die Kläranlage sowie im Bauantrag die Garage die wir mit Planen ließen mussten wir bei der Hausbaufirma extra bezahlen oder wir hätten dafür selber nen Antrag Stellen müssen.
Damit wir in den Wintermonaten die Autos auch in der Garage parken können, wurde Ende des Jahres dann noch die Einfahrt und der Eingangsbereich durch einen Landschaftsgärtner erstellt.
Die ganze Arbeit war innerhalb von 1 Woche erledigt und wir konnten zum einen in die Garage fahren und zum anderen auch sauberen und trockenen Fußes ins Haus gelangen.
Zum Vergleich, vor der Arbeit des Landschaftsgärtners:
Viel Zeit ist vergangen seit dem letzten Eintrag hier im Bautagebuch und das ein oder andere ist auch wieder passiert bzw. vorangegangen.
Wir haben uns richtig gut eingelebt in unserem Haus, haben unser erstes Weihnachten darin verbracht und die Restarbeiten die eben noch so offen waren abgearbeitet. Alle Restarbeiten sind noch immer nicht erledigt, aber irgendwo hat uns an einigen Stellen nach den anstrengenden Monaten einfach die Lust gefehlt. Und ganz nach dem Motto "was ich nicht sehe, stört mich nicht" sind eben hier und da noch Kleinigkeiten offen.
Nachdem wir über Ostern auf dem Dachboden schon Bretter verlegen durften, nutzen wir diese Woche für weitere Vorarbeiten.
Zum einen konnte der HWR schon gestrichen werden, da dies später mit den ganzen Geräten etwas schwieriger geworden wäre und nicht mehr alle Ecken mit der Farbrolle erreichbar gewesen wären.
Die Vorgeschichte kürze ich hier mal etwas ab. Wie bei vielen anderen Bauherren auch haben wir nach vielen besichtigten Mietwohnungen die Entscheidung für ein eigenes Haus getroffen. Nach vielen besichtigten Eigenheimen haben wir dann den Entschluss getroffen kein fertiges Haus zu kaufen, sondern ein Haus zu bauen. Wir konnten hier in und um Rostock feststellen, dass sich die Preise zwischen fertigen Häusern, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben, und selbst gebauten Häusern nicht wesentlich unterscheiden.