Es ist so schön zuzusehen, wie da Etwas entsteht. Auch wenn es eigentlich mometan nur ein Loch ist :)
Die Grube für unsere Bodenplatte wurde ausgehoben. Da auf dem Grundstück ziemlich schlechte Erde verteilt wurde, musste diese tiefer als gedacht ausgegraben und entsprechend höher geschottert werden. Somit fielen zusätzlich nochmal knapp über 1000 Euro für den Abtransport der alten Erde an.
Vor einigen Tagen haben wir einen Anruf von dem Vertreib der HIT erhalten. Die Grundrisse in unserem Vertrag seien spiegelverkehrt. Tatsächlich - und es ist niemanden aufgefallen! Das soll noch berichtigt werden. Heute haben wir die Grundrisse richtig herum per Mail erhalten. Sieht alles OK aus, es ist der Grundriss mit dem großen HWR-Raum, den wir haben wollten. Das Ganze können wir per Mail erledigen, also halb so schlimm.
Hier soll ein Überblick über die Kosten beim Hausbau, für zukünftige Häuslebauer entstehen.
"Was kostet ein Auto?" - Diese Antwort wird gerne gegeben, wenn man allgemein nach einem Hauspreis fragt. Denn wie bei einem Auto sind die Unterschiede im Preis, zwischen den Modellen und der Ausstattung enorm.
Fleißig waren sie heute früh dabei und der Beton war schon bestellt. Doch leider kam es anders.
Die zuständige Person, die zur Abnahme der Schmutzwasserrohre einen Termin um 12:00Uhr bekommen hat, kam früher als besprochen. Gegen 10:00Uhr. Zu der Zeit waren die Arbeiten natürlich noch nicht entsprechend fortgeschritten und so mussten die Rohre bis zur nächsten Gelegenheit frei bleiben, bis der Herr einen neuen Termin angeboten hat.
Die Erdarbeiten gehen los! Hier half uns Tobias Seifert aus der lüneburger Ecke und machte einen tollen Job!
Erst musste die Muttererde weg. Bis zu 70cm an dier tiefsten Stelle, aber nur 15cm an der flachen Seite.
Mit dabei war der Herr Jochen Brandt vom Denkmalschutz, genauer Helms-Museum. Sein Job war es, nach denkmalträchtigen Hinterlassenschaften im Boden Ausschau zu halten.
Gut, dass nicht viel gefunden wurde, sonst hätte das einen vorübergehenden Baustop zur Folge haben können.
Der erste Eindruck war doch etwas bescheiden. Elle an Elle gierten die jungen Birken und weitere Gewächse nach dem Sonnenlicht und ließen uns darüber rätseln, wie es hier einmal aussehen könnte.
Das Angebot war wohl doch zu gut um wahr zu sein. Ein Bild vom Grundstück gab es zuvor nicht. Nur eine Adresse.
Na gut, geben wir der Bodengutachterin eine Chance; dachten wir nach längerer Grundstückssuche. Sollte hier nicht ein Moorloch, oder sonstige Überraschung lauern, dann schlagen wir zu.
Mit dem Wunsch ein Haus zu bauen, keine Miete mehr zahlen zu müssen und damit Geld "zu verschenken", ging die Reise los. Fast.
Erstmal musste ein Fahrplan her:
Wie muss unser Haus aussehen und wo soll es überhaupt stehen?
Die Grundstückssuche wurde im Internet gestartet und schnell trat hier Ernüchterung ein. Zu weit weg, zu teuer, keine Anbindung, zu viel Anbindung (Bahngleise 15m vor dem Haus?), etc... . Das konnte sich also noch etwas hinziehen.