Heute haben wir festgestellt, dass wir wahrscheinlich nicht die gewünschte und "bestellte" Kniestockhöhe haben.
Beim Verkaufsgespräch mit Badenland haben wir deutlich gesagt, dass wir im Dachgeschoss eine "Kniestockhöhe" von mind. 1m brauchen (weil wir viele Möbel in dieser Höhe haben).
Der Verkaufsleiter hat uns bestätig, dass das Sinn macht und erklärt, dass wir durch die Auflage der Pfette sogar noch eine höhere Höhe erhalten so um die 114cm.
Am 24.12.13 haben wir begonnen, die Dachuntersichten zu streichen. Ist bei uns zwar nicht sehr viel ("Wieso habt ihr eigentlich so ein kurzes Dach??!?"), trotzdem ärgert es uns, dass uns der Bauleiter nicht darauf hingewiesen hat, das früher zu machen, bevor das Dach gedeckt ist.
Eigentlich wäre es eine Sache von allerhöchstens 1 Stunde gewesen, hätte man das vorher machen können.
Nun dauert es aber 8 Stunden, weil man nicht mehr walzen kann, sondern pinseln muss und dabei die schwarzen Ziegel nicht weiss lackiert werden sollen. Das nervt!
am Mittwoch, 04.12.13 kommt der Dachdecker. Besser gesagt, die Dachdecker! Zu fünft decken sie Hand in Hand das Dach in einem Tag. Zuvor hat die selbe Firma auch die Flaschnerarbeiten gemacht.
Wir hoffen, dass der "Chef" die Löcher in der Unterspannbahn auch wirklich wie versprochen vor dem Decken noch zugeklebt hat!
Leider hat die Firma zwei Ortgangziegel zu wenig, sonst sähe es schon perfekt aus!
Am 21.11.13 steht auf einmal das Baugerüst da. Ganz alleine auf weiter Flur!
sieht wirklich ein bisschen komisch aus, so ein Baugerüst ohne Bau.
Aber darauf hatte uns die Baufirma vorbereitet. Das muss so sein, weil: "der Gerüstbauer gar nicht so schnell das Gerüst bauen kann, wie es nachher gebraucht wird".
Wenigstens kann man sich jetzt schon mal ganz gut vorstellen, wie das Haus nachher aussehen soll. "Wer hat denn eigentlich das große Haus bestellt?"
Am 05.11. rückt gleich morgens der Schwertransporter mit den Wänden fürs UG an.
Unser "Keller" heißt UNTERGESCHOSS, weil wir dort keine Lebensmittel und Sperrmüll "einkellern" wollen - dafür wir es dort ohnehin zu warm sein - sondern wir uns hier zusätzlichen Lebensraum verschaffen.
So planen wir es jedenfalls in weiser Voraussicht, weil es mit 3 Teenagern auf einer Etage in naher Zukunft evtl. nicht sehr gemütlich wird...
Am Di. 29.10. kommt gleich morgens der Arbeitstrupp der die Bodenplatte baut. Zuerst wir eine Lage Kies eingebracht darauf kommen die Styroporbausteine, dann eine Eisenbewehrung.
Diese "Schalung" wird mit Beton ausgegossen. Jetzt muss sie nur noch trocknen.
Ein bißchen unwohl ist uns, so lange die Wände noch nicht drauf stehen, weil die Stahlbewehrung gefährlich nach oben herausragt!
Die Bodenplatte ist jetzt fertig und wir freuen uns. Allerdings ist der Belag sehr körnig, rauh und uneben, das haben wir angesprochen, wird aber als nicht dramatisch empfunden...
Am 16.12.2013 haben wir endlich den Bauantrag bei der Gemeinde eingereicht.Nachdem der dort zuständige Sachbearbeiter die Eckdaten überprüfte und keine Einwände hatte, leitete er diesen Antrag an den Kreis Wesel weiter.
Seitdem heißt es warten....Erstmal auf die Eingangsbestätigung und dann nochmal ca. 6 - 8 Wochen (nach Angaben des Sachbearebiters der Gemeinde) bis hoffentich die Baugenehmigung im Briefkasten liegt.
Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!