Das Haus - Planung, Planung, Planung
Die grundlegende Planung nach unseren Wünschen erfolgte von November 2014 – Januar 2015. Schon im Sommer fand die Bemusterung in Kesselsdorf statt. Da ich zu dieser Zeit schwanger war, ist uns RGO da zeitlich sehr entgegengekommen. Eine Hausbemusterung mit Neugeborenem ist schließlich nicht optimal. Ursprünglich war von unserem Ansprechpartner bei RGO angedacht, dass der Bauantrag Ende August fertig ist. Daraus wurde dann Oktober. Da auf einem Plan die Unterschrift vom Vermesser fehlte ist der Bauantrag am 10.11.2015 vollständig gewesen. Nun heißt es also wieder warten. Mittlerweile haben wir die 3 Monate fast geschafft.
Am 4. Januar hatten wir dann einen über dreistündigen Termin – die Werksplanung. Die Mitarbeiterin hat mit uns die Liste der noch zu klärenden Sachverhalte abgearbeitet. Zum Glück war unser kleiner Schatz an diesem Nachmittag ein Vorzeigebaby. Ich hätte vorher nie gedacht, was man so alles bedenken muss. Küchenhöhe, Kamingröße, an welche Stelle kommt die Duschvorwand, usw. Auch unsere Extrawünsche wie der Wäscheschacht wurden noch eingeplant. Im Abstellraum muss nun doch noch ein Fenster rein und in der Küche die Fensterhöhe angepasst werden. Schon eine Woche später hatten wir die überarbeiteten Pläne im Briefkasten.
Hier ein kleiner Eindruck wie es hoffentlich mal aussehen wird.
Und dann eine Hiobsbotschaft. Schon im Bodengutachten wurde empfohlen eine Stellungnahme vom Bergamt einzuholen. Wir haben das auch gelesen. Allerdings haben wir diese Info mit einem Schulterzucken abgetan – links und rechts stehen schließlich schon seit vielen Jahren Häuser. Eine Mitarbeiterin von RGO ist im Rahmen der Werksplanung auch nochmal darauf aufmerksam geworden und meinte das da doch nachgefragt werden muss. Die erste Antwort vom Bergamt kam – voraussichtlich 10-12 Wochen Bearbeitungszeit. Zum Glück ging das dann doch schneller. Wahrscheinlich auch dank gezielter Nachfrage der Mitarbeiterin von RGO. Schon Ende Januar hatten wir die Auskunft. Im Bereich der Wohnsiedlung wird ein alter Bergbauschacht (16. – 18. Jh.) vermutet. Allerdings gibt es keine Karten oder andere Angaben diesbezüglich. Die Empfehlung: Nach Aushub der Baugrube sollte diese von einem Ing.-Geologen überprüft werden.