Es ist fast wieder eine Woche vergangen, in der leider nicht viel passiert ist. Da am Mittwoch unser Architekt zu uns kommt haben wir uns am vergangenen Wochenende mal wieder mit Thema "Wo soll das Haus stehen" beschäftigt. Also haben wir wieder das Grundstück gezeichnet und Schablonen von Haus und Garage, welche wir dann auf dem Grundstück verschieben konnten, um zu sehen wo alles stehen könnte. Da wir dieses Mal einen Größeren Maßstab genommen haben, konnten wir es uns noch besser vorstellen. Mit den genauen Abmaßungen für die länge der Einfahrt und Abstand zwischen Haus und Garage etc. sind wir für den Termin am Mittwoch denke ich sehr gut Aufgestellt.

Wir sind auf den Termin sehr gespannt, da wir doch noch ein paar offene Fragen haben z.B. Wie hoch über Straßennievau sollte das Haus stehen etc. Wir vermuten mal, dass nach dem Termin am Mittwoch auch der Vermesser in die Spur geschickt werden kann und unsere ganze Planung einmessen und in sämtliche Pläne eintragen kann.

Aufgrund des derzeit hohen Bauaufkommens ist auch die Nachfrage nach Bodengutachten drastisch angestiegen. Das hat zur Folge, dass unser Bodengutachten entweder diese oder aber spätestens nächste Woche gemacht werden soll. Solltet ihr Euch jetzt fragen, was es mit dem Gutachten auf sich hat und wie der Ablauf ist, lest einfach weiter ;-)

Also bei dem Bodengutachten handelt es sich einfach gesagt um Bodenproben, welche ausgewertet werden und der Baufirma aufzeigen, in welcher Tiefe welcher Boden vorhanden ist und ob dieser tragfähig ist oder nicht. Warum wird das gemacht? Zum einen ist es für die Bauherren ganz nützlich, da man so eine genaue Kostenkalkulation erstellen kann, wie tief man die Bodenplatte ausheben muss bzw. wie viel Material wieder aufgeschüttet werden muss. Zum anderen ist es für die Baufirma eine Absicherung, da in dem Gutachten genau drinsteht, wie tief die Baugrube ausgehoben werden muss, damit es keine Probleme mit der Statik etc. gibt. Des Weiteren steht in dem Gutachten auch drin wie der Boden verdichtet werden muss und was zur Grüdung des Fundaments nötig ist. Der Ablauf wurde uns wie folgt erklärt. Der Sachverständige für Geotechnik rückt mit seinem Gerät auf dem Grundstück an. Anhand seiner Unterlagen, welche er in unserem Fall von unserer Baufirma erhalten hat, weiß er wo sich das Baufenster befindet. Das Baufenster bezeichnet den Bereich, in dem das Haus gebaut werden sollen. Es handelt sich dabei nur um grobe Angaben. Der Sachverständige führt dann 3 oder 4 Bohrungen in diesem Fenster durch und nimmt dabei Bodenproben. Dann erfolgt noch die Auswertung und das Erstellen des Gutachtens. Das Gutachten wird dann uns und an die Baufirma übermittelt. Das sollte es dann auch schon gewesen sein und dem Baubeginn sollte nichts mehr im Wege stehen :-)

Wir wüschen Allen eine angenehme Woche und melden uns sobald der Termin am Mittwoch vorbei ist und berichten dann wieder von den Neuigkeiten :-)