Zum Glück war Februar sehr mild und, mit Ausnahme von Rosenmontag, konnte gebaut werden. Es wurden EG und DG fertiggestellt und Ringanker gegossen. So sah es am 16.02.aus

Und am 01.03 wurde der Dachstuhl aufgesetzt.

Soweit sieht gut aus.

Ich habe nun folgende Erkenntnisse gewonnen:

Ein erfahrener, neutraler Gutachter ist unabdingbar. Die Betonung liegt auf "erfahren". Egal wie man sich selbst auskennt, eine Unterstützung von dem jenigen, der solche Kontrollen hauptberuflich durchführt, ist eine sehr gute Investition. Desweiteren stellte ich fest, dass die Handwerker sich zwar recht gut auskennen, neigen sich jedoch nicht selten zu "einfachen" Lösungen. Die Auswirkungen sind aber nicht absehbar und zeigen sich u.U. erst nach einigen Jahren. Ich kann meinen Gutachter gutes Gewissens weiterempfehlen.

Der Bauleiter ist eine ganz wichtige Person (wusste ich auch früher :)). Das neue Erkenntnis ist, dass dieser besonders wichtig wird, wenn mehr als ein Gewerk am Bau tätig ist. Man muss zwar immer selbst dran bleiben, man kann dies aber neben bei nicht mehr im erforderlichen Maße tun. Sparen die Firmen an den Bauleitern, so muss man aufpassen: Es wird nicht selten einiges vergessen und die Termine fliegen um die Ohren.

Die Planung von Außenanlagen und insbesondere des Grundstückprofils wären von Anfang an sehr sinnvoll. Das Problem besteht darin, dass man sich ohne Haus nur ganz schwer vorstellen kann, wie es nachher aussieht. Aber so spart man einiges bei der Gestaltung von Außenanlagen.

Und bei der Festlegung der Position und der Höhe des Hauses und der Garage ist sinnvoll mit einem Architekten das Thema gut zu überlegen. Hier hätte ich mir bei Erstellung des Bauantrages mehr Beratung gewünscht. Hinterher ist man immer schlauer... :).

Nun geht es weiter!! Wir freuen uns darauf!