Ausblick:

Durch einen Kollegen unseres Elektrikers soll heute die Montage des Zählerschrankes im Technikraum erfolgen. Ich selbst muss arbeiten, so dass Nini diese Arbeit überwachen wird. Unser Elektriker hatte im Vorfeld irrigerweise angenommen, dass Danwood den Zählerschrank montiert. Da aber im Baustromkasten eine 32A Dose vergessen wurde, die Danwood zwingend bei seinen weiteren Arbeiten benötigt, führt kein Weg am persönlichen Erscheinens der Vertretung unseres Elektrikers vorbei.

Ergebnis:

Die Danwood Elektriker hatten sich dem Zählerschrank angenommen und diesen montiert. Man wollte nicht warten bis da mal jemand kommt und dies macht. Wir finden, Danwood hat den Schrank sauber und platzsparend montiert. Bei meiner Kontrolle am späten Nachmittag war im Schrank alles fein säuberlich angeschlossen. Das Medienfeld für Multischalter, Patchpanel, Switch, Router und Co ist riesig. Da passt ordentlich was rein. Es war gut im Vorfeld mit unserem Freund Martin (er kennt sich bestens mit diesen Dingen aus) bezüglich der Größe vom Zählerschrank zu korrespondieren. In einen Standardschrank würde das alles nicht passen, was wie vorhaben. Die Elektriker von Danwood haben meinen Spezialauftrag erfüllt. Es gibt jetzt in nahezu jedem Zimmer Netzwerkversorgung und Satellitenfernsehen (was ich bei der Planung bis aufs Wohnzimmer vergessen hatte zu planen). Wir können nun zwischen beiden Quellen wählen. Die Vertretung unseres Elektrikers kam gegen 11:00 Uhr vor Ort und zeigte an, dass der Zählerschrank mit 3 x Schuko und 2 x 16 A nicht geeignet für 1 x 32 A ist. Da hat unser beauftragter Elektriker gepennt. Die Vetretung versuchte den Schrank, der ja auch mit Zähler der Mitnetz ausgerüstet ist, auf 32 A "upzugraden", was aufgrund fehlender Sicherungen und Nichtverfügbarkeit selbiger im nahegelegenen Baumarkt scheiterte. Da Danwood aber die 32A schon am morgigen Tag braucht, holte die Vertretung die passende Sicherung aus dem Großhandel und montierte diese gegen 19:30 Uhr. Dabei wurde noch festgestellt, dass in unserer erst zwei Wochen alten Hausanschlusssäule eine 62 A Sicherung defekt war, die durch die Vertretung glücklicherweise ersetzt werden konnte. Alles in allem sehr aufregend und vor allem nervenaufreibend. Da hat unser Elektriker echt Mist gemacht. In Anbetracht der verspäteten Stellung der Baustromanträge und fehlender Sicherungen im (falsch gelieferten) Kasten bleibt für uns nur zu hoffen, dass die Inbetriebnahme unseres Elektroschrankes und der E-Check besser laufen.

Mirek nahm sich der Dunstabzugshaube und deren Luftführung nach außen an. Die übrigen Arbeiter machten Trockenbau. Die Decken wurden geschlossen und die Ecken in den Zimmern, die transport- und montagebedingt noch nicht vollends mit Gipskarton beplankt waren, bekamen auch ihre Verkleidung. Es geht weiter mit hohem Tempo vorwärts.