Nicht viel, aber man sieht was

Mittwoch, 21 Juni, 2017 - 00:00

Nicht viel, aber man sieht was

Am ersten Tag, wo unser Baggerbetrieb vor Ort war, bekam ich morgens einen Anruf. Wie denn das Höhenniveau sei und ob ich eine Bodenanalyse hätte. Ähm...ja?!

Also ich dachte das Höhenniveu ginge irgendwie aus den Plänen hervor, welche ich ihm vorab verschickt hatte. Scheinbar nicht ganz oder nicht deutlich genug. Ich versicherte Ihm, dass ich mich direkt darum kümmere.

Von einer Bodenanalyse höre ich zum ersten mal. Dachte das wäre in dem Bodengutachten mit dabei?! Hatte ich ihm ja auch geschickt. Aber weit gefehlt. In dem Bodengutachten ging es um die grobe Beschaffenheit des Bodens und das Gründungspolster. In der Bodenanalyse wird der Boden detailliert analysiert und anschließend klassifiziert. Das braucht man heutzutage für die Deponien. Denn die sind streng und vor allem macht eine Analyse bzw. die daraus resultierende Klassifizierung auch ganz schön was an den Entsorgungskosten aus. Ich frage mich nur, warum uns da niemand vorher mal informieren konnte. Woher sollen wir das denn wissen? Sehr ärgerlich. Heißt wieder eine Verzögerung und Mehrkosten. Aber was bleibt uns anderes übrig. Mir fiel ein, dass ein alter Freund und Bauingenieur während seiner Studienzeit in diesem Bereich tätig war. Also angerufen und gefragt, ob er dass immer noch macht. Ja er macht genau das, auch nach seinem Studium. Also auch kurzfristig einen Termin bekommen und einen Freundschaftspreis erhalten. Danke!

Der Baggerbetrieb musste dafür hier und da ein wenig Erde wegschaufeln, damit die Proben genommen werden konnten. Dabei hat der Baggerfahrer das Grundstück schon mal "geputzt". Sieht dann so aus:

Unsere Chihuahua-Dame inspiziert fleißig mit wink

 

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