Der von uns beauftragte Architekt eines Architekturbüros mit Sitz in Rostock reichte im Frühjahr einen Bauantrag mit genehmigungspflichtigem Carport ein. Trotz Vorbesprechung zwischen Architekt und Behörde musste trotzdem noch eine überarbeitete Version des BA nachgereicht werden. Nach ein paar Wochen bekamen wir die Nachricht, dass noch Unterlagen fehlten. Zum Teil mussten wir uns selbst um die Nachreichung kümmern. Nach ca. 3,5 Monaten hatten wir die Option, Unterlagen für den Carport nachzureichen - oder ihn einfach aus dem BA zu nehmen, der Rest wurde genehmigt. Wir haben uns dann für Letzteres entschieden, immerhin sollte der Bau nun doch endlich mal beginnen. Aufgrund der unzureichenden, bzw. nicht vollständig erbrachten Leistung des Architekturbüros behielten wir einen geringen Teil der Schlussrechnung ein. Statt sich Bereit zu erklären, die Unterlagen ggf. später nachzureichen bekamen wir einen extrem unfreundlichen Brief des Inhabers des Architekturbüros mit Zahlungsaufforderung und dem Hinweis, dass wir die nächste Zahlungsaufforderung von ihrem Anwalt bekämen. Wir versuchten noch einen höflichen Brief zu schreiben. Als Antwort erhielten wir ein Schreiben in einem völlig unangemessenem und unhöflichen Ton. So geht man definitiv nicht mit Kunden um. Des Weiteren wurde uns mitgeteilt, dass sie bei Nichtbegleichung der vollen Rechnungshöhe uns im Hause Bien-Zenker schlecht reden werden. Das hat wirklich alles übertroffen, völlig unprofessionell. Der nächste Brief kam vom gegnerischen Anwalt. Darauf hin leiteten wir dies unsererseits weiter. Es sollte sich direkt „schlicht um schlicht“ getrennt werden war die Antwort der Gegenseite. Unser Anwalt hatte nämlich noch mehr als nur den von uns einbehaltenen Betrag zurückgefordert, und zwar die Summe, die eine Beantragung eines Carports uns nochmal kosten wird.

Wir sind von diesem Büro sehr enttäuscht und haben unserem Ansprechpartner von Bien-Zenker von weiteren Empfehlungen oder Kooperationen abgeraten.

Wir sind froh, dass das Haus genehmigt wurde!