Bemusterung

Sonntag, 18 Juni, 2017 - 21:48

Bemusterung

Die Bemusterung- klingt spannend, ist aber anstrengend....Anfang der Woche waren wir dazu bei Bien-Zenker in Mülheim-Kärlich. Unser Hausberater aus Hannover begleitete uns, das war für uns eine große Erleichterung, denn so konnten wir dort noch einiges im Detail besprechen, z.B. ob für XY schon ein Budget in den Baunebenkosten eingeplant war. Und vor allem: wie hoch ist das Budget veranschlagt? Da verliert man doch schnell den Überblick. Wir sind unserem Berater dafür sehr dankbar. smiley

Im Vorfeld dachten wir, dass alles recht entspannt wird, immerhin sind wir uns sehr einig und wussten schon vorher, welche Farben wir für Dachziegel und Putzfarbe etc. wählen möchten.

Aber dann...Morgens um 09.00 Uhr begonnen wir mit dem Durchsprechen der endgültigen Grundrisse, die Anschlagseite der Türen und Fenster und konnten rel. schnell zum Aussuchen einiger Bauteile übergehen. So konnten wir Muster von den Dachziegeln, den Putzfarben, der Regenrinnen, der Fensterbänke, Fenster, Raffstores etc. ansehen. Bei vielem wählten wir den Standard, bei manchem auch optionale Erweiterungen. So z.B. bei den Fenstern, die sollten grau sein. Ebenso mussten dann Schienen an den Rolläden-Kästen angepasst werden. Unser Hausberater spendierte uns ein "Upgrade" der Fenster, toll! Vielen Dank dafür!! Dann gab es noch zu bestimmen, welche Terassentüren barrierefrei zugänglich werden sollten, welche eine Stufe behalten. Dann suchten wir eine Haustür aus, die Kooperation besteht mit der Firma Kera. Wir haben ein passendes Modell gefunden, farblich an unsere Fensterrahmen angepasst.

Dann konnten wir erstmal eine Mittagspause einlegen. Im Gewerbegebiet gab es ein prima Restaurant, alles nur fünf Minuten entfernt. Nach der kurzen Verschnaufpause zurück bei Bien-Zenker haben wir uns doch bei der Eingangstür nochmal umentschieden. Dann haben wir noch über unsere Dachfenster gesprochen, festgelegt und dann allerdings ein Fenster im EG in der Breite aus optischen Gründen anpassen müssen. Ein weiterer Punkt war die Treppe. Im Standard wäre es eine Holztreppe, wir haben uns dagegen entschieden und werden einen lokalen Treppenbauer kontaktieren. 

Dann haben wir noch alle Produktdatenblätter der Sanitärobjekte übergeben, damit bei der Planung auch alles für uns passend ausgeführt werden kann. Ebenso haben wir die Höhe unserer Bodenbeläge mitgeteilt, damit dies beim Estrich berücksichtigt werden kann und keine Höhenunterschiede entstehen.

Die Kosten müssen nun nach den ganzen Änderungen von der Zentrale aktuell berechnet werden. Wir sind sehr gespannt. 

Mittlerweile war Abend. Wir sind ziemlich geschafft. 

Am zweiten Tag wurde die Elektroplanung besprochen. Im Detail haben wir jede Position von Schaltern, Steckdosen, Anschlüssen etc. festgelegt. Ein großes Thema an dem Tag war die Hausautomation. Wiir bekamen eine Demonstration, was man damit alles steuern könnte. So können z.B. Lichtszenen über Schalter festgelegt werden. Ebenso ist z.B. die Raumtemperatur regulierbar. Wir haben uns für eher wenig Automation entschieden, da doch alles seinen Preis hat...

Der zweite Tag verging auch wie im Flug, so viel war zu besprechen und zu bedenken. Am nächten Tag wieder zu hause wollte ich erst gar nicht an die Bemusterun denken, es waren so viele Informationen...Die Berater, die uns die beiden Tage begleiteten, waren sehr freundlich und kompetent und unterstützten uns bei Vorschlägen zur Ausführung sehr in unserem Sinne! Insbesondere das Begleiten unseres Hausberaters war für uns eine große Hilfe, nochmal vielen Dank! Auch für die positiven "Überraschungen", die wir vor Ort erfuhren. 

Zurück zuhause warten wir nun gespannt auf die Kostenaufstellung aus der Zentrale, ebenso noch auf die Genehmigung unseres Bauantrags.

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