Es ist soweit, die Baugenehmigung liegt vor und die Erdarbeiten müssen abgestimmt und durchgeführt werden.
Durch das Bodengutachten wussten wir das mindestens 90 cm Boden abgetragen und mit gelbem Sand verfüllt werden müssen. Dies übersteigt den Betrag den Olfa in dem Standardangebot (Ich glaube es sind 30 cm) bietet.
Irgendwo muss so ein Haus ja stehen und wie wir wissen, darf man das Haus nicht einfach auf irgendeinen Fleck Erde bauen.. Also müssen wir das Grundstück kaufen. Der Weg ein Grundstück zu kaufen ist ziemlich Zeitaufwendig..
So ein Haus ohne Küche macht kein Sinn - also muss auch diese geplant werden. Zunächst haben wir uns auch mal wieder eine unserer tollen Listen gemacht, was unsere ganz eigene Küche haben soll und was nicht.
Damit ein Haus gebaut werden darf muss ein Bauantrag gestellt werden. Dieser wird u.a. von der Samtgemeine, dem Archäologischen Zentrum (glaube ich) und dem Bauamt geprüft.
Die Unterlagen für den Bauantrag bereitet der Bauträger, nach Abstimmung des Hauses und der Stellung auf dem Grundstück (Haus, Carport, Gehwege, Terasse) vor. Diese müssen dann durch den Bauherren unterzeichnet und an die Samtgemeinde / Bauamt geschickt werden.
Gestern abend hatten wir also nun unseren Termin mit der Architektin und dem Verkäufer von Jenhaus. Drei Stunden lang haben wir gesessen. Und am Ende sind wir - wie eigentlich jedes Mal - mit langen Gesichtern nach hause gefahren.
Heute haben wir uns mit einem sehr netten Mitarbeiter von Risse Glas getroffen, der das Aufmass für die Dusch nahm. Glücklicherweise hatte er einen Musterkoffer von Pauli und Söhne dem Beschlaghersteller dabei. Denn eigentlich hatten wir zu mattverchromt tendiert, aber die glänzenden Beschläge waren wirklich unempfindlicher gegenüber Fingerabdrücken, als die Matten. Armaturen und Beschläge sind jetzt glänzend, während die Fliesenkantenleisten matt sind. Lieferzeit 14 Tage (11.02.2016)
Gestern war nun endlich unser langersehntes Planungsgespräch bei unserem T&C-Partner in Neuss. Gute 3,5 Stunden sind wir unseren Grundriss und Details durchgegangen. Dazu muss man sagen: Wir waren top vorbereitet und mussten nicht auch noch als Paar vor Ort Dinge ausdiskutieren, was sicher alles noch mehr in die Länge gezogen hätte.
Ich habe mich für die Eigenmarke von jarolift entschieden, da sie u.a. kostengünstig den Sonnensensor für die Südseiten mit anboten. Die Fliesen scheinen fertig zu sein.
Als ob das Anlegen dieses Bautagebuchs sich schon bezahlt gemacht hätte... da krieg ich vorhin einen Anruf von der Architektin. Es ist ein Termin für übermorgen frei geworden. Ich habe ihr noch eine Skizze von der Positionierung des Hauses auf dem Grundstück geschickt... zur Sicherheit. Wir hatten zwar immer wieder erwähnt, dass das Haus gespiegelt werden soll, aber so isses jetzt wasserdicht. Jetzt weiß sie auch, wo der PKW-Stellplatz und die Einfahrt hingehört.
Am Mittwoch gehts also endlich zum Planungsgespräch. YAY!