Das erste Mal drüber nachgedacht ein Haus zu bauen war im Januar 2018.
Also ging die große Suche nach einem geeignetem Grundstück los. Grundsätzlich war klar, wir möchten Dorfkinder bleiben und es muss ein Bahnanbindung geben. Außerdem ist es schön die Familie und die guten Freunde in der Nähe zu haben. Somit blieb nicht mehr ganz so viel übrig. Nach einigem hin und her (mal reserviert, mal Unsicherheit) haben wir uns dann im Juli 2018 entschieden und sind mit unserer Wahl sehr zufrieden.
Erfreulich war es das wieder neue Gesichter dabei waren, deren Häuser noch im Bau sind. Es fand eine reger Erfahrungsaustausch mit den alten Hasen statt deren Häuser schon übergeben wurden.
Zentrales Thema war wieder mal die kunden unfreundliche Kommunikation des Bauträger HIT ( Hanseatische Immobilien Treuhand) .
Es wurde wieder übereinstimmend berichtet das man sich nach der Vertragsunterzeichnung sich in eine anderen Welt befindet.
Heute wurde von der Firma Wiebusch und Riedel eine gerissene Fliese im Bad ausgetauscht. Das Ganze war mal eine der ganz wenigen guten Erfahrungen in der Mängelbeseitigung.
Endlich 12.06 wurde die Erdarbeit angefangen. Haben wir noch eines Pech. Es lag eine große Betonplatte unter unsere Grundstücke. Das müssten wir abbauen und wegtransportieren. Herr Voigt hat gut gemacht, natürlich müssen wir extra Kosten rechnen.
Informationen zum Fortschritt des Bauprojektst gab es von Werner Wohnbau bisher eher spärlich. Da ich nicht weit von der Baustelle entfernt wohne, habe ich mir meist selbst ein Bild davon gemacht.
Leider gab es ein kleines Abstimmungsproblem, da der Verputzer für den Innenputz heute auch vor Ort war. Dadurch, dass die Fenster aber alle zugehangen waren um sie zu schützen, war es drinnen leider etwas zu dunkel um dort zu arbeiten. Über die sinnlose Anfahrt waren die Arbeiter etwas sauer. Der Bauleiter war zu dem Zeitpunkt leider per Telefon auch nicht zu erreichen.
Hier ein paar Eindrücke von der Klinker Fassade vom Typ Geestbrand bunt-weiß:
Gestern Nachmittag hat uns eine Mail erreicht. Ein HIT Mitarbeiter aus Berlin möchte sich morgen den Garten ansehen. Irgendwie konnten wir das einrichten. Unser Bausachverständiger konnte noch telefonisch hinzugebeten werden. Der HIT Mann aus Berlin hatte zumindest mal mit uns über die Problematik gesprochen. So etwas haben wir bisher seit dem Notartermin mit der HIT nicht mehr wirklich erlebt. Es gibt eine vage Hoffnung, dass sich der Mann aus Berlin für eine erträgliche Lösung einsetzt.
Wenn man bedenkt, dass Spatenstich am 03.06.2019 war, und gestern Abend schon die ersten Mauern standen, Respekt. Die Arbeiter waren noch bis ca. 20:30 Uhr auf der Baustelle.....