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Das Erdgeschoss

08.04.16 und es geht heiter weiter. pünktlich um kurz nach 7 trafen meine 3 rohbauer ein, die erstmal mit kaffee und brötchen versorgt wurden. es wurde das schnurgerüst neu gezogen, die schalung von der bodenplatte entfernt und material vorbereitet. leider waren noch keine steine da, aber die ließen nicht lange auf sich warten. allerdings hatte der fahrer so seine bedenken. er meinte nicht mit seinem gespann in die straße zu kommen und wollte am liebsten an der hauptstraße abladen!

Obergeschoss, Ringanker, Dachrichtung

In der letzten Woche und gestern ist wieder sehr viel passiert. Das Obergeschoss, samt Innenmauern, wurde gemauert. Am Donnerstag wurde der Ringanker gegossen und das Gerüst um eine dritte Etage aufgestockt. Am Montag (18.04.) wurden die Schalungsbretter entfernt und unser Binderdach in Fertigelementen geliefert und per Kran an die richtige Stelle gehoben. 15 Uhr waren die Zimmermänner dann so weit. Der Richtkranz wurde gestellt und der Richtspruch gesprochen. Gemeinsam mit der Nachbarschaft haben wir ein kleines,gemütliches Richtfest gefeiert.

Es wird ein Obergeschoß

Bisher haben wir auch mit dem Obergeschoß Fortschritt. 

Die Giebelwände wurden gesetzt, eine nicht ganz so leichte Geschichte, da ja ne Menge 

Steine geschnitten werden mussten. 

Faszinierend auch was man alles lernt wenn man fast jeden Tag 1 bis 3 mal vorbei schaut und was so alles passiert. Die Gauben wurden angefangen bzw eine Gaubenwand ist bereits fertig gestellt und gegossen.

Erdgeschoss steht

So...viele Tage sind vergangen und wir sind von einer Krankheit in die nächste gestolpert.

 

Aber nun habe ich endlich Zeit und Ruhe endlich wieder was zu schreiben.

 

Es ist viel passiert. Es wurden die Erdgeschosswände gesetzt, hier die Aussenwand von vorne

Ansicht von hinten am Wohn- und Eßzimmer

Die Verfüllarbeiten

Wir haben 6 Bohrungen unter dem Grundriss des Gebäudes durchführen lassen.

Alle werden nun mit Zement und Wasser aufgefüllt.

5 von ihnen sind bereits voll und nehmen keine Verfüllmasse mehr auf.

Leider wird die 6. Bohrung nicht voll.

Hier kann man mit etwa 3500€ pro Tag rechnen, was da in die Erde fließt.

Ein Ende ist nicht abzusehen. Und die Gelduhr dreht sich weiter.

Rückblick

Wir sind nun 1 Jahr nach Beginn des Projektes Hausbau noch immer dabei das Grundstück bebauungsfähig zu machen.

Mit dem Wissen von heute würden die Grunderwerbsverhandlungen mit dem Verkäufern anders ausfallen, oder wir hätten das Grundstück nicht gekauft!

Die Erkundungsbohrungen

Am 18.02. und 19.02.2016 fanden die Erkundungsbohrungen statt.

Die Bohrungen fanden zwar keinen „wilden“ Bergbau oder verlassenen Stollen, allerdings die Auflockerungszone die durch den Abbau der Kohleschicht entstanden war.

Diese Zone muss leider mit Zement und Wasser verfüllt werden. Da es sonst zu einem Erdfall kommen konnte. Kosten für diese Prozedur gut 40.000€.

Man kann also zusammenfassend sagen, dass wir nun gut 82.000€ unfinanzierten Betrag hatten.

Die Baugenehmigung ist da!

Dezember 2015

Nach endlosen 6 Monaten kam dann die Baugenehmigung mit unzähligen Auflagen.

Leider enthielt sie auch eine sehr bittere Auskunft für uns.

Das Grundstück sei eine bergbaulich betroffene Fläche. Hierzu sollten beim Bergbauamt Auskünfte eingeholt werden.

Es musste ein teures Gutachten erstellt werden, welches den Aspekt analysiert.

Dabei wurde festgestellt, dass die Unterlagen so alt sind, dass Erkundungsbohrungen notwendig seien. Diese Bohrungen sind sehr teuer. Mit zusätzlichen 12.000€ ist hier zu rechen.

Die Ringdrainage

Auf Grund des vorhandenen Gefälles und des Baugrundes des Grundstückes hat die Baufirma eine Ringdrainage in den Plänen zur Baugenehmigung eingetragen.

Da kam das nächste Problem auf uns zu.

Bei Schichtenwasser ist dies die effektivste Methode das Gebäude trocken zu halten; Und da wir einen Wohnkeller haben, ist dies Sinnvoll.

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