Der Abriss verlief reibungslos und war wirklich in der Woche erledigt, zumindest allers oberhalb der Erdoberfläche. Dank der Nachbarn wurden wir per Fotos auf dem aktuellen Stand gehalten. Schon Wahnsinn, wie schnell soetwas geht. Zwischen den Feiertagen ist der Schutthaufen liegengeblieben. Im neuen Jahr sollte es gleich weitergehen inklusive Abriss des Kellergeschosses.
Heute haben wir uns nochmal mit unserem Bauleiter auf dem Bau getroffen, um die Einzelheiten bezüglich des Dachüberstandes abzusprechen, damit wirklich nichts in die Hose geht. Wir hoffen auf das Beste und das der Zimmermann nächste Woche unsere Augen wieder zum Leuchten bringt, wenn der Dachüberstand verlängert wird.
Zwei Tage nach der Krisensitzung hatten wir nochmal einen Termin mit dem Elektriker. Beim letzten Termin waren wir aus unserer Sicht noch nicht gut genug vorbereitet. Das haben wir aber vor Weihnachten und zwischen den Feiertagen nachgeholt. Da wir dem Elektriker quasi die Arbeit zum Teil abgenommen haben und sogar sämtliche Steckdosen und Schalter mit Kreide angezeichnet haben lief der Termin super. Es gab vom Elektriker noch ein paar Tipps und Hinweise. Diese wurden dann gleich in unserem Plan abgeändert und mit Kreide an die Wand gebracht.
Endlich finden wir mal wieder Zeit um Euch auf dem laufenden zu halten. Wie im Titel schon geschrieben, gab es letzte Woche Dienstag die zweite Krisensitzung auf unserem Bau. Es ging vorrangig um unseren Dachüberstand. An den Giebel- und Traufseiten sollte dieser laut unseren Zeichnungen 50cm betragen. Es schien uns aber so, als ob der Zimmermann oder wer auch immer nicht bedacht hat, dass wir eine Klinkerfassade haben und der Wandaufbau sich noch ändert.
Nachdem wir nun gestern alle Unterlagen, die wir mit der Baugenehmigung bekommen hatten, zu Heinz von Heiden geschickt haben, habe ich heute bei der Stadt unsere Hausnummer beantragt. Laut Aussage der Bearbeiterin wird die bis nächste Woche entschieden. Da es ja mal zwei Grundstücke waren, wird es entweder die 16 oder die 18. Die Spannung steigt...
Am Montag hatte ich einen Anruf von unserem Kellerbauer(Glatthaar), um mir mitzuteilen daß Glatthaar am 2.2.17 anfangen möchte unseren Keller zu stellen. Erstmal große Freude, aber im Hinterkopf: wie machen die das bei dem Wetter. Wir haben seit 2 Wochen nur noch Minusgrade. Ich solle mich mit unserem Tiefbauer in Verbindung setzten, ob er die vorbereitenden Arbeiten bis dahin hinbekommt.
Nach 3 Wochen waren die Handwerker von der Firma Fehl und Sohn mit ihrem Gewerk Sanitär und Heizung fertig. Die beiden Jungs waren super!
Nachdem die Fußbodenheizung eingebaut ist kann der Estrich kommen, leider sind die Temperaturen zu niedrig. Der Termin am 20.01 wurde abgesagt und auf kommende Woche unter vorbehalt verlegt.
Gestern kam überraschender Weise ein Anruf der Erdbaufirma, dass man sich gerade mit schwerem Gerät an unserem Boden zu schaffen mache. WTF!? Was ist denn da plötzlich los? Erst wartet man wochenlang, dass überhaupt etwas passiert und plötzlich geht´s unerwartet los - jippiiee wir freuen uns!! :)
Wir sind immer wieder überrascht wieviele Bauherren einfach zu ihrer Hausbank gehen, sich ein Angebot machen lassen und damit dann zufrieden sind. Gerade bei dem Zinssatz machen auch kleine Unterschiede schnell mal 5-stellige Beträge aus!