Heute war es endlich soweit - die Fensterbauer waren da. Jetzt ist das Haus außenrum dicht und die Haustür mit den Fenstern und Fensterbänken sind drin.
Ein bisschen ärgerlich war es, dass uns die Arbeiter nicht gesagt haben, wo sie den Schlüssel versteckt hatten, sodass wir anfangs nicht in das Haus kamen. Später haben wir ihn dann doch zufällig gefunden. Das hat uns gefreut weil wir uns das Haus dann doch noch von Innen anschauen konnten.
Vor genau einem Jahr haben wir unseren ersten Eintrag gemacht. Viel Stress, Höhen und Tiefen.
Aber wir sehen Licht am Ende des Tunnels. In 2 Wochen wird unser Haus gestellt. Wie in unseren vorherigen Einträgen schon öfter bemerkt, alles öffentlich Rechtlich. Naja, am Ende wird alles gut. Täglich bekomme ich Briefe, mails und Anrufe von allen Subunternehmern von Allkauf. Alle wollen sodann, sogleich und dann und dann ihre Arbeit erfüllen.
am 29.12.2016 fand der Servicetermin in Ostbevern statt.
dabei wurde die Bauausführung und gewünschte Änderungen anhand der Grundrisszeichnungen
besprochen und die Lage der Garage festgelegt.
danach bekamen wir ein Angebot über die GSA ,Grundstück spezifischen Kosten. Wir haben das Angebot angenommen, obwohl örtliche Unternehmen eventuell kostengünstiger sind bleibt aber alles vom Ablauf und organisatorisch mit Verantwortung bei der Fa.Viebrockhaus.
Team hatte uns eine noch eine Liste mitgeschickt, in der wir verschiedene Themen abklären sollten (Stromanbieter, Wasser, Schmutzwasser, Regenwasser etc....) Unsere zukünftike Gemeinde gab uns freundlicherweise alle Ansprechpartner und so wurde telefoniert bis die Leitungen glühten. Fazit: ein wenig ABM für den Bauherrn, wie man mir schmunzelnd am Telefon mehrfach mitteilte....eigentlich liegen Team wohl viele dieser Infos schon vor, aber doppelt und dreifach hält da wohl besser....Irgendwann war alles geklärt und die entsprechenden Anträge haben wir auch mit zu Team geschickt.
Der nächste Notartermin stand auch wieder an, so musst Anfang Februar die Grundschuld beim Notar bestellt werden und wir hatten einen erneuten Termin dort. Das ging aber recht schnell. Einmal alles kurz verlesen und durch.
Auch die Bankverträge waren inzwischen fertig und so konnten wir am Valentinstag unsere Kreditverträge unterschreiben.
Wieder was erledigt. Pünktlich zum 1. März, wurde der Grundstückskaufpreis beglichen und ganz kurze Zeit später trudelte dann auch die Rechnung über die Grunderwerbsteuer ein.
Nachdem wir mit den Zeichnungen durch war, galt es noch die Mehrpreisliste zu unterschreiben. Die wurde noch 2mal von Team ergänzt und neu gesendet. Aufder letzten Version war dann auch der Aufpreis für ganz weisse Fugen, und der hatte es in sich. Wir hatten ja schon ein paar Wochen vorher die große Schleswig Holstein Tour gemacht um uns Häuser mit unserem Klinker anzusehen und klar war nur: Der Klinker sollte es sein und auf keinen Fall dunkle Fugen.
Langsam wurden wir ungeduldig, denn unser Planungsgespräch war nun ja schon mehr als einen Monat her. So waren wir mehr als glücklich, als nun endich der langersehnte Umschlag im Briefkasten war. Da wir schon vorher die 2 Kleinigkeiten, die wir ändern wollten abgeändert hatten, war alles in Ordnung und genauso übernommen wie wir es haben wollten, sodass wir alles ohne Probleme abzeichnen und zurücksenden konnten. Nur den Küchenblock haben wir noch dazugemalt.
Nachdem ja nun nach den Bodenproben klar war, dass eine Pfahlgründung für uns die beste Lösung war, durfte nun das Team zum dritten Mal anrücken. Dieses Mal musste die Spitzdendrucksondierung gemacht werden, um zu bestimmen, wie tief die Pfähle rein müssen. Bei eisigem Wetter und Schneefall rückte das Fahrzeug an. Das Procedere hierbei war ziemlich spannend, da alles vom Wageninneren gesteuert wurde und lange Stangen tief in die Erde gelassen wurden, um die Festigkeit des Bodens zu prüfen.
Nachdem nun also endlich die Planung des Hauses gemacht war, machten wir uns an die Küchenplanung. Nachdem wir schon vorher bei Möbelkraft und Schulenburg intensiv nach unserer Traumküche gesucht hatten und uns damit recht einig waren, hieß es nun im Küchenstudio den Feinschliff machen....welche Geräte, welches Licht, Spüle und Armaturen...das alles musste entschieden werden und so verbrachten wir fast 3 Stunden mit planen und entwerfen. Das Ergebnis kann sich erstmal sehen lassen ;-) allerdings bei uns in weiss mit dunkler Platte....