Hallo,

für alle die es interessiert wir unsere Gartenhütte entstanden ist folgt hier eine kleine Zusammenfassung:

Da wir auf dem Grundstück noch keine Medien, wie Wasser, anliegen haben mussten wir das Fundament irgendwie anders herstellen als man es normalerweise täte. Deshalb gossen wir Beton in Eimer um Stempel für ein Punktfundament zu bekommen. 440kg Beton haben wir dafür verwendet.

Dann begannen die Erdarbeiten. Zuerst Grasnarbe abziehen, 3 Gräben graben und dann mit Frostschutz, Kies und Betonstempeln füllen. Klingt ganz einfach wurde uns aber durch extrem trockenen und harten Boden, Steinen und einem leichten Gefälle im Grundstück erschwert. Da merkt man erstmal so richtig am Ende des Tages wo man Muskeln hat, wenn die schmerzen.

Dann konnten wir endlich das Paket mit der Hütte öffnen und anfangen zu bauen. Doch leider waren alle unsere vorherigen Abmess- und Ausrichtversuche sinnlos gewesen, weil das Haus seine eigene Definition eines rechten Winkels hatte und so waren wir froh wenn jede Latte des Grundgerüstes irgendwie auf einem Stempel des Fundaments lag und begannen dann das Haus hochzuziehen, Türen einzubauen und dann das Dach zu decken.

Und so steht es nun da. Der erste Außenanstrich ist gemacht. Das Dach ist nun noch mit Unterspannbahnen abgedichtet und Dachrinnen sind mittlerweile auch dran. Es wartet allerdings noch etwas arbeit auf uns. Die Schindeln müssen noch angebracht werden, von außen und innen muss noch einmal gestrichen werden und am Dachvorsprung und Fußboden müssen noch Leisten angebracht werden. Zudem warten leider auch noch ein paar Erdarbeiten auf uns wenn wir die Wassertonnen hinter dem Haus platzieren wollen. Zu guter letzt wollen wir noch Kies um die Hütte herum legen um die Betonstemepl zu verdecken.