Am 16.06. hatten wir einen Termin in Simmertal zur Bemusterung. Dort wurde alles ausgesucht: Außenfarbe, Ziegel, Fensterbänke, Fenster, Türen, ...Einfach fast alles, was zu einem Haus dazu gehört. Alle Standardausführungen sind eigentlich recht schlicht gehalten, aber voll und ganz ok.Lediglich bei den Außenfensterbänken und der Haustür haben wir uns für eine Variante mit Aufpreis entschieden.
Nach einem ersten Telefonat mit Herrn Kohlrieser von T&C, hatten wir uns im Internet die verschiedenen Haustypen angeguckt und das ein oder andere in die engere Wahl genommen. Mitte Februar hatten wir dann das erste Treffen, in dem uns das Konzept von T&C vorgestellt wurde und wir über unsere bevorzugten Haustypen sprachen.Dieses erste Gespräch hatte uns schon sehr zugesagt. Am 26.02. stand dann das zweite Gespräch an, der Vertrag wurde unterschrieben und über evtl. Änderungswünsche geredet.
Vor etwa 3 Jahren haben wir das erste mal über ein Eigenheim nachgedacht.
Dann kündigte sich Nachwuchs an und das ganze wurde erst einmal auf Eis gelegt.
Nun ist unsere kleine Maus 2 Jahre alt.
Wir haben zwar eine Terrasse, aber doch keinen Platz, um unsere Tochter schön draußen spielen zu lassen oder ihr ein Planschbecken aufzustellen.
Da war die Entscheidung schnell getroffen - etwas Eigenes sollte es nun sein.
Nachdem wir unser Grundstück gefunden hatten, begann die Suche nach einer passenden Baufirma. Generell ist es wichtig zu beachten, dass neben den Kosten für den Hausbau an sich zusätzlich Nebenkosten anfallen (Hausanschlüsse, Regenentwässerung, grundstücksspez.Arbeiten, Notarkosten, Vermesserkosten, usw), die bei der Kalkulation unbedingt berücksichtigt werden sollten. Außerdem sollte man sich bei der Suche nach einem Bauunternehmen die Bauleistungsbeschreibung (BLB) sehr genau durchlesen und mit denen anderer Unternehmen vergleichen.
Unsere Grundstückssuche hatte bereits letztes Jahr begonnen. Da der Markt aufgrund der niedrigen Zinsen ziemlich leergefegt ist, gestaltete sich die Suche nach einem passendem Grundstück umso schwerer. Doch durch Zufall haben wir im Februar 2014 ein Neubaugebiet entdeckt, welches sich zentral zwischen zwei Großstädten befindet, jedoch ruhig liegt und eine grüne Umgebung bietet. Da dort noch ein ca.655 qm großes Eckgrundstück frei war, haben wir uns zunächst über die Lage des Grundstücks und damit zusammenhängende Faktoren informiert. Dazu gehörten:
Wettertechnisch war die Woche (28.07.-3.8.) recht durchwachsen. Immer wieder Regen zwischendurch, aber prinzipiell warm. Die 2. Woche ist rum und die Kellerdecke drauf. Rechnung im Briefkasten.
Die Verschalung der restlichen Kelleraußenwände wurde abgenommen,
Innenwände gemauert, die Treppe gegossen und eingesetzt,
die Kelleraußenwände haben eine Styropordämmschischt bekommen, auf diese wurde eine bräunliche Noppenmatte angebracht,
Der Bau hat doch tatsächlich angefangen!!!! Bereits am Samstag, den 19.07.14 wurde mit dem Aushub begonnen. Ein Anruf wäre noch ganz nett gewesen, um uns darüber zu informieren, denn ich habe es erst am Montag gesehen, als ich vorbeifuhr. Aber o.k. Wir sind nur froh, dass es jetzt endlich losgeht. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass am Samstag die ganze Nachbarschaft in heller Aufruhr war, weil so plötzlich begonnen wurde. Tja, somit haben wir halt den "Spatenstich" verpaßt.
Erst seit letzten Montag geht es wieder voran, hinter den Kulissen gab es auch schon das eine oder andere klärende Gespräch unter Vertragspartnern. Die Rohbaufirma hat gewechselt und die noch ausstehenden Maurerarbeiten werden abgearbeitet. Die Dacheindeckung kommt gut voran.
Gestern Vormittag wurden die Details zur Sanitär- und Heizungsinstallation auf der Baustelle abgestimmt und am Nachmittag hatten wir einen Termin mit dem Trockenbauer.