Mai - August 2015: Finanzierung - aber wie und mit wem?
Für viele stellt sich die Frage: Können wir uns ein Haus überhaupt leisten? Auch uns bewegte diese Frage und wir wollten unbedingt mit mehreren Banken sprechen, um uns in alle Richtungen genügend zu informieren.
Mai: Unser erster Besuch war bei der Sparkasse im Ort. Hier ging es uns in erster Linie um das Kapitel Bausparvertrag und wie das ablaufen würde. Die Dame klärte uns über verschiedene Modelle auf und machte uns auf steuerliche Vorteile aufmerksam. Über eine spezielle Finanzierung sprachen wir nicht, da wir zu dem Zeitpunkt noch kein Grundstück oder einen konkreten Hauswunsch hatten.
Juni: Auf Empfehlung aus der Verwandschaft machten wir einen Termin bei der BHW. Hier hatten wir wenigstens schon einmal konkretere Summen im Kopf bevor wir dort erschienen. Die Dame notierte sich zuerst die wichtigsten Details, erklärte uns Kfw-Kredite und wies darauf hin, dass diese Kredite nicht immer die beste Lösung seien, allein durch die relativ kurze Laufzeit und etwaige sich im Nachhinein ändernde hohe Zinsen bei Neuverhandlungen nach Ablauf der ersten Jahre. Besser sei eben ein auf die komplette Finanzierungszeit fester Zins - klang selbst für uns logisch. Sie erstellte einen theoretischen Finanzplan und beantwortete die wichtigste Frage...wir könnten über eine bestimmte Summe x verfügen und wären in der Lage, diese über Jahre zu bedienen. Wir verabredeten noch einen Termin, da sie einen Fachmann hinzuziehen wolle, welcher unseren tatsächlichen Bedarf herausfinden solle und was man für die Summe x, die wir uns vorstellten, bekommen würde.
Zu diesem Termin kamen wir wie bestellt und mit uns erschien ein junger Mann, der besagte Fachmann. Im Gespräch kristallisierte sich schnell heraus, wohin die Reise gehen sollte. Es war nämlich ein Mitarbeiter der Firma OKAL und keineswegs ein Unparteiischer. Wir fühlten uns ein wenig in die Ecke gedrängt und irgendwie überrumpelt. Bei diesem für uns unsinnigen Termin blieb es dann auch und wir hörten nie wieder von der BHW-Dame. OKAL rief im September an und erkundigte sich nach unseren Plänen, ich antwortete dem Mitarbeiter, dass wir uns für einen anderen Bauträger entschieden haben und man wollte unbedingt wissen, um welchen es sich dabei handeln würde. Diese Auskunft verweigerte ich ihm.
Der dritte Finanzdienstleister war die Firma, welche uns die HELMA empfohlen hatte - Hüttig und Rompf AG. Unter diesem Dach werden eine Vielzahl an Banken und Kreditinstituten miteinander verglichen, um den für uns am idealsten Finanzpartner zu finden. Zum Schluss waren es drei verschiedene Institute, die die Finanzierung abdecken bzw. welche im Plan enthalten sind. Auch hier kommt ein Bausparvertrag zum Einsatz, der die Kreditsumme alsbald auslösen wird. Wir finden - super Service, zügige Abwicklung und gute Beratung.
Somit stand Anfang September die Finanzierung. Es wurde greifbar...