T und M

Beschreibung / Vorwort:

Da wir auch immer gerne in Bautagebüchern stöbern möchten wir das zukünftigen Bauherren auch weiter ermöglichen. Wir planen derzeit unseren Umzug von Südbayern nach Nordbayern und sind ganz gespannt wie alles weiter geht.

Ich freu mich über nette Mitleser :)

Letzte 5 Blogeinträge:

Dienstag, 23 Januar, 2018 - 00:00

Noch kurz zur Bemusterung... der zweite Tag war gefüllt mit Elektro, das ging eigentlich in 2h etwa ganz gut. Der Berater hatte super Ideen und redete uns auch einiges aus, weil es unverhältnismäßig teuer war. Wir hatten aber auch schon im Vorfeld viele Stunden drüber gesessen und uns Gedanken gemacht wo wir eine indirekte Beleuchtung wollen und wie, ob es ne schaltbare Steckdose sein soll oder ein Schaltkreis mit Lichtschalter... Danach suchten wir die Steckdosen aus. Es gab 2 im Standard. Einmal der Klassiker von Busch-Jäger, den schon meine Eltern haben und eine etwas modernere, eckigere Variante davon. Die haben wir auch gewählt. Die anderen Varianten waren mit kleinem bis üblem Aufpreis verbunden, waren unserer Meinung nach aber nicht so herausragend, als dass es das wert wäre. Die Sprechanlage lassen wir vorbereiten aber machen sie selber, die wäre im Standard auch nicht dabei gewesen, das ist nur der Klingeldrücker. Die französischen Balkone kostet unglaublich viel dort. Ich glaub über 130 Euro der lfd. Meter. Das haben wir auch rausgenommen und machen es selber. Danach sind wir ins Fliesenzentrum gefahren und haben unser Bad geplant. Die Beratung war wirklich prima, man fragte uns erstmal was wir wollen und ging mit uns den Bad-Plan durch. Er hat uns dann unsere geplante Lösung (Glaswände statt Mauern) und die derzeit beliebte Lösung (komplett gemauert und halb gemauert/halb Glas) gezeigt und uns so wieder auf die halb gemauerte Lösung gebracht. Es werden im EG im kleinen Bad Holzoptikfliesen in hellem Farbton, da das Bad ja nur 4qm haben wird und im DG im großen Bad Fliesen in einem schönen rotbraun, ebenfalls in Holzoptik. Der Aufpreis für das Bad (vorallem diese Leisten an den Kanten lag bei ca. 500,-) liegt etwa bei 800,-, wir haben uns also im Zaum gehalten :-) Sanitär haben wir alle Waschbecken, Armaturen und Duscharmaturen rausgenommen. Die Glas-Lösungen machen wir ebenfalls selber.

Alles in Allem war die Bemusterung wirklich toll. Fischerhaus hat unglaublich viele Dinge im Standard, die Türen, die Zimmertüren, die Böden und und und. Man hat uns immer ein bisl was "geschenkt", z.B. einen moderneren Handtuchheizkörper, eine edlere Spültaste fürs WC,... Nach der Bemusterung hätten wir noch das Werk anschauen dürfen aber unsere große Tochter war leider krank und wir wollten sie nicht noch länger rumschleppen. Wir dürfen wieder kommen, wenn unser Haus gefertigt wird. Das ist sicher auch total spannend.

 

Eingestellt von Slowmo2018
Dienstag, 23 Januar, 2018 - 00:00

Ende November starteten ja die Erdarbeiten und wurden trotz dem miesen Wetter noch rechtzeitig fertig. Glücklicherweise war die Deponie irgendwie schon in "Winterstimmung" und nahm für den cbm nur 5,50 Euro. Das sparte uns enorm viel Geld. Über Facebook hab ich auch noch einen Bauherren ausfindig gemacht der rund 500-600cbm zum auffüllen brauchte. Das war natürlich auch eine riesen Erleichterung. Dass der Preis um etwa 10.000 Euro teurer wurde hat uns nur halb schockiert, irgendwie rechneten wir schon damit und hatten von Anfang an etwas Puffer für diesen Part eingeplant. Der ist jetzt aber weg, da darf nichts mehr passieren.

Die Arbeiten für die Bodenplatte begannen dann am 12.12.17 mit dem verbuddeln der Rohre und den Streifenfundamenten. Das Bodengutachten sagt leider, dass der Boden nicht tragfähig ist und wir daher das Haus und die Garage auf ein betoniertes Streifenfundament setzen müssen. Zum Glück hatte der Bodenplattenbauer Bürkle das aufgrund des Hangs sowieso schon eingeplant. Wir hatten ursprünglich geplant, dass die Garagenfirma die Bodenplatte selber macht, das haben wir dann im November eingestampft weil es ja eigentlich sinnvoll ist wenn das der Spezialist für Bodenplatten baut. Durch das Wetter wurden sie leider immer wieder unterbrochen, aber die Bodenplatte für das Haus konnte am 22.12. noch gegossen werden, das war unser bestes Weihnachtsgeschenk. Geplant war, dass sie Anfang Januar nochmal für eine Woche kommen und den Rest machen. Da wir die Garage ja leider in die Erde des Nachbarn "versenken" müssen wir da eine Stützmauer machen lassen und darauf die Holzgarage aufmessen. Ab dem 8. Januar sind sie dann wieder gekommen und haben weiter gemacht. Der Technikraum wurde dann donnerstags betoniert, freitags waren sie garnicht da. In der Woche danach war das Wetter richtig bescheiden, trotzdem gossen sie die Bodenplatte für die Garage und setzten die Mauer. Jetzt fehlt nur noch die Aufkantung im Technikraum, ich hoffe die machen sie diese Woche vollends, da das Wetter jetzt wieder etwas besser werden soll.

Der Erdbauer wird dann vermutlich auch in den nächsten zwei Wochen nochmal anrücken und das Grundstück vorbereiten für den Hausaufbau. Um die Bodenplatte rum muss nochmal etwas geschottert und verdichtet werden und die Entwässerung muss er noch vervollständigen.

Anschlüsse fürs Haus, Telekom, Kabel, Wasser und Strom sind gestellt und bestätigt. Mal schauen wann die Versorger uns anschließen, Strom wird wohl am schnellsten gehen.

Eingestellt von Slowmo2018
Dienstag, 23 Januar, 2018 - 00:00

Man kann es nicht mehr anders sagen, die Garage kostet uns noch den letzten Nerv. Im Nachhinein hätten wir vermutlich einen anderen Bodenplattenbauer nehmen sollen, der uns einen Minikeller drunter setzt. Glatthaar bietet das an, Knecht mittlerweile auch. Aber damals war die Lösung mit dem Technikraum in der Garage einfach total attraktiv. Wir wollten eh den Hauseingang überdacht mit Carport und da dann ja schnell der Keller einer Bodenplatte wich, benötigen wir auch etwas Stauraum. Leider erwies sich die von Fischerhaus empfohlene Firma als großen Flop. Hätten wir das geahnt hätten wir uns nach einem anderen Hersteller umgeschaut. Seit Oktober merkt man, dass es nicht gut läuft, sie sind nicht erreichbar, rufen nicht zurück. Es kommen E-Mails mit den selben Inhalten, als hätte man die vorigen E-Mails vergessen. Als wir im Oktober besprachen, dass die Garage im Januar gestellt werden soll, weil unser Haus-Stelltermin auf Anfang März geplant ist, aber aufgrund des Wetters vielleicht auch vorgezogen werden kann, muss die Garage einfach ab Ende Januar stehen. Bis Ende Januar wird es dauern, dass unsere Fenster da sind, ab dann kann das Haus gefertigt und gestellt werden. Im Oktober war dann alles auch noch bueno, die Garagenfirma meinte, wir müssten nur bis kurz vor Weihnachten die RAL-Nummern und so durchgeben und dann passt das im Januar. Natürlich erst, nachdem sie wieder alle verrückt gemacht haben, dass sie die Garage nie vor dem Haus stellen, und im Winter keine guten Kleber für das Dach finden und sowieso, die Garage ja in Richtung Haus unverputzt ist und dann steht die ja offen da... Das konnte zum Glück Fischerhaus klären und ein passender Kleber wurde dann auch gefunden. Anfang Dezember gaben wir dann die RAL-Nummer von der Bemusterung bekannt und besprachen nochmal den Liefertermin und unsere Änderungswünsche vom Auftrag (die Elektropakete sind so dermaßen überteuert, für ein paar Steckdosen, Lichter und Schalter rund 1.300 Euro... und installiert werden sie natürlich nicht!) und da wurde sie dann hektisch. Meinte wieder, die Garage wär ja offen, das geht so nicht die kann da nicht 2 oder 3 Wochen ohne Haus stehen... Sie schickte uns dann die Pläne mit der Bitte um Freigabe. Sehen wir dann dass sie die Höhe von 3m nicht übernommen haben. Da wirst doch verrückt. Wieder versucht anzurufen. Seit Anfang Dezember hab ich unsere Sachbearbeiterin nicht mehr ans Telefon bekommen. Egal wann und unter welcher Nummer ich angerufen habe, es ging einfach niemand ran. Wir haben uns dann an unseren Fischerhaus-Berater gewandt, der hatte uns diese Firma ja empfohlen. Er rief den Vertriebsleiter an und keine 30 Min. später kam eine Entschuldigungs-Email und die Bitte, sie am 27.12. anzurufen, da würden wir alles klären und das Tor bestellen. Natürlich, wie soll es anders sein, in der Woche vom 27.12. ging niemand ans Telefon, E-Mails blieben unbeantwortet. In der ersten Januarwoche dann der Versuch über unseren Fischerhaus-Berater. Wieder innerhalb von 30 Min. eine Entschuldigungsmail bekommen. Mit einem Fertigungstermin. IN KW 10. In der Woche von unserem Stelltermin. Ich glaub die spinnen. Ich bin wirklich fast in Ohnmacht gefallen. Wir dann wieder über den Fischerhausberater gegangen und wirklich eine bitterböse E-Mail geschrieben, es ging ja mal wieder niemand ans Telefon. Dann kam der Anruf von einem neuen Kollegen. Unsere Garage wird in KW 6 gefertigt und in KW 7 geliefert. Aufgebaut dann auch irgendwann. WAS?? Ich war echt geschockt. Immerhin kommen sie jetzt Mitte Februar, und wie ich geahnt hatte, hätte Fischerhaus einen Stelltermin in der ersten Februar-Woche frei gehabt, den wir jetzt nicht nehmen können weil diese schei*** Garage nicht rechtzeitig kommt. Ich hab mit 3x E-Mail hinbekommen, von Ihnen schrifltich eine Fertigungs- und Lieferwoche zu bekommen, mehr leider nicht. Die Sachbearbeiterin fragt immer nach, was genau der Stelltermin sei, für den Montagetrupp. Wir bleiben dabei, dass Fischerhaus am 15.2. die Garage abnehmen wird und sie bis dahin fix und fertig stehen muss. Aber noch glaub ich nicht daran dass die die Garage überhaupt liefern in der Zeit. Und vorallem in welcher Beschaffenheit, welcher Farbe und welcher Höhe. Wir bekommen trotz 2x nachfragen pro Woche keine Auftragsübersicht und keine neuen Zeichnungen. Es ist wirklich zum Verrücktwerden. Unser Fischerhaus-Bauleiter meinte schon, dass eventuell in KW 8 ein Stelltermin frei wird, wir hoffen sehr dass wir den bekommen können, aber ich hab arge Bedenken wegen dieser Garage.

 

Eingestellt von Slowmo2018
Sonntag, 14 Januar, 2018 - 19:20

Jetzt hab ich doch seit über einem halben Jahr nichts geschrieben.

Mal so eine grobe Zusammenfassung der letzten Monate.

Im September war das Baugebiet so weit, dass wir Höhendaten und den Lageplan abrufen konnten und unsere Architektin den Bauantrag vorbereiten konnte. Bis wir alles final hatten, es war nämlich auch noch ein qualifizierter Entwässerungsplan zu erstellen, war es dann Anfang Oktober. Eingereicht haben wir den Plan dann am 13.10. und die Genehmigung durften wir am 30.10. persönlich abholen.

Wir waren superhappy, vorallem hatten wir einige Fehler in der Baueingabeplanung gefunden, hätte da das Bauamt drauf bestanden, dass wir es ändern, wär das doof geworden weil die Architektin im Urlaub war.

Wir haben dann zügig alle Daten weiter gegeben. Der Bodenplattenbauer benötigte die Daten bis 27.10., also waren wir eh schon ein bisl zu spät. Aber das passte zum Glück alles.

Unser Bemusterungstermin wurde dann auf den 04. und 05.Dezember gelegt, das war super, sogar meine Mama und Schwester durften als Babysitter für die kleinen mit. Das wurde von Fischerhaus auch bezahlt.

Wir googelten uns die Finger wund, welche Böden, welche Badfliesen, welche Farbe für den Dachüberstand, Größe vom Dachüberstand..Wir sind dann nochmal in den Musterhäuserpark gefahren und haben uns viele Sachen fotografiert. Das hiflt dann doch schon ziemlich.

Die Garagenfirma hat uns bisher alle Nerven gekostet, nie wieder würden wir mit dieser Firma bauen und wenn es jetzt nicht kurz vor knapp wäre und davon unser Stelltermin vom Haus abhängt würden wir richtig Ärger anfangen. Im Oktober erfuhren wir dann, dass sie im Januar/Februar garkeine Garage stellen können, weil sie keinen Klebstoff für die Dachverklebung haben, der bei möglichen Minusgraden hält. Sie planen die Lieferung und Montage im April ein. Ich dacht, ich hör nicht richtig. Und sowieso, sie würden nie vor dem Haus aufstellen, das läuft immer andersrum. Sie kommen wenn das Haus verputzt ist und das Gerüst weg. Das ist schlimm, diese Diskussion hatten wir im Juni schon und Fischerhaus hat klar gesagt, wie es laufen muss und sie hatten es auch bestätigt. Jetzt ist Anfang Januar und bis Freitag gabs wirklich großen Hickhack, sie hatten die Garage leider nur auf 2,7m Höhe geplant, wir möchten (und ließen uns das natürlich so genehmigen) eine 3m Garage. Haben daran auch die Fenster im DG gekürzt und es passt einfach besser weil wir ja nicht auf Holzbalken schauen wollen wenn wir aus dem Haus gehen. Seither gibts wohl ein riesen Problem wegen dieser Erhöhung. Sie bestätigten uns jetzt einen Liefertermin in KW 10/2018. Genau in dieser Woche kommt das Haus, wie stellen die sich das vor?? Nachdem unser Fischerhausberater uns da auch unterstützt hat wurde aus KW 10 jetzt immerhin KW 7. Hoffen wir sie halten sich dran, in diversen Fertiggaragenforen kommt der Hersteller leider überhaupt nicht gut weg. Ich hoffe wir haben immerhin mit der Qualität Glück und dass sie natürlich da auch kommt.

Unser Erdbauer hat Ende November mit den Bodenarbeiten begonnen, das Wetter hat zum Glück weitgehend mitgemacht und wir konnten auch einiges an Erde an Bekannte verscherbeln. Das hat uns sicherlich viele 1000 Euro gespart.

Die Bemusterung lief prima, wir hatten beide schon ganz gute Vorstellungen und haben zum Glück auch beide einen ähnlichen Geschmack. Die Dachziegel wurden antrazith, die Fenster außen auch, innen weiß. Die Haustüre war auch relativ schnell entschieden, aber das lag nur daran, dass wir den Katalog mit den vielen preisgleichen Türen garnicht weiter angeschaut hatten :-) Die Auswahl war wirklich verrückt, so viele schöne Türen. Es wurde eine klassische mit einem großen Lichtausschnitt der Milchglasecken hat. Zuerst wollten wir sie weinrot, dann würde aber unser Boden innen nicht dazu passen, daher wurde sie jetzt weiß. Fenster konnten wir nicht mehr ändern, da wir für den Bodenplattenplan schon vor der Bemusterung unterzeichnet hatten, dass wir weder Fenster noch Wände ändern möchten. Wir hatten echt Schiss, dass das eine falsche Entscheidung war. Aber wir sind beide so Symmetriefans, daher war klar, die Fenster bleiben so weil es von außen so passt. Kritische Wände ließen wir von der Statik ausgeklammert, also z.B die Duschwände und die Wand zum abgetrennten Kleiderschrank. Das war auch gut so, alle Wände haben wir nämlich nochmal angepackt. Der Putz wird auch klassisch weiß werden. Das erste was etwas länger dauerte war die Diskussion um den Dachüberstand. Er sollte 50 am Giebel und 80cm an der Traufe werden. Wir wollten es (als Kontrastfans) in dunkel haben, davon riet uns aber der Verkaufsberater und der Bemusterungsberater ab. Wirkt drückend. Okay, dann eben lichtgrau, wie die Rollläden. Die Rollläden hätten wir gerne auch in anthrazit gehabt, leider war das in Kunststoff nicht möglich. Wir hätten dann auf Aluminium gehen müssen und das hätte einen Aufpreis von 51,- pro qm gekostet. Also allein unser großes Erkerfenster 700 Euro oder so. Das wars uns dann nicht wert.

Die Fenstergriffe werden auch schlicht weiß. Das Balkongeländer in der gleichen Farbe wie die Fenster.
Dann ging es nach dem Mittagessen an Böden, Treppe, Türen und Sanitär. Obwohl es im Standard vermutlich 70 Böden zur Auswahl gibt, nur an Vinyl, wurde das echt eine Herausforderung. Wir wollten beide was in Richtung Nußbaumfarben, gerne dunkel. Dunkel war schon ein Kriterium, welches die 70 auf etwa 5 reduzierte. Davon waren 2 so in used-Optik, also mit richtigen Dellen und Einschlägen. Das wollte ich nicht, der wär vom Farbton her aber super gewesen. Dann wurde es ein dunkler Eichenboden, Misty Oak hieß er. Die Treppe in Buche weiß geölt mit weißen Setzstufen. Das war schon ein horrender Aufpreis. Die Setzstufen in weiß kosten rund 200,-, die Treppe in weiß geölt rund 1.200 Euro. Im Standard wäre Buche lackiert gewesen. Im Büro und im DG haben wir Laminat im Standard, da haben wir auch einen farblich schönen gefunden, in Stäbchenoptik, MEIN Traum :-) Als wir abends beim Essen waren sagte mir mein Mann, dass er ihn nur nehmen würde weil er mir so arg gefällt... Die Türen sind wirklich alle total schön, das war echt schwer. Einerseits sind wir ja voll die Holzfans aber andererseits bindet man sich halt auch. Also wurden es von Garant die Türe in Authentic Pearl. Das ist ein ganz heller Holzton, mit Holzmaserung. Die Schiebetüre in der Küche machen wir in glattem weiß, dann sind wir bei der Küche farblich schonmal offen. Und da es zum Wohnzimmer keine Türe gibt, sieht man das auch nicht. Wir sind dann noch eine Runde durch den Sanitärbereich gegangen und haben gesehen, was im Standard ist oder was wieviel Aufpreis kostet. Festlegen sollten wir uns am nächsten Tag. Da waren die Aufpreise teilweise echt heftig. Als unser Berater dann Feierabend machte durften wir nochmal eine Runde durchs Bemusterungszentrum drehen. Dabei haben wir alle Böden und die Treppe nochmal geändert :-) Der Boden wird jetzt in einem rotbraunen Eichenmuster, der Laminat wird in einem Nußbaum-Eichen-Muster.
Die Treppe wird Buche natur geölt (für schlappe 400,-...)

So, später mehr. Muss mal das Kind ins Bett bringen :-)

Eingestellt von Slowmo2018
Montag, 3 Juli, 2017 - 11:50

Gestern sind wir in den Musterhäusern und im Bemusterungszentrum gewesen.

Unser Fazit war eigentlich ganz gut. Wir haben relativ "normale" Ansprüche und sehen zb. bei den Böden keine Probleme auf uns zukommen. Vinyl statt Laminat kostet etwa 35 Euro Aufpreis, statt Fliesen gibt es sogar 7 Euro wieder gutgeschrieben. Da wir uns entschieden haben das ganze EG (außer Büro und Gästebad) statt Fliesen in Vinyl zu ändern und zum Glück ja die größten Bereiche bereits mit Fliesen berechnet waren, werden wir für rund 35qm Aufpreis zahlen müssen. Innentüren sind im Standard auch völlig ausreichend, Türbeschläge auch. Bei der Treppe sind wir ja derzeit am überlegen ob wir sie zumachen und unseren Abstellraum durch die Fläche unter der Treppe erweitern. Das wird wohl so etwa 2.000 Euro kosten. Aber eigentlich wär es sinnlos den Raum ungenutzt zu lassen. Da wir ja ohne Keller bauen, benötigt es ja an Stauraum.

Auch im Badbereich gibt es im Standard schöne Sachen. Da wird mal auf jeden Fall fündig. Wir planen ja eine Dreieckige Badewanne. Vor Ort hat uns aber die 190/90 Badewanne auch sehr gut gefallen, kann also gut sein wir planen nochmal um :-) Lichtschalter gab es zwei im Standard. Die, die meine Eltern schon vor 26 Jahren verbaut haben und etwas modernere. Die gefielen uns ganz gut, die Alternative würde fürs ganze Haus etwa 300 Euro kosten.

Haustüren gab es ausgestellt etwa 5 Stück. Die waren alle sehr schön, kann man sich gut vorstellen.

Fliesen gibt es allerlei Auswahl. Im Standard sind viele 40x40 und viele 30x60er Fliesen. Wir haben uns ja in Fliesen in Holzoptik verkuckt, da liegen wir bei Aufpreisen von 3-18€ pro qm. Das ist zum Glück auch überschaubar für unsere zwei Bäder.

Jetzt, viele Fotos und Eindrücke reicher werden wir uns mal Gedanken zu unseren Farbkonzepten machen.

Aber zuerst müssen wir den Grundriss finalisieren, was da Zeit drauf geht ist wirklich verrückt.

Eingestellt von Slowmo2018