Nachdem die letzten Tage viel Arbeit angestanden hatte vor dem Urlaub und inzwischen diverse Angebote von Pfahlgründungsfirmen vorlagen, war nun am 21.11. endlich Beurkundungstermin beim Notar in Lüneburg. Wir hatten unsere Version des Entwurfs dabei und wartet etwas aufgeregt um kurz vor 16 Uhr auf unseren Termin. Um 16 Uhr erschien ein Kollege der NLG, sagte, er hätte im Entwurf etwas vergessen, es sei nur eine Kleinigkeit, und gab uns einen weiteren ausgedruckten Abschnitt mit dem Thema Haftungsausschluss und BGB Paragraphenausschluss und sagte dazu, "wir müssen ja heute nicht beurkunden" Etwa 30 Sekunden später kam der Notar dazu und bekam gleich die Aussage wahrscheinlich beurken wir doch nicht heute.....wir waren sauer. Drinnen ging es dann hoch her.

Alle im Baugebiet hatten "normal" beurkundet und wir wurden bestraft, weil wir die ganze Zeit engen Kontakt zur NLG hielten und sie über das Bodengutachten informiert waren. Was dieser Absatz genau für uns bedeuten würde erklärte man uns nicht. Wir waren mega enttäuscht und fühlen uns echt vera......hätten wir nie über eine der Proben gesprochen, wäre alles gut und wir hätten wie geplant an diesem Tag das Grundstück gekauft.Der Herr der NLG sagte nur, ja passiert selten, dass er so geht. Der erste von 400 Fällen. Tja, wir hätten echt gerne unterschrieben, aber ohne uns abzusichern, ging das natürlich nicht. So fuhren wir wütend und den Tränen nahe unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Einen Ersatztermin haben wir aber trotzdem gemacht für den 7.12.16, also direkt nach dem Urlaub. So ging erstmal das Telefonieren wieder los, um uns rechtlich abzusichern, dass der neue Absatz so in Ordnung geht.

Und dann erstmal ab in den Urlaub und den Kopf mal wieder freikriegen....ausserdem den Plan umsetzen die Zigaretten künftig wegzulassen.