Bereits während die Elektriker innen Zugange waren, waren die Putzer außen mit der Dämmung beschäftigt. Da wir uns für ein KfW 55 Haus entschieden haben, haben wir einen 20cm Porenbetonstein und eine 14 cm starke Dämmung. Da die Trocknungszeiten recht lange dauern, wurde der Putz erst am Freitag aufgetragen. Nach Anbringung der Dämmplatten, muss das ganze ca. 1 Woche trocknen, dann kommt eine Gewbeschicht drauf, die glatt verspachtelt wird und das muss auch nochmal ca. 5 Tage trocknen. Zum Schluss kommt dann der Putz drauf.
Auf der Suche nach dem passenden Hausanbieter hatten wir einige Beratungsgespräche mit verschiedenen Fertighausherstellern gehabt. Bei den Beratern gab es Personen, die möglichst schnell zu einer Unterschrift drängen wollten, andere haben uns nur nach dem Mund geredet und wieder andere haben offensichtlichen Unsinn erzählt. Letztendlich muss man einen Berater finden, bei dem die "Chemie" stimmt und dem man, soweit es dieses Vorhaben verlangt, vertrauen kann, denn schließlich geht es hier um sehr viel Geld.
Zum Verständnis - auf unserem Baugrundstück steht noch ein Haus, unser jetziges Wohnhaus und es stand auch eine Garage und ein Carport drauf. Diese mussten weichen, damit wir Platz haben für unser neues Haus.
Wir bauen also auf dem hinteren Teil unseres Grundstückes unser neues Haus und wohnen so lange noch in dem alten Haus vorne. Das wird nach Fertigstellung vom neuen Haus abgerissen.
Nun geht es wirklich los, ganz klein aber es war soweit. Am 21.01.2016 kamen die Bodengutachter und machten die Bohrung. Ich weiß noch wie heute, wie wir uns gefreut haben...
Aber erstmal zum Anfang... Im Jahr 2015 entschlossen mein Mann und ich, dass wir das Abenteuer Hausbau wagen. Wir gingen also auf die Suche nach einer passenden Hausbaufirma. Was wir wirklich wollten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich...
Mein Mann schrieb diverse Firmen an und so flatterten nach und nach die Hausprospekte ein und mit Ihnen auch die Anrufe der Verkäufer.