Laut Babauungsplan des Baugrundstücks muss ich eine Regenwasserzisterne und Einen Kontrollschacht einbauen.

Geplant war eine Zisterne aus Kunststoff, musste aber eine aus Beton nehmen, da bei der Zisterne aus Kunststoff beim einbau einiges zu beachten ist, zb. abstand zum Haus und zur Strasse usw. 

Bei der Zisterne ist es wichtig das die Zisterne nicht zu groß ist, die sollte an die Dachfläche angepasst werden, sonnst funktioniert die Selbstreinigung nicht. Wen eine Zisterne voll wird und überläuft, kann der dreck der sich mit der zeit oben ansammelt, in den kanal abfließen.

Wenn eine Zisterne viel zu groß ist, wird die Zisterne nicht voll, läuft nicht über und verdreckt.

Ein Kontrollschacht, bietet die möglichkeit das Abwasserrohr zwischen haus und Abwasserkanal zu reinigen/Kontrollieren. Ich habe die Schachtringe mit einer Gleitringdichtung gewählt, damit dier Schacht auf jeden fall dicht ist.

Eine dichtheitsprüfung ist bei mir zwar noch nicht erforderlich, aber laut Bauamt: "Die dichtheitsprüfung wird kommen, in 2-3 jahren".

Eine Rücklaufsicherung benötige ich nicht da ich Ohne Keller Baue und der ausgang des Abflussrohres aus dem Haus, höher als 1,5 m oberhalb des Abwasserkanals befindet, somit bin ich vor überlaufenden Toiletten usw. sicher.

Die infos habe ich vom Architekten und von den mitarbeitern der kläranlage.

Ich verbaue die "guten" und etwas teuereren KG 2000 Rohre vom Abwasserkanal bis zum Kontrollschacht und Zisterne. Von der zisterne und Kontrollschacht weiter zum Haus, werde ich die normalen Orangenen Rohre verbauen. Warum?

Weil das Bauamt der Gemeinde das so gerne hätte, die Aussage eines Mittarbeiters vom Bauamt: "Noch ist es keine Pflicht, aber die ein paar euro mehr würde ich an deiner stelle ausgeben." Das stimmt, es sind würklich nur ein paar euro mehr.