Das Architektengespräch

Mittwoch, 3 Mai, 2017 - 12:29

Das Architektengespräch

Endlich hatten wir das lang ersehnte Architektengespräch!

Der Architekt von Allkauf machte auf uns einen sehr kompetenten und erfahrenen Eindruck. Nach einer groben ersten Fragerunde fingen wir an uns den wesentlichen Plänen zu widmen. Wir fingen im Erdgeschoss an und arbeiteten uns in das Obergeschoss und anschließend in den Keller vor. Im Erdgeschoss hatten wir geplant den Standardgrundriss einschneidend zu ändern. Der Architekt half uns sehr gut unsere Pläne genauso umzusetzen, dass es unserem Traum entspricht, ohne dass utopische Mehrkosten auf uns zukommen.

Standardgrundrisse des Double 3

Geänderte Grundrisse nach unseren Wünschen

Im Prinzip haben wir das „Double 3“ einmal auf den Kopf gedreht und gespiegelt. Spiegeln ist in der Baubeschreibung als kostenfrei deklariert und dies hat sich so auch bestätigt.

Das auf den Kopf drehen war ebenfalls kostenfrei. Zudem mussten wir einige Wände versetzen. Darunter waren auch „schwarze Wände“, das heißt eigentlich nicht versetzbare Wände. Dies hat einen Aufpreis von ca 1.000 € ausgemacht.

Wir haben den Hauseingang versetzt und dadurch haben wir eine neue Aufteilung von Gäste-WC und HWR tätigen müssen. Da wir uns entschieden haben, unser Doppelhaus mit Keller zu bauen, haben wir den HWR im Keller eingeplant und im Erdgeschoss stattdessen  ein kleines Büro. Zudem haben wir uns eine kleine Garderobe gewünscht, die ebenso umgesetzt werden konnte von unserem Architekten.

Was uns hier besonders beindruckt hatte, dass das gesamte Architektengespräch ohne Medien abgehalten wurde, sondern auf klassische Weise mit Stift, Lineal und Pauspapier. Das Gespräch dauerte circa 4 Stunden. In dieser Zeit wurden die Pläne gezeichnet und geändert und das Planungsprotokoll geschrieben und gegengezeichnet.

Im Planungsprotokoll wurden alle notwendigen Dinge, wie Hausform, Fensterform / Farbe, Rollläden, Haustüre usw. festgesetzt. Das Planungsprotokoll wird der Baumappe beigefügt und ist dringend erforderlich für eine reibungsfreie Genehmigung bei der Gemeinde. Falls man jedoch das Ausbaupaket 2 von Allkauf dazu bucht, kann man die Posten (Fenster, Haustüre etc.) nochmals bei der Bemusterung abändern. Der Architekt teilte uns mit, die Pläne in den kommenden Tagen fertig zu machen und anschließend in das Architektenbüro nach Gera zu schicken, damit die Mitarbeiter dort die Pläne für die Baumappe zeichnen und digitalisieren können.  Bei anschließenden Fragen, war der Architekt schnell für uns erreichbar und gab uns immer Tipps, Ratschläge und Informationen.

 

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