Architektengespräch November 2016 / Bauantrag

Mittwoch, 8 März, 2017 - 15:42

Architektengespräch November 2016 / Bauantrag

Hallo liebe Interessierten-Blogleser,

ja, nachdem alle Verträge unterzeichnet waren und die Finanzierung über unsere Bank sicher gestellt war, fand im November letzten Jahres unser Architektengespräch statt. Die Architektin war freundlich aber auch zielorientiert. Zuerst wurden die bereits festgehaltenen Wünsche noch einmal durchgesprochen. Wir haben uns für einen Wintergarten entschieden, welcher wie die Fenster in antrazit-grau außen sein sollten. Dies wurde aber leider nicht von unserer Verkaufsberaterin berücksichtigt, sodass nach noch nicht einmal 5 Minuten Gespräch, die ersten 990,- € Mehrkosten auf uns zukamen. Die Folierung wurde vergessen. Das verärgerte uns leider etwas. Hinzu kam dann, das wir in einer erhöhten Wind- und Schneelastzone bauen, und deshalb eine Verstärkung der Dachbalken erfolgen muss, welche auch noch Mehrkosten mit sich brachte. Nun gut, unser Haus soll natürlich nicht beim ersten Sturm wegfliegen. Das Gespräch verlief dann sehr zügig, wobei ich sagen muss, dass wir von 15.30 Uhr  - 20.15 Uhr mit der Architektin zusammengesessen haben. Unsere Wünsche wurden berücksichtigt und auch die seitliche Nebeneingangstür konnte nach etwas Umplanung erfolgreich als abschließbare Balkontür in der Küche untergebracht werden. Da wir neben dem Haus die Garage recht weit hinten auf dem Grundstück untergebracht haben, können wir nun unsere Einkäufe schnell direkt in die Küche tragen. Unser Wunsch einer doppelflügligen Glastür zu Wohnzuimmer hin konnte auch untergebracht werden, genauso wie das zweite Duschbad (anstatt reines Gäste-WC) und der Kamin im Wohnzimmer.

Nach dem Gespräch sollten uns die geänderten Plaunterlagen, welche dann für den Bauantrag wichtig sind innerhalb von 14 Tagen zugeschickt werden. Dies passierte auch. Nur leider konnten wir auf den ersten Blick sehen, dass nicht alle Änderungen berücksichtigt wurden, sodass wir diese selbst eintragen mussten und dann wieder zur Korrektur an die Architekten schicken mussten. Dieses Spiel wiederholte sich leider einige Male. Selbst durch die Architektin vorgeschlagene Veränderungen wurden erst nach dreimaligem Hinweis durch uns im Plan umgesetzt....wir brauchten einen langen Atem. Nächstes Problem war der Ortstermin am Grundstück mit der Architektin. Wir hatten extra im Kaufvertrag diesen Wunsch fest verankern lassen. Nach mehrmaliger Nachfrage bei der Architektin teilte Sie uns mit, dass Sie nie Ortstermine mit den Bauherren am Grundstück macht. Dies wurde uns von Allkauf aber anders erzählt. Wir riefen daraufhin bei unserer Verkaufsberaterin an, welche sich dann noch mal über Ihren Vorgesetzten für uns einsetzte. Leider vergebens. Was allerdings dann kam, war für uns einfach lachhaft. Wir bekamen einen Brief von Allkauf, dass der Ortstermin bereits stattgefunden habe und wir diesen ncht wahrgenommen hätten. Leider wurde uns dieser angebliche Termin weder per Mail, Mobiltelefon, Post und Brieftaube oder Postkutsche mitgeteilt. Nun ja, was soll ich sagen...nach Langem hin und her erhielten wir von Allkauf einen 100,- € Gutschriftbetrag für den entfallenden Architektentermin am Grundstück. Iregndwie lustig oder?

Nachdem wir die Bauantragsunterlagen vollständig und unterzeichnet vom Architekten im Original im dreifacher Ausfertigung zugeschickt bekommen hatten, habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Unterlagen persönlich, beim entsprechenden Sachbearbeiter einzureichen. Bei Gespräch mit diesem wurde ich dann darauf hingewiesen, dass der Entwässerungsantrag auch noch beantragt werden sollte. Eigentlich doch auch Aufgabe des Architekten oder nicht aber egal selbst ist die Frau Bauherrin. Dies ging dann auf kurzem Dienstweg sofort vor Ort. Ich musste den Antrag lediglich noch von meinem Mann unterzeichnen lassen und diesen per Mail an den zuständigen Sachbearbeiter schicken. Das war doch mal ne Problemlose Geschichte zwei Tage vor Weihnachten. Beim Bauantrag fehlte allerdings die Rauminhaltsberechnungd er Fertiggarage. Eigentlich gehört auch das zur Aufgabe der Arcitektin, aber auch hier konnten wir an einem Donnerstag vor Wweihnachten nur eine gestresste Architektin ans Handy bekommen und nur die Aussage erhalten, dass könnte sie erst in 14 Tagen wieder bearbeiten. Mein Mann hat dann direkt bei Zapf angerufen und hier wurde uns ganz unkompliziert eine Rauminhaltsberechnung zur verfügung gestellt. Diese reichte dann auch unserem netten Herren vom Bauamt für Baugenehmigung aus.

Zwischen Weihnachten und Neuhjahr erhielten wir dann direkt die Eingansgbestätigung der Bauantragsunterlagen und die Mitteilung, dass die Unterlagen vollständig waren. Am 28.12. kam der bewilligte Entwässerungsantrag. Wahnsinn!!! Es ging alles so schnell.

Was soll ich sagen, am 19.01.17 erhielten wir per Post die schriftliche Baugenehmigung und am 20.01.2017 die Benachrichtigung dass wir nun offiziell eingetragene Eingentümer unseres Grundstücks sind. Das ging doch zügig! Ganze 4 Wochen inkl. Feiertage und Wochenenden.... Supi und Freude...

Das Ganze haben wir dann wieder an die Architektin geschickt, welche diese Unterlagen dann wiederum an Allkauf geschickt hatte. Unser Haus ging zu diesem Zeitüunkt in die technische Prüfung!

 

So, dass war es jetzt erstmal wieder.. Ich hoffe ich konnte einen kleinen Eindruck geben. Eine Aufregende und schöne Zeit!

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