Mein Weblog

Vorwort:

Hallo Zusammen,

auch wir haben uns nach reiflicher Überlegung dazu entschieden ein eigenes Haus zu bauen. Hohe Mieten für unsere jetzige Wohnung (auch ein Träumchen, aber wie gesagt nicht unser Eigen) und zahlreichen Besichtigungen von Bestandsimmobilien die zu horrenden Preisen angeboten werden, haben wir uns in der Musterhausausstellung in Wuppertal umgesehen und uns Angebote für unseren Traum vom Haus erstellen lassen. Für uns war klar, dass wir viel selbst machen möchten. So viel nach diversen Gesprächen mit der Verkaufsberaterin Frau W. die Entscheidung für ein Allkauf Haus. Die Beratung war umfangreich und alle Fragen wurden beantwortet. Ein Aufdrängen eines Kaufvertrages konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Wir haben und für das Haus Sommertraum 3 mit einem Wintergarten entschieden. Da wir den zukünftigen Platz für unser Häuschen bereits gefunden hatten, war das Problem mit dem Grundstück bereits abgehakt.

Da unser Vorhaben bereits gut vorangeschritten ist, werden wir nach und nach (immer wenn mal Zeit ist) die einzelen Schritte zu unserem Haus und Grundstück beschreiben.

 

Viele Spaß beim lesen!

 

 

 

Letzte 5 Blogeinträge:

Montag, 27 März, 2017 - 14:45

Liebe interessierten Leser,

am 16.03. kam bei strahlendem Sonnenschein planmäßig und pünktlich die Fa. Glatthaar um mit den Arbeiten für die Bodenplatte zu beginnen. Der Trupp besteht aus drei Mann. Sehr freundlich. Die Mehrspartenhauseinführung, durch welche dann iregndwann Frischwasser, Strom und die Telekom ins Haus eingeführt werden, hatten wir bereits einen Tag vorher bei den örtlichen Stadtwerken abgeholt. Da ich alleine an der Baustelle war und mein Mann leider arbeiten musste, halfen mir die Männer netterweise beim ausladen. Im ersten Schritt wurde die Fläche des Tiefbauers nachvermessen. Am Außenrand der Bodenplatte wurde dann das Schotterplanung 10 cm tiefer ausgeschachtet, da der äußere Rand der Bodenplatte dann 30 cm dick und der innerer Bereich 20 cm dick betoniert wird. Danach erfolgte die Einschalung der zukünftigen Bodenplatte.
Nachdem ich dann mittags noch mal an der Baustelle nach dem rechten sehen wollte, hatte ich den Jungs ein paar Teilchen zum Kaffee trinken mitgebracht. Meine liebe Nachbarin war so nett und hatte bereits Kaffe bereit gestellt. Die Männer freuten sich darüber sehr.
Die Männer erklärten mir dann, das am nächsten Morgen noch die Bewährung und der Ringerder eingebracht werden und das der Beton für 13.00 Uhr bestellt sei. 1. Tag der Bodenplatte also alles ohne Probleme verlaufen.
Freitag nach der Arbeit ging es dann sofort zur Baustelle, wo ich dann auf meinen Mann, die Betonpumpe und die Betonmischer wartete. Alle kamen pünktlich. Die drei Männer von Glatthaar arbeiteten Hand in Hand. Der erste verteilte den Beton, der zweite schaute nach den richtigen Höhen und der dritte durfte dann verdichten und glatt ziehen. Mein Mann hat natürlich nach den Details gefragt und erhielt immer freundlich Infos von den dreien. So war die Bodenplatte innerhalb von 2 Stunden fertig. Die Betonpumpe wurde dann noch auf unserem Grundstück mit einem Hochdruckreiniger gesäubert. Die Männer von Glatthaar reagierten sofort und schützten die Nachbargarage mit einer Plane vor Spritzern. Auch das Nachbarcarport wurde anschließend sofort auf evtl. Betonspritzer begutachtet. Die Stiefel wurden vor betreten der Straße oder des Bürgersteigs sofort gereinigt. Zuletzt wurde die Betonplatte noch mit Folien abgedeckt um zu schnelles austrocken zu vermeiden. Die Männer waren echt spitze und super nett. Danke an das Glatthaar Team.

Übers Wochenende hatten wir dann meinen Bruder zur täglichen Kontrolle der Plane (es war teilweise sehr windig) an die Baustelle geschickt, da wir übers Wochenende unterwegs waren. Als wir dann Dienstags die Plane selbst entfernen wollten, war diese und die Schalung bereits von der Fa. Glatthaar entfernt worden. Der Boden unseres Hauses ist fertig und wartet nun, so wie wir, auf unser Haus.

Spannende Tage liegen vor uns...aber der Tag rückt näher..

Bis demnächst!!!

Eingestellt von Anne und Daniel
Mittwoch, 8 März, 2017 - 15:42

Hallo liebe Interessierten-Blogleser,

ja, nachdem alle Verträge unterzeichnet waren und die Finanzierung über unsere Bank sicher gestellt war, fand im November letzten Jahres unser Architektengespräch statt. Die Architektin war freundlich aber auch zielorientiert. Zuerst wurden die bereits festgehaltenen Wünsche noch einmal durchgesprochen. Wir haben uns für einen Wintergarten entschieden, welcher wie die Fenster in antrazit-grau außen sein sollten. Dies wurde aber leider nicht von unserer Verkaufsberaterin berücksichtigt, sodass nach noch nicht einmal 5 Minuten Gespräch, die ersten 990,- € Mehrkosten auf uns zukamen. Die Folierung wurde vergessen. Das verärgerte uns leider etwas. Hinzu kam dann, das wir in einer erhöhten Wind- und Schneelastzone bauen, und deshalb eine Verstärkung der Dachbalken erfolgen muss, welche auch noch Mehrkosten mit sich brachte. Nun gut, unser Haus soll natürlich nicht beim ersten Sturm wegfliegen. Das Gespräch verlief dann sehr zügig, wobei ich sagen muss, dass wir von 15.30 Uhr  - 20.15 Uhr mit der Architektin zusammengesessen haben. Unsere Wünsche wurden berücksichtigt und auch die seitliche Nebeneingangstür konnte nach etwas Umplanung erfolgreich als abschließbare Balkontür in der Küche untergebracht werden. Da wir neben dem Haus die Garage recht weit hinten auf dem Grundstück untergebracht haben, können wir nun unsere Einkäufe schnell direkt in die Küche tragen. Unser Wunsch einer doppelflügligen Glastür zu Wohnzuimmer hin konnte auch untergebracht werden, genauso wie das zweite Duschbad (anstatt reines Gäste-WC) und der Kamin im Wohnzimmer.

Nach dem Gespräch sollten uns die geänderten Plaunterlagen, welche dann für den Bauantrag wichtig sind innerhalb von 14 Tagen zugeschickt werden. Dies passierte auch. Nur leider konnten wir auf den ersten Blick sehen, dass nicht alle Änderungen berücksichtigt wurden, sodass wir diese selbst eintragen mussten und dann wieder zur Korrektur an die Architekten schicken mussten. Dieses Spiel wiederholte sich leider einige Male. Selbst durch die Architektin vorgeschlagene Veränderungen wurden erst nach dreimaligem Hinweis durch uns im Plan umgesetzt....wir brauchten einen langen Atem. Nächstes Problem war der Ortstermin am Grundstück mit der Architektin. Wir hatten extra im Kaufvertrag diesen Wunsch fest verankern lassen. Nach mehrmaliger Nachfrage bei der Architektin teilte Sie uns mit, dass Sie nie Ortstermine mit den Bauherren am Grundstück macht. Dies wurde uns von Allkauf aber anders erzählt. Wir riefen daraufhin bei unserer Verkaufsberaterin an, welche sich dann noch mal über Ihren Vorgesetzten für uns einsetzte. Leider vergebens. Was allerdings dann kam, war für uns einfach lachhaft. Wir bekamen einen Brief von Allkauf, dass der Ortstermin bereits stattgefunden habe und wir diesen ncht wahrgenommen hätten. Leider wurde uns dieser angebliche Termin weder per Mail, Mobiltelefon, Post und Brieftaube oder Postkutsche mitgeteilt. Nun ja, was soll ich sagen...nach Langem hin und her erhielten wir von Allkauf einen 100,- € Gutschriftbetrag für den entfallenden Architektentermin am Grundstück. Iregndwie lustig oder?

Nachdem wir die Bauantragsunterlagen vollständig und unterzeichnet vom Architekten im Original im dreifacher Ausfertigung zugeschickt bekommen hatten, habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Unterlagen persönlich, beim entsprechenden Sachbearbeiter einzureichen. Bei Gespräch mit diesem wurde ich dann darauf hingewiesen, dass der Entwässerungsantrag auch noch beantragt werden sollte. Eigentlich doch auch Aufgabe des Architekten oder nicht aber egal selbst ist die Frau Bauherrin. Dies ging dann auf kurzem Dienstweg sofort vor Ort. Ich musste den Antrag lediglich noch von meinem Mann unterzeichnen lassen und diesen per Mail an den zuständigen Sachbearbeiter schicken. Das war doch mal ne Problemlose Geschichte zwei Tage vor Weihnachten. Beim Bauantrag fehlte allerdings die Rauminhaltsberechnungd er Fertiggarage. Eigentlich gehört auch das zur Aufgabe der Arcitektin, aber auch hier konnten wir an einem Donnerstag vor Wweihnachten nur eine gestresste Architektin ans Handy bekommen und nur die Aussage erhalten, dass könnte sie erst in 14 Tagen wieder bearbeiten. Mein Mann hat dann direkt bei Zapf angerufen und hier wurde uns ganz unkompliziert eine Rauminhaltsberechnung zur verfügung gestellt. Diese reichte dann auch unserem netten Herren vom Bauamt für Baugenehmigung aus.

Zwischen Weihnachten und Neuhjahr erhielten wir dann direkt die Eingansgbestätigung der Bauantragsunterlagen und die Mitteilung, dass die Unterlagen vollständig waren. Am 28.12. kam der bewilligte Entwässerungsantrag. Wahnsinn!!! Es ging alles so schnell.

Was soll ich sagen, am 19.01.17 erhielten wir per Post die schriftliche Baugenehmigung und am 20.01.2017 die Benachrichtigung dass wir nun offiziell eingetragene Eingentümer unseres Grundstücks sind. Das ging doch zügig! Ganze 4 Wochen inkl. Feiertage und Wochenenden.... Supi und Freude...

Das Ganze haben wir dann wieder an die Architektin geschickt, welche diese Unterlagen dann wiederum an Allkauf geschickt hatte. Unser Haus ging zu diesem Zeitüunkt in die technische Prüfung!

 

So, dass war es jetzt erstmal wieder.. Ich hoffe ich konnte einen kleinen Eindruck geben. Eine Aufregende und schöne Zeit!

Eingestellt von Anne und Daniel