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Vorwort:

Da es jetzt dann doch mal so endlich los geht, haben wir beschlossen ein Bautagebuch zu machen.

Die Idee

Ca. 2 Jahre hat es gedauert, bis wir dann endlich fündig geworden sind. Zunächst sollte es eigentlich ein Bestandsobjekt werden, da ein Gespräch bei einem Bauträger ergeben hat, dass man eigentlich nach einem Bau kein Geld mehr für ein Grundstück hat, oder dann doch total viele Abstriche beim Haus gemacht werden müssten. Als erstes ließen wir uns von einem unabhängigen Finanzberater beraten, wie viel Haus wir uns überhaupt leisten können. Das Budget war festgesteckt und so ging die Suche auf diversen Plattformen nach dem passenden Haus los. Es gab viele Häuser, die im Inserat gut klangen, aber vor Ort immer irgendwelche Haken hatten. Entweder sie waren vom Grundstück her viel zu klein, oder lagen an einer Hauptverkehrsstraße. Selbst Aussagen von Maklern, wie: "Hier kann ich Ihnen nichts schön reden. Schauen Sie es sich einfach an", schreckten uns nicht ab. Aber je mehr dieser Häuser wir uns anschauten, desto klarer wurde uns, dass wir kein Haus finden, welches uns zu 100% passte. Daher versuchte Osama es auch nebenbei nach Grundstücken zu suchen. Eines Tages gab es eine Einladung zu einer offenen Besichtigung eines Grundstücks. Die genaue Adresse würde den Teilnehmern kurz vor dem Termin bekannt gegeben. Da der Termin an einem Donnerstag um 13 Uhr stattfinden sollte, entschlossen wir nicht daran teilzunehmen, da wir schließlich beide berufstätig sind. Somit war die Sache erst einmal für uns erledigt.

Einige Wochen später erreichte uns plötzlich ein mail. Bebauung mit Einfamilienhaus jetzt möglich. Auf einmal stand in der mail auch die genaue Adresse des Grundstücks. Und da es genau in der Gegend war, wo ich aufgewachsen bin, war ich sofort begeistert.

Letzte 5 Blogeinträge:

Freitag, 15 November, 2013 - 00:00

Die E-Mail mit dem Grundstück haben wir ungefähr im Juni 2013 erhalten. Da wir nun wussten, wo genau das Grundstück liegt, sind wir direkt am Abend dort vorbei gefahren, um es uns von außen anzuschauen. Allerdings konnte man außer einer dichten Hecke kaum was sehen. Aber wir wurden direkt von der Nachbarin auf das Grundstück gelassen, um es uns näher anzuschauen. Die Größe und die Lage passten genau. Da wir aber nicht die Katze im Sack kaufen wollten, bestanden wir darauf, dass wir vor dem Kauf ein Grundstücksgutachten auf eigene Kosten erstellen lassen. Je nach Beschaffenheit des Bodens kann ein Keller schließlich ungleich teurerer werden. Daher wollten wir diesen Punkt vorher abklären. Für das Gutachten mussten wir zunächst eine Schneise in das dichte Gestrüpp reißen lassen. Das Gutachten ergab, dass alles soweit in Ordnung ist und wir keine besonderen Sicherungsmaßnahmen für einen Keller vornehmen müssen. Alles in Allem zog sich die Sache mit dem Gutachten und der Beratung über den Bau des Hauses dann allerdings noch bis in den November. Der Notartermin verlief gut und die Eigentümer des Grundstücks waren auch total nett, was sehr gut ist, da sie nebenan wohnen werden.

Eingestellt von Julia und Osama