Unser Bau Tagebuch mit Eco System Haus
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Mit der Kündigung zum Ende des Monats Februar stand fest, dass es im Februar irgendwie ins Haus gehen musste. Die Vorzeichen standen gut, obwohl klar wurde, dass es knapp würde. Unser Bauleiter Herr Thomsen hat zunächst mit einer Übergabe im März geplant. Da dies aus offensichtlichen Gründen für uns nicht möglich war, hat Herr Thomsen jedoch die Termine so gelegt, dass klar wurde, dass dem Umzug Ende Februar dem Umzug nichts im Wege stünde.
Jedoch waren noch einige Dinge zu erledigen. Hierbei ging der Mammutjob an die Fliesenleger, die wir zusätzlich privat beauftragt haben, fast das gesamte Haus zu fliesen. Parallel dazu hat unser Heizungsbauer die letzten Arbeiten gemacht und Waschbecken, Badewanne und Duschen installiert. Unmittelbar vor dem Einzug standen dann noch der Einbau der Treppe und am vorletzten Tag vor dem Umzug der Einbau der Innentüren an.
Mit dem Termin der Hausübergabe ging für uns ein sehr spannendes Projekt zu Ende. An sich war die Übergabe sehr entspannt. Anwesend war die Leiterin des Gebiets Berlin/Brandenburg Frau Berg, unser Bauleiter Herr Thomsen, unser unabhängiger Sachverständiger Herr Sandkühler, sowie wir als Bauherren. Die Übergabe hat in einer sehr entspannten Athmosphäre stattgefunden. Durch die Anwesenheit unseres Sachverständigen konnten wir sicher sein, dass die Übergabe auch ordentlich ablaufen sollte, wobei wir nie das Gefühl hatten, ihn wirklich zu brauchen. Herr Thomsen und Frau Berg haben die Übergabe routiniert moderiert. Große Mängel waren sowieso nicht zu beklagen. Von der Sache her habe ich gelesen, dass kein Hausbau mängelfrei von Statten geht, es jedoch entscheidend ist, wie die einzelnen Hausbaufirmen damit umgehen. Bei ECO System Haus hatten wir das Gefühl, ernst genommen zu werden, und dass Anmerkungen und Bedenken ausgeräumt werden konnten. Kleinigkeiten, wie beispielsweise das Fehlen der Beschriftung im Sicherungskasten oder der fehlende Laufsteg im nicht ausgebauten Dachboden sind teilweise schon behoben worden.
Als persönliches Fazit können wir sagen, dass wir den Hausbau zu keiner Zeit bereut haben. Das Einzige was wir bereuen ist, dass wir es eher hätten machen sollen. Wenn wir unverhofft zu Geld kämen und nochmal ein Haus bauen sollten, würden wir dies sicherlich mit derselben Hausbaufirma tun.
Außenbeleuchtung
fertiges Badezimmer unten
eingebaute Badewanne
Dusche oben
Duschkabine oben
Fliesen Bad oben
gefliester Flur oben
Fliesen Kinderzimmer
Fliesen im Wohnbereich mit Nivellierschrauben
Innentür
Küche
geschlossene Treppe
Waschtisch oben
Auch zwischen den Jahren und im Januar hat sich bauseits einiges getan. Zwar mussten wir noch warten, dass das Haus, bzw. der Estrich, langsam trockener wurde, aber trotzdem durften wir weiterspachteln und grundieren. Sehr zuträglich war hierbei die gebuchte professionelle Bautrocknung (3 Kondenstrockner und 3 Gebläseeinheiten); es war im Prinzip ein regelrechter Feuchtigkeitsentzug spürbar. Leider konnten die Fliesenleger im Januar noch nicht anfangen den Großteil des Bodens zu fliesen, da für unsere großformatigen Fliesen der Estrich noch ein wenig zu feucht war. Allerdings war es ihnen möglich die Wände in den Badezimmern und teilweise auch dort den Boden zu fliesen. Dies hat sehr viel dazu beigetragen, dass es in Riesenschritten in Richtung Fertigstellung ging.
Fliesen im HTR
Fliesen im Bad
Fliesen im Bad unten
Grundieren
Wandvorbau WC unten
Gegen Ende des Jahres sollte noch einmal ein großer Schritt in Richtung Fertigstellung gemacht werden. Die Estrichleger haben sich ins Zeug gelegt und an einem Tag den kompletten Estrich verlegt. Nachdem dieser dann genügend abgebunden hat war er betretbar und konnte angeheizt werden. Das hat für uns auch bedeutet, dass die Fußbodenheizung mit einer Vorlauftemperatur von teilweise über 50 Grad das Haus auf über 30 Grad aufgeheizt hat. Trotzdem war es für uns an der Zeit den Trockenbau im Dachgeschoss zuzuspachteln.
Estrich im Wohnzimmer
Spachteln im Dachgeschoss
Im November ist ganz schön viel passiert. Doch der Reihe nach. Das Abrüsten hat für uns bedeutet, dass die Hausanschlüsse kommen konnten. Nachdem nach monatelangem Hin und Her alle Formalien geklärt worden sind, lag es nun an uns, die erforderlichen Erdarbeiten für die Anschlüsse zu erledigen, sowie die Verrohrung für das Abwasser zu installieren. Daraufhin haben sich die Elektriker ans Werk gemacht und innerhalb von vier Tagen die komplette Rohinstallation eingebaut. Dabei ist noch positiv anzumerken, dass wir vor Ort von den Elektrikern auf verschiedene Dinge hingewiesen worden sind und wir daraufhin noch kleine Veränderungen vorgenommen haben. Mit der Fertigstellung der Elektrorohinstallation war es nun Zeit für den Sanitärinstallateur seine Arbeit aufzunehmen. Dieser hat also die Bäder soweit eingerichtet, die Verrohrung für die verschiedensten Wasserleitungen eingebaut, die Belüftungsanlage verlegt und zu guter Letzt die Fußbodenheizung installiert. Zwischendurch kamen noch die Putzer und haben die Wände verputzt. Mit dem Verputzen der Wände nahm unser Haus dann langsam aber sicher Gestalt an. Von Eco haben wir noch einen Kondenstrockner zur Verfügung gestellt bekommen, der wirklich gute Arbeit geleistet hat und einen Großteil der durch die Putzer eingebrachte Feuchtigkeit aus dem Gebäude gezogen hat.
Abwasseranschluss
Abwasserleitung
Gas- und Wasseranschluss
Elektroinstallation
Elektroinstallation mit Kabelschacht für den Fernseher
Badezimmer
Belüftungsanlage
Belüftungsanlage mit Dämmung für Fußbodenheizung
Fußbodenheizung
Die Putzer am Werk
Nachdem das Dach fertig gedeckt war, war es nun an der Zeit, dass das Haus von außen endlich mal fertig wird. Die Klinkerer waren sehr fleißig und haben das Haus innerhalb einer Woche fertig geklinkert, sodass nur noch die endgültige Verfugung fehlte, die aber dann auch relativ zeitnah gemacht wurde. Die Fertigstellung der Verklinkerung hat außerdem bedeutet, dass die Dachkästen angebracht wurden, sodass es für uns an der Zeit war Eigenleistung in Form vom Streichen der Dachkästen zu erbringen. Da ich nicht arbeiten musste, war dies auch innerhalb von einer Woche erledigt. Kurz darauf folgte auch der Einbau der Fenster. Es konnte also endlich mit dem Innenausbau begonnen werden.
Klinker mit Dämmung
Klinker an der Giebelwand (die Fahne sah nach dem Sturm ziemlich mitgenommen aus)
eingebaute Fenster
fertige Dachkästen, fertiger Klinker