Konkurrenz belebt das Geschäft

Freitag, 10 November, 2017 - 00:00

Konkurrenz belebt das Geschäft

Es hat sich die letzten 6 Wochen einiges bei uns getan, vor allem auf dem Konkurrenzmarkt.

 

Da wir sowieso noch zu den Firmen Finger- und Haas Haus wollten und wir zwischenzeitlich sogar eine Einladung zu einer Werksbesichtigung bei Fingerhaus bekommen haben, befasse ich mich nun auch mit der direkten Konkurrenz von Hanse Haus. Am Wochenende für das die Werksbesichtigung vorgesehen ist bin ich sogar zufällig geschäftlich unter der Woche in der nähe des Werkes und daher trifft es sich ganz gut, so kann man das Wochenende weit weg von zuhause dann auch noch Produktiv nutzen. Daher werde ich die Einladung gerne annehmen und mir die Konkurrenz mal aus der Nähe anschauen.

In Frankenberg Eder angekommen stellt sich für mich heraus, dass es ein Tag der offenen Tür war und man weit mehr als nur die Werksbesichtigung machen konnte. Daher habe ich mir einen kleinen Schlachtplan gemacht um den Tag effektiv zu nutzen.

Zu erst habe ich die Werksbesichtigung mitgemacht die doch sehr beeindruckend war, und mir gezeigt hat, dass die Firma Fingerhaus qualitativ auf dem gleichen Niveau wie Hanse Haus produziert, aber von der Produktion die doppelte Größe hat. Nach Abschluss der Werksbesichtigung habe ich mich mit dem für meine Region zuständigen Verkäufer getroffen und wir haben die Rahmenparameter unseres Wunschhauses geklärt. Gleichzeitig habe ich auch auf unseren Höchstpreis von 350.000€ hingewiesen um von Anfang an fair zu sein. Die Quintessenz war, dass Herr Meindl uns ein vergleichbares Haus (wie das Hanse Haus) als Individualplanung anbieten will mit einer identischen Grundfläche und gleichen Extras, hierbei aber das persönliche Ziel hat den Preis von Hanse Haus zu unterbieten. Na dann mal los, gerne doch! :-)

Eine Woche später hatten wir ein Angebot von ihm, dass allem entsprochen hat, die Grundfläche des Hauses jedoch 15 qm kleiner war als gefordert und der Preis lag doch höher und zwar bei 380.000€!! Zuerst dachten wir es sei ein Reinfall und wir können hier gleich wieder aufhören, aber als wir uns mit Herrn Meindl dann bei uns zuhause zum persönlichen Gespräch trafen, hatte er eine Überraschung mit im Gepäck.

In Absprache mit dem Vertriebleiter kann er für dieses Haus den Endpreis auf 350.000€ drücken über diverse Rabatte. Das zeigt uns, dass auch hier immer noch einiges mehr drin ist, wenn man offen und ehrlich über Preise und die Angebote der Konkurrenz redet und ein bisschen Verhandlungsgeschick mitbringt.

Im Umkehrschluss haben wir nun gleichzeitig auch eine gute Grundlage für eine erneute Preisverhandlung mit Hanse Haus, ansonsten könnte es vielleicht doch wirklich ein Fingerhaus werden. Man muss schon sagen auch das Fingerhaus hat mittlerweile unser Interesse deutlich geweckt, es ist ein guter Entwurf den wir nicht missachten dürfen. Warten wir mal ab, bis wir den nächsten Termin mit Herrn Federle von Hanse Haus haben und wie er auf das Gegenangebot reagieren wird. Wir hoffen jetzt, dass Hanse Haus mitziehen wird und wir nicht nur das Wunschhaus sondern auch den Wunschpreis bekommen!

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