Nach dem Richtfest ging es dann zügig weiter. Die restliche Klinkerfassade fertig gestellt und und und. Wir hatten das Gefühl gleich einziehen zu können, wenn es vom Tempo her weiter so geht. Im August kamen die Fenster und Türen und die Decke wurde gedämmt und mit Rigipsplatten verkleidet. Auch die Verkabelung fand noch im August statt. Auch wenn es anstregend war, wir brannten jeden Abend darauf wenigstens "kurz" gucken zu fahren, was denn heute passiert ist. Dann die Verputzer und Fußbodenheizung, sowie Estrich im September. Wir werkelten derweilen draußen mit der Traufkante, um die Trocknungszeit des Estrichs zu überstehen. Gott sei Dank spielte soweit auch das Wetter noch mit.
Anfang november setzen wir die ersten bäume in den Garten um im folgenden Frühjahr wenigstens ein paar Schattenspender zu haben. Unser Grundstück war beim Kauf völlig kahl.
Anfang November und endlich liegen die ersten Fliesen, die wir vor langer Zeit mit viel bedacht gewählt haben und sie gefielen uns noch immer! Das bloße Vorstellen, ob alles so zu unserer Einrichtung passen würde, hat geklappt. Mit den Fliesen wurde es langsam wohnlich und wir immer ungeduldiger.
Anfang Dezember kam schon unsere Küche, immer eine letzte große Nummer für alle Bauherren. Gott sei Dank war es bei Eco kein Problem, diese schon einbauen zu lassen, obwohl die Übergabe noch offen war. Da stand sie endlich und lud zum Einzug eine unsere Einbauküche, individuell von uns selbst geplant, mit allen Rafinessen, die wir wollten. Das wohl einer der wenigen Kosten, die wir ohne großes Nachdenken abgenickt haben!
Mitte Dezember, also überpünktlich die Hausübergabe und damit war es geschafft! Ein paar kleinigkeiten blieben noch offen, aber nur kleinigkeiten, die auf Grund der kommenden Feiertage einfach nicht mehr zu organisieren waren.
Jetzt stand der allerletzte Kraftakt vor der Tür: der Umzug!
