Tipps für die Gebäudesicherheit

Wer ein neues Haus errichtet, muss viel beachten. Für die Raumaufteilung, Statik und allgemeine Gestaltung ist der Architekt zuständig. Er entwirft das Gebäude in Absprache mit den Bauherrn und berücksichtigt dabei deren Platzansprüche. Im Idealfall entsteht ein schmuckes Häuschen, das auch optisch etwas hermacht. Die Räume sind clever durchdacht und bieten ein hohes Maß an Funktionalität. Darüber hinaus fließen aber auch Sicherheitsaspekte in die Überlegungen mit ein.

Ein sicheres Gefühl

Auf die Sicherheit legen die meisten Bauherrn sehr viel Wert. Das ist verständlich, denn nur mit einem minimierten Risiko fühlt man sich in den eigenen vier Wänden wirklich rundum wohl. Die Sicherheitsausstattung ist deshalb das i-Tüpfelchen des Gebäudes. Sie wacht über das Haus und seine Bewohner. Die Sicherheitsvorkehrungen beginnen bereits bei der Haustüre. Diese ist im Idealfall einbruchsicher. Darüber hinaus gehören auch die Fenster zu den sensiblen Bereichen, denn hier verschaffen sich Eindringlinge besonders oft Zugang zum Haus. Lohnend ist die Anschaffung spezieller Rollläden, die sich auch per Funk bewegen lassen. Häufig sind sie Teil des Smart Homes. Mithilfe des Systems lassen sich verschiedene Funktionen im Haushalt auf eine effektive und einfache Weise fernsteuern. Doch Einbrüche gehören nicht zu den einzigen Risiken im Haus. Im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich ist es, wenn Feuer ausbricht.

Effektive Brandvorsorge

Bereits seit dem Januar 2013 sind Rauchmelder in Neu- und Umbauten in vielen Bundesländern, zum Beispiel in Bayern, Pflicht. Jeweils ein Rauchmelder gehört unbedingt in das Schlaf- und Kinderzimmer sowie in das Treppenhaus. Am besten ist jedoch, wenn sich in jedem Raum solch ein Gerät befindet. Es gibt neben den normalen Rauchmeldern, die den Hausbesitzer durch ein eindringliches akustisches Signal warnen, auch solche, die per Funk die Feuerwehr verständigen. Darüber hinaus existieren noch weitere Möglichkeiten, für mehr Sicherheit im Haus zu sorgen, zum Beispiel mit einem Brandschutzglas mit Laminierfolie. Spezielle Laminierfolien eignen sich zur Nachrüstung von Schall- und Brandschutzglas. Die Laminierfolien sind auch bei Verbundglas getestet und wurden für gut befunden. Hier bieten die Folien den Vorteil, dass sich Produkte mit erheblich geringerem Gewicht fertigen lassen, die weitaus weniger wiegen als herkömmliches Verbundglas. Im laminierten Zustand besitzt die Folie ähnliche Eigenschaften wie Hartgummi. Sie enthält keine Weichmacher und bildet im Zuge der Laminierung eine dreidimensionale, vernetzte Schicht. Diese dient dem Verbundglas als Basis. Die Laminierfolie schmilzt nicht und ist temperaturbeständiger als eine thermoplastische Folie. Die speziellen Laminierfolien lassen sich vielfältig einsetzen, zum Beispiel zur Herstellung von Sicherheitsglas, das dem Brand- oder Schallschutz dient. Die Folie eignet sich zudem für die dekorative Anwendung im Innen- und Außenbereich. Als Verbundsicherheitsglas an der Fassade weist sie eine gute Elastizität auf.

Am besten alles!

Wer auf Nummer Sicher gehen will, stattet sein Gebäude mit verschiedenen Produkten aus und sorgt so für einen umfassenden Schutz. Dazu gehört neben einbruchhemmenden Fenstern und Türen auch ein ausgeklügeltes Alarmsystem. Wer clever ist, nutzt innovative Technologien, um die Sicherheit zu verbessern. Es lohnt sich, auf dem Laufenden zu bleiben und den Markt gut zu beobachten.

Fazit: Die Sicherheit ist beim Bau eines Gebäudes mindestens so wichtig wie die Optik und Raumaufteilung. Neben Rauchmeldern und Sicherheitsfenstern und -türen gibt es innovative Laminierfolien zur Herstellung von Brandschutz-Verbundglas.