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Vorwort:

Beschreibung:

Plan: Ein mittelgroßes Einfamilien-Fertighaus in Massivbauweise für 4 Personen. Grundfläche 8x8 mit Keller, Erdgeschoß, Obergeschoß und Walmdach als Speicher. Als zusätlicher Luxus eine Fertiggarage.

Soweit die ersten Planungen und die ersten Überlegungen.

Also Fertighausausstellungen besucht und nacheinander unzählige Beratungstermine mit den Baufirmen vereinbart. Aber irgendwie war das passende nicht dabei. Also nochmal Kontakt mit der Hausbank aufgenommen und den Finanzierungsplan aufgestockt. Unabhängige Baufinanzierungsberater ins Haus geholt und den Finanzierungsplan durchkalkuliert. Die Hausbank hat zum Schluß doch das Rennen gemacht.

Entschluß gefasst, wir bauen konventionell mit Architekt und Handwerkern aus der Region. Klassisch, elegant, individuell und garnicht viel teurer als ein Fertighaus von der Stange.

Nach unendlichen Terminen mit unserem Architekten, gefühlten 1.000 Skizzen, Fotos, Bilder aus dem Internet, Katalogen der Fertighausbauer durchstöbern, stand der Bauantrag fest,

Aufgrund vom Grundwasserspiegel bei nur 140cm unter der Grasnarbe, wurde der Keller gestrichen. Die Grundfläche des Haus wuchs auf 11,5 x 11,5. Die Garage wurde ins Erdgeschoß integriert. Der Speicher wanderte vom Walmdach ins erste OG über die Garage. Der Speicher unterm Walmdach bekam einen Kniestock von 150cm und ist somit in Zukunft als Wohnraum ausbaufähig.

6 Wochen bangen auf die Baugenehmigung, zweimaliges persönliches Vorsprechen bei Bauamtsleiter der Stadt, Rücksprache mit dem Bezirks-Amt Bau des Kreises, aber dann gings ganz schnell. genehmigung ohne Auflagen wie Angefragt erteilt. BINGO!

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Donnerstag, 15 Mai, 2014 - 16:52

Beschreibung / Vorwort:

Beschreibung:

 

Plan: Ein mittelgroßes Einfamilien-Fertighaus in Massivbauweise für 4 Personen. Grundfläche 8x8 mit Keller, Erdgeschoß, Obergeschoß und Walmdach als Speicher. Als zusätlicher Luxus eine Fertiggarage.

 

Soweit die ersten Planungen und die ersten Überlegungen.

 

Also Fertighausausstellungen besucht und nacheinander unzählige Beratungstermine mit den Baufirmen vereinbart. Aber irgendwie war das passende nicht dabei. Also nochmal Kontakt mit der Hausbank aufgenommen und den Finanzierungsplan aufgestockt. Unabhängige Baufinanzierungsberater ins Haus geholt und den Finanzierungsplan durchkalkuliert. Die Hausbank hat zum Schluß doch das Rennen gemacht.

 

Entschluß gefasst, wir bauen konventionell mit Architekt und Handwerkern aus der Region. Klassisch, elegant, individuell und garnicht viel teurer als ein Fertighaus von der Stange.

 

Nach unendlichen Terminen mit unserem Architekten, gefühlten 1.000 Skizzen, Fotos, Bilder aus dem Internet, Katalogen der Fertighausbauer durchstöbern, stand der Bauantrag fest,

 

Aufgrund vom Grundwasserspiegel bei nur 140cm unter der Grasnarbe, wurde der Keller gestrichen. Die Grundfläche des Haus wuchs auf 11,5 x 11,5. Die Garage wurde ins Erdgeschoß integriert. Der Speicher wanderte vom Walmdach ins erste OG über die Garage. Der Speicher unterm Walmdach bekam einen Kniestock von 150cm und ist somit in Zukunft als Wohnraum ausbaufähig.

 

6 Wochen bangen auf die Baugenehmigung, zweimaliges persönliches Vorsprechen bei Bauamtsleiter der Stadt, Rücksprache mit dem Bezirks-Amt Bau des Kreises, aber dann gings ganz schnell. Genehmigung ohne Auflagen wie Angefragt erteilt. BINGO!

 

 

Januar 2014 geht es los:

Ein Kirchbaum, eine Magnolie und 20 laufende Meter Hecke müßen fürs neue Haus weichen. Das Erledigt mein Schwagen und mein Schwiegervater an 2 Samstagen im Alleingang. Kettensäge raus, Brenn- und Kleinholz gesägt und abtransportiert. ( Herzlichen Dank dafür ). Bodengutachter bestellt und zwei Probebohrungen auf dem Grundstück durchgeführt.

Erster Rückschlag: Baugrund so nicht tragfähig für unser Haus. Irgendwelcher Bauschutt soll dort vergraben sein. Also umdisponiert und den gesamten Boden auf 140cm Tiefe gegen neues Erdreich ausgetauscht und vernünftig verdichtet.

März 2014:  Jetzt gehts richtig los!!! Boden-Grund vorbereiten, Stahlverstärkung und Schalung für die Bodenplatte legen, Kran aufgebaut, Bodenplatte aus Beton gegossen.

April 2014:  Das Haus nimmt langsam Form an. Die ersten Wandziegel werden gemauert. Schön, Stein für Stein aneinader und aufeinander

Mai 2014: Die erste Decke aus Fertigteilen ist da und wird ruck zuck montiert. Mein Architekt wohnt ab sofort auf die Baustelle. ( Naja nicht ganz, aber das Mehrfamilien-Haus gegenüber meiner Baustelle hat er auch als Architekt geplant und eine Wohnung für sich und seine Familie gekauft. Jetzt wohnt er selbst drin)

Schon verdammt praktisch, wenn der eigene Architekt auch mal schnell nach Feierabend mal vorbeischauen kann. ( Vielen Dank dafür! Ich weis, Bauherren sind von Natur aus anstrengend, aber so anstrengend wie mich gibt es wohl nur wenige.)

Eingestellt von Stadt-Villa Seligenstadt