Fettermann

Beschreibung / Vorwort:

Hallo zusammen,

wer überlegt sein Haus streichen zu lassen, lässt besser seine Finger von der Firma FF Dienstleistungen in Frankfurt: Unser Reinfall 2017:

Die können super reden und sehr viel versprechen, aber auch genauso viel NICHT halten.

Der erste Termin wurde eingehalten danach quasi keiner mehr. Es kam der Vater des Eigentümers und schätze, weil er nicht gut gehen konnte, grob die Kosten. Wir hatten noch eine Atternative in der näheren Umgebung entschieden uns letztlich doch für die Firma von Felix Schliebner, da sie deutlich günstiger waren. Dieser sollte wegen der Farben noch einmal bei uns vorbeikommen, wegen unterschiedlichster Gründe (z.B. steckte im Stau fest zu Feierabendszeit-man höre und staune!) wurden dreimal versetzt ohne, dass wir angerufen worden wären, wir mussten ihnen immer hinterher telefonieren und bekamen dann zu hören, dass sie uns gerade anrufen wollten. Einen Tag vor dem geplanten ZWEI Tagen, die das Streichen, und in einem Zimmer Spachteln und neu Tapezieren dauern sollte, kam er dann doch noch. Wollte am nächsten Tag mit 3 Leuten da sein, kam wieder nicht, ich musste wieder nachhören und hatte seine Frau am Telefon mit der Ausrede die Farbe sei nicht mischbar gewesen. Die farbigen Wände waren allerdings deutlich in der Unterzahl, man hätte gut mit spachteln, tapezieren und allen weißen Wänden beginnen können. Sie wollte am nächsten Tag (Eigentliches Ende der Arbeiten) Bescheid sagen wann sie denn kommen. Als bis mittags immer noch nichts geschehen war habe ich dort angerufen und Frau Schliebner erklärt, sie sollen die für uns bestellten Farben vorbeibringen und die Sachen ansonsten für erledigt ansehen. Leider hat sie mich so gestresst und gemeint, dass das vertraglich ja auch so nicht ginge, dass ich eingeknickt bin. Das war ein großer Fehler. Später habe ich herausbekommen, dass die Farbe doch schon am ersten Tag im Lager war. Die Arbeiten haben statt der versprochenen 2 letztlich 5 Tage gedauert, die vereinbarten Anfangszeiten wurden auch fast nie eingehalten und es wurde unsauber gearbeitet. Die Spachtelarbeit war noch sehr gut (nur ein Mann am ersten Tag). Danach wurde es mies: Angeblich wird nie mit Acryl gearbeitet, das erste was ausgepackt wurde waren die Acryldosen. Die besprochen Details wussten die Arbeiter gar nicht. Eine gerissene Stelle sollte mit Malervlies ausgebessert werden, hätte ich nicht daneben gestanden, wäre sie einfach nur mit Acryl zugeschmiert worden; Ein Teil der ausgebessert werden sollte, wurde zunächst einfach übermalt und behauptet es wäre schon immer so gewesen, dabei habe ich die Risse zuvor gesehen. Ich musste ständig kontrollieren: Knaller: Nachdem die vom Arbeiter bevorzugte Rauhfasertapete von „Erfurt classico mittel“ aufgebraucht war, weil der Chef falsch ausgemessen hatte, tapezierte er einfach mit der zuvor angekündigten „STO Raufaser mittel“ weiter und behauptete man sehe keinen Unterschied, wenn das Ganze überstrichen sei. Dabei unterscheidet sich die Körnung deutlich. Wir bestanden darauf durchgängig zu tapezieren. Die Chefin wollte dies auch nicht zugestehen, sagte sie hätte recherchiert, die hätten sogar dieselbe Chargennummer !? und seien zur selben Zeit produziert! Es war eine elende Diskutiererei bis sie zustimmten die Unpassende wieder zu entfernen. Machten es auch erst später und hatten dann kein Werkzeug dafür dabei-unglaublich. Fingen an mit Messern an der Wand rumzukratzen. Am Ende bekamen die Arbeiter vermutlich immens Druck gemacht, denn dann wurde nass in nass gemalt, eine unschöne Schmiererei, wenn es um eine benachbarte rote und weiße Wand geht. Angeblich wird auch nur beste Brillux Farbe verwendet. Ich weiß letztlich nicht, welche besser ist, aber sie hatten tatsächlich drei in Benutzung: Alpina, Sto Innenfarbe XXL und Sto Rapid.

Außerdem verlangt diese Firma circa 40% Anzahlung angeblich für Farben und Arbeitsgeräte. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass wir sie gar nicht mehr gesehen hätten, wenn wir vorab bezahlt hätten. Da der Vertag erst in der Nacht vor dem eigentlichen Beginn kam und ich dann sogar vorgehalten bekam nicht bezahlt zu haben, überwies ich gar nichts, da zu diesem Zeitpunkt ja bereits 4 Termine unentschuldigt nicht wahrgenommen worden waren. Es gab auch riesigen Druck die Anzahlung nach dem ersten Tag (an dem nur gespachtelt worden war), dem Arbeiter mitzugeben. Dies ging unsererseits vergessen! Das Spachteln hätte nicht annähernd der Anzahlungssumme entsprochen.

Beim (von mir deutlich zu späten) googlen von Felix Schliebner findet man viele Artikel zu einem Fall von Treppenliftbetrügern aus Franken, wo er und seine Familie herkommen und er eine zweite Firma FS Dienstleistungen hat. Der Vater hat uns auch erzählt, dass er früher alten Leuten geholfen hat ihr Haus behindertengerecht zu machen...für mich passt alles zusammen. Macht euch euer eigenes Bild.