Wer sich ein Eigenheim errichten möchte, steht vor der Qual der Wahl. Denn es gibt unzählige Varianten für den Bau des neuen Hauses. Das ist auch wichtig, denn schließlich sind auch die Voraussetzungen auf jeder Baustelle anders. Um zu entscheiden, ob ein Haus Typ „Stadtvilla“ oder doch eher eine Bauweise im Stil eines Bungalows besser geeignet ist, kommt es vor allem darauf an, wo sich das jeweilige Grundstück befindet und wer es künftig bewohnen soll.
Was ist unter einer „Stadtvilla“ zu verstehen?
Eine Stadtvilla ist das perfekte Haus für Familien, die zwar in der Stadt leben, aber dennoch ein wenig Natur genießen möchten. Aufgrund des oftmals eingeschränkten Platzes und der teuren Grundstückspreise ist es im Stadtgebiet sinnvoll, in die Höhe zu bauen.
Zwei Vollgeschosse anstelle von Dachschrägen sorgen dabei einerseits für einen großzügigen Grundriss mit lichtdurchfluteten Räumen und einer großen Wohnfläche. Andererseits bleibt so auch noch genug Fläche für die Natur mit dem eigenen Gemüsegarten oder einem Pool, der in den heißen Sommermonaten vor allem in der Stadt für die erforderliche Abkühlung sorgt.
Der Individualität sind bei der Stadtvilla keine Grenzen gesetzt. Bei Anbietern wie www.livinghaus.de gibt es die Möglichkeit, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Grundrisse zu wählen und bei seiner Stadtvilla als Ausbauhaus beim Innenausbau selbst Hand anzulegen und die Baufortschritte ins Bautagebuch einzutragen.
Living Haus legt dabei großen Wert auf nachhaltige Baustoffe, eine hochwertige Verarbeitung und hohe Energiesparstandards. Somit ist die Stadtvilla auf eine maximale Lebensdauer ausgelegt und auch schon für künftige Anforderungen bestens gerüstet.
Welche Häuser werden als Bungalow bezeichnet?
Wer in einem Bungalow wohnt, benötigt keine Treppen, um beispielsweise seine Schlafräumlichkeiten zu erreichen. Denn bei dieser Art von Häusern liegen alle Wohnräume auf einer Ebene.
Bei modernen Bungalows sorgen großzügige Fensterflächen für einen stetigen Blick in den eigenen Garten. Idealerweise ist die Terrasse dabei von mehreren Räumen aus erreichbar. Das Leben wird in der wärmeren Jahreshälfte somit größtenteils ins Freie verlagert.
Im Vergleich zu einer Stadtvilla benötigt die ebenerdige Bauweise etwas mehr Platz. Deshalb wird sie vor allem von Familien bevorzugt, die ihr künftiges Haus etwas abseits der Großstädte im Speckgürtel errichten möchten. Ihnen ist wichtig, nach einem hektischen Tag etwas Abstand vom alltäglichen Trubel in den Städten zu bekommen und stattdessen mit der Landluft ihre Akkus wieder aufzutanken.
Auch bei den Bungalows gibt es bei Anbietern wie Living Haus die Möglichkeit, das Gebäude ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Jeder kann selbst entscheiden, ob er lieber ein Flach- oder ein Satteldach haben möchte und welche Arbeiten er im Innenausbau gerne selbst übernehmen möchte. Nicht jeder hat die Zeit und die Muse, selbst Hand anzulegen. Deshalb gibt es selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Häuser schlüsselfertig bauen zu lassen und dabei den Baufortschritt einfach zu genießen.
Wann passt welche Bauweise?
Die Stadtvilla ist vor allem für Personen geeignet, die für den Bau des Hauses nur ein Grundstück mit einer kleinen Fläche zur Verfügung haben. Bei diesen Häusern wird entsprechend effizient in die Höhe gebaut. Die gute Aussicht lässt sich dann am besten bei einem Gläschen Wein vom Balkon im ersten Stock genießen.
Der Bungalow ist von Vorteil, wenn dafür genügend Fläche auf dem Grundstück vorhanden ist. Die ebenerdige Bauweise ist vor allem für die jüngsten und ältesten unter uns, die noch nicht oder nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind, von großem Vorteil. Wer plant, sein Haus für den Rest seines Lebens zu bewohnen, sollte sich deshalb schon heute darüber Gedanken machen, dass er in 20 bis 30 Jahren nicht mehr so fit ist wie heute noch.