Insektenschutz in den eigenen vier Wänden: Damit haben Mücken keine Chance

Insekten sind im eigenen Zuhause ungebetene Gäste. Doch damit die Krabbeltiere fernbleiben,
bedarf es nicht viel. Heutzutage sind Fliegenschutzgitter zum Teil sogar kaum noch sichtbar – dafür jedoch umso effektiver.

 

Fliegengitter für ein besseres Wohlgefühl zur warmen Jahreszeit

Im Großen und Ganzen erfüllt jedes Fliegengitter denselben Zweck. Die Fliegenschutzgitter
erschaffen eine undurchlässige Barriere, die Mücken, Wespen, Fliegen und andere Insekten an
einem Eindringen ins eigene Zuhause hindert. Dennoch unterscheiden sich die Fliegengitter
deutlich voneinander. Insbesondere in puncto Preis, Haltbarkeit, Design sowie Montageaufwand
weisen die einzelnen Modelle markante Unterschiede auf.

 

Bekannt und beliebt: Fliegengitter mit Klettband

Ein Beispiel sind Fliegengitter mit selbstklebendem Klettband, die günstig, beliebt und einfach in
der Montage sind. Der Insektenschutz wird an einem Fensterrahmen befestigt, indem das Gitter
einfach durch leichte Spannung gegen das im Vorfeld angeklebte Klettband gepresst wird. Sind
Überstände vorhanden, können Hobby-Heimwerker diese Überreste einfach mit einer Schere oder
einem anderweitigen Schneidewerkzeug entfernen. Dennoch bedarf die Montage etwas Geschick
und Geduld. Damit diese Art des Fliegengitters optimal funktioniert, muss das Gitter in allen
Bereichen gut am Klebeband anliegen. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Insekten durch
undichte Stellen in den Wohnraum eindringen.

 

Der größte Nachteil der Fliegengitter

Dennoch haben diese Fliegengitter auch bei ordnungsgemäßer Montage einen Nachteil. Damit ist es unmöglich, durch das Fenster hindurch zu greifen. Alternativ sind deshalb auch Produkte erhältlich, die über einen Magnetverschluss funktionieren oder bei denen der untere Teil einfach vom Klettband gelöst, hochgerollt und im mittleren Fensterbereich wieder angebracht werden kann.

 

Vorteile von Fliegengittern mit Rahmen

Haltbarer und qualitativ hochwertiger sind hingegen Fliegengitter mit Rahmen. Diese
Konstruktionen werden über eine Keilverriegelung montiert und sind bei der Anbringung mit einem Dübel vergleichbar. Hierbei pressen Hobby-Heimwerker von innen einen Keil gegen die Wand des Aluminiumsprofils und stabilisieren den Rahmen des Fliegengitters damit. Dann wird das Gitter in eine in den Rahmen integrierte Führungsschiene eingeführt und entsprechend fixiert. Für die Montage erforderliches Werkzeug ist zumeist in den Kaufpreis inkludiert. Dann wird das fertige Fliegengitter einfach in den Fensterrahmen eingesetzt.

 

Insektenrahmen für Terrassen- und Balkontüren

Derartige Rahmenkonstruktionen sind übrigens ebenfalls für Balkon- oder Terrassentüren erhältlich. Diese Fliegengitter verfügen zumeist auch über eine Feder, die einen selbständigen Verschluss nach dem Öffnen ermöglicht. Allerdings ist es wichtig, vor einem Kauf der Rahmen zu überprüfen, ob die Konstruktionen tatsächlich zwischen die Fenster und Rollläden passen. Bei diesen Modellen gibt es eigentlich nur einen Nachteil. Es bedarf eines gewissen handwerklichen Fingerspitzengefühls, um die Montage durchzuführen. Schließlich ist es auch bei dieser Konstruktion besonders wichtig, dass sich die Fliegengitter nahtlos in die Tür- und Fensterrahmen einfügen.