Befolgen Sie diese Tipps, um das Beste aus Ihrem Weinkühlschrank herauszuholen

Ein Weinkühlschrank lässt sich in der heutigen Zeit schon in vielen Haushalten finden. Dabei geht es nicht nur darum, den Wein auf die richtige Temperatur zu bringen. Es geht darum, den Wein richtig zu lagern. Und das auch über einen langen Zeitraum.

Die wichtigsten Regeln für die Weinlagerung

Es gibt fünf Regeln, die für die Weinlagerung unverzichtbar sind. Denn Wein kann schlecht werden. Das vergessen viele Verbraucher, die einfach eine Flasche Wein kaufen, in den Schrank stellen und dann denken, dass sie diese nach ein paar Jahren herausholen können und alles ist in Ordnung. Dem ist nicht so.

Wird der Wein nicht richtig gelagert, wird er schlecht. Entscheidend ist dabei nicht, ob man einen großen oder einen kleinen Weinkühlschrank hat. Auch nicht, ob es ein Weinkühler aus Holz ist oder ein klassisches Modell. Der Weinkühler beziehungsweise Weinschrank muss zu den Bedingungen passen, die der Wein für eine gute Lagerung und für ein optimales Reifen benötigt.

Dazu gehören:

  • konstante Temperatur
  • keine Vibrationen
  • kein Licht
  • keine Gerüche
  • optimale Luftfeuchtigkeit

Konstante Temperatur

Rotwein und Weißwein wie auch Roséwein haben unterschiedliche Temperaturen beim Lagern. Die Durchschnittstemperatur liegt jedoch bei 12°. Ein guter Weinkühlschrank erlaubt es, Temperaturen von 5° bis 20° einzustellen. Es gibt auch Weinkühlschränke, die unterschiedliche Klima- und Temperaturzonen haben. Das ist dann gut, wenn zum Beispiel Weißwein und Rotwein in einem Weinkühlschrank gelagert werden sollen.

Keine Vibrationen

Erschütterungen sind schädlich für den Wein. Ein klassischer Regalboden aus Metall ist sehr empfänglich für Vibrationen und gibt sie an den Wein weiter. In einem Weinkühlschrank wird dafür gesorgt, dass so wenig wie möglich Vibrationen stattfinden. Ein guter Weinkühlschrank ist vibrationsfrei. Dadurch kann der Wein in Ruhe reifen und wird zu einem ganz edlen Tropfen.

Kein Licht

Wein mag es am liebsten dunkel. Je mehr Licht, umso schneller der Reifungsprozess. Weinkühlschränke und Weinklimaschränke sind mit einer Tür ausgestattet, die einen UV-Schutz hat. Zwar besitzen die Weinkühlschränke auch eine LED-Beleuchtung. Die ist als Lichtquelle jedoch akzeptabel. Denn das Licht ist so ausgewählt, dass es dem Wein nicht schadet.

Keine Gerüche

Wein muss so gelagert werden, dass er sauber und geruchsfrei aufbewahrt wird. Der Weinkühlschrank bietet hierfür die beste Voraussetzung. Handelt es sich um eine Flasche Wein mit Kork, dann wird die Qualität von Kork mit der Zeit schlechter. Dadurch kann Luft in die Flasche eindringen. Ist diese Luft mit Gerüchen durchzogen, schadet das dem Wein.

In einem guten Weinklimaschrank ist ein Kohlefilter und eine gute Luftzirkulation gegeben. Der Kohlefilter wird einmal pro Jahr ausgetauscht. In der Regel liefert der Händler den Kohlefilter passend zum Gerät.

Die optimale Luftfeuchtigkeit

Auch wenn der Wein in Flaschen gelagert wird, bedarf es einer guten Luftfeuchtigkeit. Ist das nicht gegeben, trocknet der Kork aus und es kann Luft in die Flasche eindringen. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei über 50%. Ein Weinkühlschrank in bester Qualität kann eine Luftfeuchtigkeit von 50% bis 75% ermöglichen. Höher darf sie aber nicht sein, da ansonsten die Etiketten vom Wein beschädigt werden.

Welches Modell soll es sein?

Neben diesen Tipps zur Lagerung des Weines in einem Weinkühlschrank muss auch die Frage beantwortet werden, welche Art von Weinkühlschrank gewünscht wird. Ein freistehender Weinkühlschrank oder ein Einbauschrank? Ein Weinklimaschrank oder „nur“ ein Weinkühler?

Hier muss geschaut werden, welche Voraussetzungen vorhanden sind und wie viel Platz für den Weinkühlschrank gegeben ist. Weinkühlschränke gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausstattungsmerkmalen. Der Händler bietet nicht nur verschiedene Modelle, sondern auch die optimale Beratung dazu an.