Stephie und Joachim

Beschreibung / Vorwort:

Wir - eine kleine Familie mit zwei kleinen Kindern befassen uns schon länger mit dem Thema EFH.

Angefange haben wir vor 3 Jahren. Ohne Zeitdruck und mit einer gehörigen Portion Skepsis haben wir erste Kontakte zu Hausanbietern aufgeommen und erst einmal gesammelt. 

IBG wollte uns ein Haus ohne Grundstück verkaufen. Was sich damals nur diffus falsch anfühlte, ist steuerlich natürlich der Supergau, weil Hausbau und Grundstückskauf dann gemeinsam besteuert werden.

Wir sind dann mit dem Auto und den Rädern in Heiligensee und Falkensee unterwegs gewesen, um einen Eindruck von möglichen Baugebieten zu finden.

Manchmal haben wir mit zu wenig Energie unser Projekt verfolgt und so war ein interesantes Grundstück dann doch verkauft, als wir aus dem Urlaub zurück waren.

Bei Bieterverfahren des Berliner Liegenschaftsfond lagen unsere Gebote immer viel zu niedrig, weil alle Kosten beispielsweise für Rodung und Abriss aus Angst viel zu hoch veranschlagt waren.

Am Ende ist es ein Grundstück in Staaken geworden, das mit knapp 2500 qm für uns natürlich viel zu groß war aber nach zwei Teilverkäufen heute eine schöne Größe von ca. 860 qm hat.

Große Grundstücke haben einen extrem eingeschränkten Käuferkreis und sind vergleichsweise günstig. Neben dem Preis war für uns die Anbindung an den ÖPNV, die Ausrichtung nach Süden, die verkehrruhige Lage und die Tatsache ausschlag gebend, dass die Nachbargrundstücke alle schon bebaut sind und wir nicht irgendwann zugebaut werden.

Die Unverschämtheiten und Unbedarftheiten des Maklerbüros Wille, Berlin wären ein eigenes abendfüllendes Thema aber da man sich über einen guten Makler eher wundert als über einen schlechten, werde ich dem hier nicht mehr Raum geben.

Status heute:

Das Grundstück ist vermessen und richtig im Grundbuch, alle Teilverkäufe abgeschlossen, zwei alte Gebäude abgerissen, ca. 20 Bäume mit Wurzel gerodet und der Bauvertrag mit ECO geschlossen. Jetzt kann es als losgehen.